Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eternal - Die Vampire von Clare Point

Eternal - Die Vampire von Clare Point

Titel: Eternal - Die Vampire von Clare Point Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
Vom Netzwerk:
Den dritten. Das Streicheln ihrer Brüste. Aber jetzt konnte sie es nicht mehr erwarten, ihr Slip war feucht, und sie wusste sehr gut, dass es in Richtung Schlafzimmer ging. Oder auf den Wohnzimmerboden, wenn sie es nicht mehr rechtzeitig dorthin schafften.
    Sie wusste, dass sie nicht mit Glen schlafen sollte, und sie wusste auch warum. Die Tatsache, dass er ein Mensch war und ein Kollege, führte lediglich die Liste von Gründen an, die dagegen sprachen. Aber sie wusste auch, dass sie trotzdem mit ihm schlafen würde. Und sie nahm es in Kauf. Sie nahm es ebenfalls in Kauf, dass sie es später bereuen würde. Seit vierhundert Jahren war sie Katholikin; sie kannte sich wahrlich mit Schuldgefühlen aus. Aber womit sie sich nur schwer abfinden konnte, war das Gefühlschaos, das damit verbunden zu sein schien. Fia fand Glen nicht nur sexuell anziehend. Sie … mochte ihn.
    »Sag mir, warum dir das Angst macht«, sagte Glen leise.
    Er hatte nicht aufgehört, mit dem Daumen über ihre Haut zu fahren, nur dass seine Hand über ihre Schulter geglitten war, so dass seine Fingerspitzen nun leicht auf ihrer Brust ruhten. Sie schickten kleine Schockwellen durch ihren Körper, die ihre Brustwarzen hart werden ließen und unterhalb der Gürtellinie ein so heftiges Gefühl erzeugten, dass sie sich am liebsten gekrümmt hätte.
    Sie hatte Schwierigkeiten, sich auf seine Frage zu konzentrieren.
    »Ich will nicht, dass du Angst hast, Fee.«
    »Vor dem hier?« Sie unternahm den schwachen Versuch zu lachen. »Bitte, Glen, sag jetzt nicht, dass du mich für eine Nonne hältst.«
    Er erwiderte ihr Lachen nicht. »Es ist mir ernst mit dem Ernstnehmen. Das hier zwischen dir und mir hat nichts mit meiner gelösten Verlobung zu tun. Und es hat alles mit dir zu tun. Ich glaube, ich habe mich an dem Tag in dich verliebt, als dein Onkel im Postamt neben mir stand und mir der Gestank von Bobby McCathals verbranntem Fleisch in die Nase stieg.«
    Sie fühlte, wie ihr Widerstand bröckelte. In den Ohren der meisten Frauen hätte das, was er sagte, nicht besonders romantisch geklungen. Aber in den Ohren einer Frau, die sich schon seit mehreren Leben immer wieder das leere Gesäusel irgendwelcher Männer anhören musste, klang es wie Liebesgeflüster.
    »Und ich glaube«, fuhr er fort, »du wusstest auch, dass da etwas zwischen uns ist.«
    »Okay, jetzt hast du’s dir ja von der Seele geredet. Könntest du mich jetzt bitte wieder küssen?«
    Er rieb seine Nase ganz leicht an ihrer, doch als sie versuchte, seinen Mund zu erreichen, entfernte er sich wieder von ihr.
    »Du musst es sagen«, flüsterte er.
    »Was sagen? Dass ich wusste, wie scharf du auf mich bist?«
    »Natürlich wusstest du, dass ich scharf auf dich bin.« Er fuhr mit den Lippen an ihrem Schlüsselbein entlang. »Aber du sollst es sagen, dass du mich von Anfang an mochtest«, flüsterte er in ihr Ohr. »Du sollst sagen, dass du mich von dem Augenblick an wolltest, als mich deine großen blauen Augen das erste Mal gesehen haben.«
    Sie kicherte. Er machte sie von Sekunde zu Sekunde mehr an. »Sind wir hier in der Schule?«
    »Nein, aber nah dran. FBI .«
    Sie kicherte noch einmal. Kam sich albern vor. Und trotzdem fühlte sie sich tief drinnen so gut. Tief drinnen, wo sie gerade tanzte. Sang.
Er mag mich! Er mag mich!
    Er schob ihre Hand auf ihre Brust und drückte sanft zu.
    Sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
    »Sag es.«
    Sein magischer, magnetischer Mund näherte sich dem ihren. Sie ließ ihre Hand über seine Taille gleiten, über seine Bauchmuskeln, die ganz ohne Rettungsring auskamen, über seine Hüfte bis hin zum Bund seiner Hose.
    »Sag es.« Diesmal kam es tief aus seiner Kehle.
    »Ich mag dich«, wisperte sie.
    »Sag es noch mal«, neckte er, während er sie auf die Couch drückte und sich über sie beugte, den Mund nur Zentimeter von ihrem entfernt.
    Sie sah in seine Augen, und da war er – einer jener buchstäblichen Augenblicke, die, wie sie nur zu gut wusste, sehr selten im Leben eines Mannes oder einer Frau waren. Einen Moment lang, einen winzigen Moment lang ließen beide das Visier herunter. In seinen Augen sah sie den Schmerz über seine Trennung von Stacy, seine Angst, Fia sehen zu lassen, wer er wirklich war.
    »Ich mag dich«, flüsterte sie wieder.
    Er belohnte sie mit einem Kuss, der ihr die Luft nahm, so dass sie keuchend um Atem rang und sich ein dünner Schweißfilm auf ihrer Stirn bildete.
    Fia ließ es zu, dass Glen ihr das T-Shirt auszog und es

Weitere Kostenlose Bücher