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Engel für den Duke

Engel für den Duke

Titel: Engel für den Duke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Martin
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ab. „Ich weiß, wie viel dir dein Wort bedeutet, Royal. Wenn du dein Versprechen brichst, wird ein Teil von dir sich immer schuldig fühlen.“
    „Vielleicht. Selbst wenn es so ist, spielt es keine Rolle. Nichts ist wichtig außer der Liebe, die ich für dich empfinde, Lily.“ Er nahm ihre kalten Hände und lächelte. „Wenn dies hier vorbei ist und ich frei bin, um dich zu heiraten, werde ich dir die Frage stellen, die mir so auf der Seele brennt.“
    Sie schluckte schwer. „Und ich werde dir die Antwort geben, die mir mein Herz diktiert.“
    Royal beugte sich vor und küsste sie sehr zärtlich, voller Rücksicht auf ihre geschwollene Lippe und die blauen Flecken im Gesicht. Es war ein süßer, unschuldiger Kuss, aber selbst in diesem feuchten, kalten Keller schlug ihr Herz dabei schneller. Unter anderen Umständen hätte der Kuss vielleicht zu mehr geführt – zu Berührungen, zu Liebkosungen, zu einer leidenschaftlichen Nacht.
    „Wir sollten aufhören“, sagte Royal schroff. „Ich fange an, mir vorzustellen, was ich mit dir machen würde, wenn dies unsere Hochzeitsnacht wäre, und das soll nicht hier passieren.“
    Erregung durchfuhr sie, zusammen mit einem Anflug von Neugier. „Wenn dies unsere Hochzeitsnacht wäre“, sagte sie leise, „was würdest du dann tun?“ Noch mit einem blauen Auge und geschwollenem Kinn war er der schönste Mann, den sie je gesehen hatte.
    Sie leckte sich über die Lippen. Er nahm ihre Hand, drehte sie herum und malte kleine Kreise in die Handfläche. „Zuerst würde ich dir das Brautkleid ausziehen, ganz langsam.“
    In ihrer Handfläche kitzelte es, und dieses Kitzeln breitete sich prickelnd in ihrem ganzen Körper aus.
    „Ich würde mir sehr viel Zeit lassen und deinen schönen Körper bewundern. Wenn du nackt bist, würde ich dich küssen, überall, an Stellen, bei denen wir beide erzittern würden.“
    Ihr Mund wurde trocken. Vielleicht lebten sie nicht lange genug, um eine Hochzeitsnacht zu haben. Sie wollte das jetzt erleben.
    „Was würdest du dann tun?“, fragte sie so leise, dass es kaum noch hörbar war.
    Seine goldbraunen Augen schienen zu funkeln. Er legte eine Hand an ihr Mieder, umfasste ihre Brust und drückte sie leicht. „Ich würde deine Brustspitzen in den Mund nehmen, erst die eine, dann die andere, und daran saugen.“ Ihre Brustwarzen richteten sich auf. Durch den Stoff hindurch rieb er darüber, und sie seufzte.
    „Was – was noch?“
    Er atmete schneller. Das Spiel begann ihm Spaß zu machen. „Ich würde dich zum Bett tragen und dich dort hinlegen. Dann würde ich deine hübschen Beine spreizen und mich dazwischen knien. Ich würde dich lecken und reiben – hier.“ Er schob eine Hand zwischen ihre Oberschenkel, und durch den Stoff ihrer Röcke hindurch fühlte sie seine Wärme. „Ich würde so weitermachen, bis du einen Höhepunkt hast.“
    Sie zitterte, und ihr Herz schlug zu schnell. „Würdest du dann in mich eindringen?“
    „Ich würde es wollen.“ Seine Stimme klang heiser. „Vielleicht würde ich dich zuvor noch ein wenig streicheln.“
    „Nein.“ Sie schüttelte den Kopf. „Du müsstest es gleich tun. Ich würde dich spüren wollen. Du sollst in mir sein, mich ausfüllen.“ Sie streckte die Hand aus und legte sie auf seine Hose. Royal seufzte.
    „Wenn du das willst, dann würde ich es tun. Ich würde in dir sein, und wir beide wären eins.“
    Sie hatte nicht bemerkt, dass er seine Hand unter ihre Röcke geschoben hatte, bis er einen Finger in sie gleiten ließ. Lily stöhnte leise.
    „Dann würde ich dich nehmen, heftig und leidenschaftlich. Bis du schreist vor Vergnügen.“
    Seine Worte und seine geschickten Finger erregten sie noch mehr, und innerhalb von Sekunden erschauerte ihr ganzer Körper. Lily schrie leise auf, klammerte sich an ihn, zitterte und bebte.
    Royal beugte sich vor und küsste sie sanft. „Und erst wenn du einen zweiten Höhepunkt hattest, würde auch ich kommen.“
    Lily lehnte sich an ihn, noch immer bebend. Sie hatte nicht gewollt, dass es so weit kam, und doch spürte sie kein Bedauern. Nicht wenn ihr Leben vielleicht im nächsten Augenblick zu Ende war.
    „Es gibt so viel, das ich dir zeigen könnte“, sagte er leise. „So viel Lust – wenn du erst einmal zu mir gehörst.“
    Aber vielleicht würde dieser Tag niemals kommen, und das wussten sie beide. Lily erschauerte in der Dunkelheit.
    Erschöpft, aber glücklich auf eine Weise, wie er es nie zuvor gewesen war, ließ Royal Lily

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