Enthuellung
meine Beine und übt Druck auf die Juwelen aus, die an meiner Klitoris befestigt sind. Ich stöhne und lasse die Hände in sein Haar gleiten, und er erlaubt es mir. In der hintersten Ecke meines Verstands registriere ich das als ungewöhnlich – er lässt eine Kontrolle zu, die er mir normalerweise nicht gestattet, aber ich kann darüber nicht weiter nachdenken. Nicht wenn sein Mund diese Dinge mit meiner Brustwarze tut und seine Finger sich in mich hineindrängen. Mit dem Daumen streichelt er mich an meinem empfindlichsten Punkt. Der Gedanke daran, wie schnell ich am Rand eines Orgasmus bin, lässt mich aufkeuchen, und er saugt meine Brustwarze ein. Dann küsst er mich. Ich erbebe, als seine Zunge meine berührt, und Wonne zittert in einer langen Welle durch mich hindurch.
»Manchmal ist Wonne einfach Wonne«, verspricht er dicht an meinem Mund.
»Und das ist dir genug?«
»Wir sind nicht einmal ansatzweise in der Nähe dessen, was ich genug nenne.«
Mit diesem Versprechen gleitet er an meinem Körper hinab und spreizt meine Beine, um meine angeschwollene Klitoris zu lecken.
Ich keuche auf. »Nein, ich kann nicht. Ich bin zu empfindlich. Es ist zu viel.« Heute Abend ist mir alles zu viel.
»Ich sage dir, wann es zu viel ist.« Er leckt mich wieder, und ich spüre, dass er das Schmuckstück wegzieht und es durch seinen Mund ersetzt. Ich erschauere in einer Mischung aus Schmerz und Ekstase. Nein, es ist nur Ekstase. Es ist Ekstase, und ich bin ihm ausgeliefert, wie er mich leckt und streichelt und neckt, bis ich fast erneut einen Orgasmus bekomme. Er ist so nah und doch nicht da.
Ich will ihn. Es drängt mich so sehr danach, wieder Erlösung zu finden, und
dies
ist Schmerz. Es ist Schmerz und Ekstase, und es ist Chris, der mich antreibt, der mich so weit bringt. Immer bringt er mich an irgendeinen Punkt, von dem ich nicht weiß, ob ich es dort aushalte.
Er ist zum Greifen nah, meine Erlösung in Reichweite. Mein Geschlecht krampft sich zusammen, leer und bedürftig, und ich wimmere. Er antwortet damit, dass er sich auf mich legt, aber er dringt nicht in mich ein. Er streicht mit seinem Schwanz über das empfindliche V meines Körpers, und ich wimmere abermals. Meine Lider flattern.
Er streicht mir mit den Händen übers Gesicht. »Sieh mich an, wenn ich in dich eindringe.« Seine Stimme ist rau, drängend. »Sieh mich an, Sara.«
»Das tue ich.«
Er drängt in mich hinein und stößt zu, vergräbt sich vollkommen in mir. »Fühle mich.«
»Ja.«
Er senkt den Mund einen Atemzug von meinem entfernt. »Aber fühlst du uns?«
Ich lege die Hände um ihn, halte mich an ihm fest. »Ja.«
»Ich bin mir nicht sicher.« Er streicht mit seinem Mund über meinen. »Aber bevor diese Nacht vorüber ist, wirst du es tun.«
Das Klingeln des Telefons auf dem Nachttisch dringt in den süßen, gesättigten Zustand meines Schlummers. Sofort nehme ich das Sonnenlicht wahr, das durch das Hotelfenster fällt, und das wunderbare Gewicht von Chris’ Bein, das über meinem liegt, seinen harten Körper, der an meinen geschmiegt ist.
Chris greift über mich hinweg nach dem Telefon. »Ich brauche den Wagen um neun Uhr fünfzehn. Richtig.« Während er zuhört, rolle ich mich auf den Rücken. Ich streiche über den Schatten auf Chris’ Kinn, lasse seine Bartstoppeln an meinen Fingern entlangkratzen, bevor ich an einer Strähne seines zerrauften blonden Haares zupfe, das umso verlockender ist, weil ich weiß, dass meine Finger geholfen haben, das Durcheinander zu erzeugen. Erinnerungen an die Nacht bestürmen mich in einer Mischung aus Hitze und Kälte, Eis und Feuer. Das Liebesspiel war umwerfend, aber es steckt so viel mehr in Chris und in mir, von dem ich wissen muss, dass es immer noch existiert.
Chris greift abermals über mich hinweg und legt das Telefon zurück. »Guten Morgen«, sagt er und zieht mich an die Brust, schlingt den Arm um mich, während er meinen Hals küsst.
»Guten Morgen«, flüstere ich. »Wie spät ist es?«
»Acht. Und da wir auf dem Weg zum Flughafen beim Krankenhaus vorbeifahren müssen, bleiben uns ungefähr dreißig Minuten für Gutenmorgensex.« Er drückt die Lippen auf meinen Hals, und seine Bartstoppeln sind köstlich rau auf meiner Haut, so rau, wie er es sein kann, wenn er es will. So wie ich ihn jetzt will.
Ich spüre ein Ziehen in der Brust, einen Anflug von dem Eis, das zurückkehrt. »Ich dachte, du könntest vielleicht denken, ich sei zu zerbrechlich für solche Dinge.«
Seine Hand
Weitere Kostenlose Bücher