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Eroberung unter Palmen

Eroberung unter Palmen

Titel: Eroberung unter Palmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Morey
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Stunden geheiratet
hatte? Doch nur, dass er einer der erfolgreichsten Hoteliers weltweit
war und ein Mann, der bekam, was er wollte. Und, nicht zu vergessen,
wen er wollte.
    Hm,
nicht mehr lange, und sie würde mehr über ihn erfahren –
ob sie es wollte oder nicht.
    Opal
seufzte erschöpft, es war ein anstrengender Tag für sie
gewesen. Zum Glück hatten die Kopfschmerzen nachgelassen. Eine
warme Dusche würde Wunder wirken.
    Sie
legte ihren Schmuck ab, das Opalcollier und die Ohrringe, die sie von
Domenic bekommen hatte, sowie die Tiara ihrer Mutter, und schlüpfte
aus dem Kleid, das ihre Schwester für sie entworfen hatte. Als
sie das Make-up von ihrem Gesicht entfernte, spürte sie
plötzlich ein vertrautes Ziehen im Unterleib. Das hatte sie
davon, der ganze Stress machte sich nun auch körperlich
bemerkbar.
    Sie
lächelte schwach. In gewisser Weise war es eine Ironie des
Schicksals, dass ihre Periode zu früh gekommen war, aber Domenic
würde das vermutlich anders auffassen.
    Wenige
Minuten später stand Opal unter der Dusche und ließ den
kräftigen Strahl über ihren verspannten Nacken rinnen. Die
hart eingestellte Massagedüse lockerte ihre verkrampfte
Muskulatur, und es war einfach himmlisch, dort zu stehen.
    Opal
fühlte sich wie neu geboren. Es war eine willkommene Abwechslung
von dem Albtraum des Tages. An die Nacht mochte sie lieber gar nicht
denken.
    " La
Sirena. Die Meerjungfrau", unterbrach Domenics Stimme
plötzlich ihre Träumereien. Opal zuckte erschrocken
zusammen und bedeckte ihre Blößen, so gut es eben ging mit
den Händen. Er lehnte an einem der Waschbecken und zerrte an
seiner Frackschleife.
    "Meine
Meerjungfrau."
    Domenics
anzüglicher Blick irritierte sie, und sie verspürte nur
noch den Wunsch, die Flucht zu ergreifen.
    "Ich
bin gleich fertig", rief sie und überlegte hektisch, was
sie tun sollte. "Würdest du mir bitte ein Badetuch
hereinreichen?"
    "Nicht
nötig", erwiderte Domenic, während er seelenruhig die
Knöpfe seines Hemd öffnete. "Ich komme zu dir."
    Das
konnte nicht sein Ernst sein! Er wollte doch nicht etwa mit ihr
zusammen duschen? "Ein anderes Mal, ich bin schon seit
Ewigkeiten hier drin."
    "Bleib
da."
    Sie
war empört. Sie waren zwar verheiratet, aber eine gewisse
Privatsphäre stand ihr doch wohl weiterhin zu, oder? Sie warf
Domenic einen verstohlenen Blick zu, und es traf sie wie ein Blitz.
Er zog gerade sein Hemd aus, und seine nackte, sonnengebräunte
Haut schimmerte im Licht der Badbeleuchtung.
    Opal
war hinund hergerissen. Einerseits war sie wütend auf ihn –
und das aus gutem Grund. Andererseits konnte sie sich nicht von
seinem Anblick losreißen. Domenic war fantastisch gebaut, und
der Gedanke, ihn zu berühren, war ausgesprochen verführerisch.
    Während
er nach seiner Gürtelschnalle tastete, verfolgte sie gebannt
jede seiner Bewegungen und sein Muskelspiel.
    Dann
öffnete er den Hosenbund und enthüllte eine feine Linie
dunkler Haare unterhalb des Nabels. Als er den Reißverschluss
öffnete, stockte Opal unwillkürlich der Atem. Doch das
Entscheidende sollte erst noch kommen.

7.
Kapitel
     
    Opal
erschauerte, als Domenic sich an sie presste und den dampfenden
Wasserstrahl mit ihr teilte.
    Sie
bemühte sich, gelassen zu bleiben, aber seine heftige Erregung
machte es ihr nicht einfach. Ihr Puls beschleunigte sich, und sie
geriet zunehmend in Panik.
    "Nein",
sagte sie. "Wir können doch nicht …"
    "Dreh
dich um", unterbrach er sie rau, und sie hätte sich am
liebsten lautstark geweigert, doch in seiner Stimme war etwas, das
sie dahinschmelzen ließ. Aber so leicht war sie nicht zu haben,
und für ihn schon gar nicht.
    Er
wartete ihre Reaktion nicht ab, sondern fasste sie bei den Schultern
und drehte sie zu sich um. Dann bog er ihr behutsam die Arme zur
Seite, und sie stand nackt wie eine Evastochter vor ihm. Sanft hob er
ihr Kinn an, und mit Bestürzung las sie das unverhohlene
Verlangen in seinem Blick. Domenic begehrte sie.
    Schlagartig
wurde ihr bewusst, dass auch sie ihn begehrte, ganz egal, was er von
ihr fordern würde, sie wollte ihn. Und dieses Wissen war
beunruhigend.
    "Du
bist meine Frau", erklärte er, während er zärtlich
ihre Wange streichelte. Opals Lider zuckten, als er mit dem Finger
die Linie ihres Halses nachzeichnete, sacht ihre Brüste
umkreiste, bis er mit seiner Hand schließlich eine umschloss.
"Du brauchst dich vor mir nicht zu verstecken."
    Er
beugte sich über sie, legte ihr eine Hand in den Nacken und hob
ihr Kinn leicht an. Als

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