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Enthuellung

Enthuellung

Titel: Enthuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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und er schlüpft schnell aus seinem Jackett und wirft es beiseite. Und dann ist er über mir. Sein Gewicht, sein süßes, wunderbares Gewicht ist das Einzige, was mich daran hindert, vollkommen den Verstand zu verlieren.
    Er stützt sich auf die Ellbogen, und unsere Blicke treffen sich, und ich verliere mich in den feurigen Tiefen der Leidenschaft, die dieser Mann in mir weckt. »Sara.« Er wispert meinen Namen, und die Luft um uns herum bewegt sich, und ich spüre Chris überall, auch da, wo er mich gar nicht berührt. Ein Schauer durchläuft mich, und ich ziehe seinen Mund auf meinen herab, trinke ihn, brenne vor Begehren.
    Dann verlassen seine Lippen meine, und ich spüre den Verlust wie einen körperlichen Schmerz. Dieser Mann kann mir so sehr wehtun. Er könnte mir derart wehtun, dass ich nicht sicher bin, ob ich mich davon erholen würde, und es ist zu spät, um es zu verhindern.
    Als er sich auszuziehen beginnt, richte ich mich auf, um ihn zu beobachten. Sein Blick gleitet über die Juwelen, die an meinen Brustwarzen baumeln und mich heißmachen, im Gegensatz zu der eisigen Grube in meinem Magen. Und ich denke, dass die heutige Nacht vielleicht einfach ein Neuanfang für uns sein könnte statt ein Ziel.

22
    Ich spüre seine Muskeln und Sehnen und seine ganze maskuline Perfektion, als Chris mich wieder auf die Matratze presst. Er nimmt meine Brüste in die Hände und schnippt mit den Fingern gegen die Rubine. Kleine Pfeile der Wonne schießen von meinen Brustwarzen in das V meines Leibs, wo sich die dicke Wölbung seiner Erektion anschmiegt.
    Ich umfasse sein Gesicht. »Ich brauche das, was du vorhin gebraucht hast.« Meine Stimme ist heiser, drängend, all das, was am heutigen Tag geschehen ist und was er offenbart hat, liegt darin. Ich erkenne sie kaum als meine eigene wieder. »Bring mich dorthin, Chris. Bitte.«
    »An diesen dunklen Orten bin ich gescheitert. Ich habe dich ausgeschlossen, so wie ich alles ausgeschlossen habe, und du hast mich zurück in die Welt gezogen. Du hast mich dazu gebracht, zu sehen, was wichtig war. Was echt war. Du hast mich dazu gebracht, dich zu sehen.« Seine Lippen streicheln meine. »Sieh mich jetzt, Sara.«
    »Ich sehe dich doch.«
    »Nein. Das tust du nicht. Du siehst, was heute Abend passiert ist, und hast beschlossen, was das für uns bedeutet. Sieh mich jetzt, Sara, wie du mich dazu gebracht hast, dich zu sehen.« Er küsst meinen Mundwinkel, und seine Lippen wandern an meinem Kinn hinunter. »Sieh mich wirklich.«
    »Ich versuche es.« Ich lasse die Hände in sein Haar gleiten. »Aber ich …«
    Er küsst mich, eine sanfte Liebkosung von Zunge an Zunge. »Kein Aber. Entweder du siehst mich, oder du tust es nicht. Entweder du lässt mich herein, oder du tust es nicht.« Sein Mund berührt abermals meinen, wie ein federleichter Pinselstrich. »Lass mich herein, Sara.«
    Verwirrung durchzuckt mich. Sperre
ich ihn
aus? Ist er nicht derjenige, der mich ausgesperrt hat? Nein. Ja. Ich weiß nicht.
    Er liebkost meine Brustwarze, sein Mund wandert an meinem Kinn hinunter zu der zarten Wölbung meines Halses, und ich kann kaum denken. Sein Atem fächelt heiß an meinem Ohr entlang, und seine Stimme ist ein tiefes, sinnliches Versprechen. »Ich bin gleich da.« Seine Worte wispern in meinem Ohr, wandern an meinem Hals hinab und schmiegen sich in dieses tiefe Loch in mir, das nur er ausfüllen kann.
    Ich streiche ihm übers Gesicht und ziehe seinen Mund zu meinem zurück. »Aber nicht nur halb, Chris. Du darfst dich nicht wegen der Dinge zurückhalten, die du heute Abend herausgefunden hast. Du darfst es nicht.«
    Er streichelt meine Zunge mit seiner, und sie ist verführerisch süß und samtig. »Koste das. Das bin ich. Das sind wir.« Seine Zunge streichelt meine. »Wir, Sara. Vergiss alles andere.« Sein Mund presst sich auf meinen, und ich kämpfe gegen die Leidenschaft an, die mich verzehrt. Ich kämpfe, weil er nicht gesagt hat, dass er sich nicht zurückhalten wird. Er hat nicht gesagt, was ich hören musste, und ich weiß, warum. Er sagt nie etwas, das er nicht wirklich meint. Aber es ist ein sinnloser Kampf, den ich nicht gewinnen kann. Nicht wenn seine Hände auf meinen Brüsten sind und sein Mund meinen Hals liebkost.
    Mein Entschluss zu hinterfragen, wer wir sind und wo wir hingehen, ist verflogen, als seine Zunge gegen die Rubine schnippt. Er saugt an meiner Brustwarze, zieht an dem Ring, der sich um sie schließt, und, oh Gott, seine andere Hand schiebt sich zwischen

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