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Eternal - Die Vampire von Clare Point

Eternal - Die Vampire von Clare Point

Titel: Eternal - Die Vampire von Clare Point Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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gegenüberliegenden Seite niederließ.
    Peigi Ross räusperte sich und klopfte mit dem Stift an ihr Klemmbrett. Fia bemerkte, dass das Papier, auf dem normalerweise eine ganze Reihe von Punkten stand, leer war. Heute Abend gab es nur ein Thema, und Peigi brauchte keine Gedächtnisstütze, worum es sich dabei handelte.
    »Sieht so aus, als wären alle da«, sagte sie. »Lasst uns also anfangen. Wir gehen folgendermaßen vor: Ich werde zunächst sprechen und dann ein paar von euch aufrufen und …«
    »Wer, glaubst du, bist du eigentlich, Peigi Ross?«, fuhr Bobbys Witwe wild fuchtelnd dazwischen. »Wir alle haben im Rat das Recht, zu sprechen.
Ich
habe das Recht zu sprechen.«
    Peigi funkelte die rotäugige Mary McCathal an. »Ja, du hast das Recht zu sprechen, Mary. Aber wir haben keine Zeit zum Streiten, und Streiten ist leider das, was du am besten kannst. Was wir alle am besten können. Aber ich bin die Vorsitzende dieses Rats, und das gibt mir das Recht zu bestimmen, wie die Dinge hier laufen.« Sie erhob ihr Klemmbrett und schüttelte es. »Heute Nacht wird hier kein dummes Zeug geredet. Keiner wird einen anderen verleumden oder mit dem Finger auf ihn zeigen, und es wird sich auch niemand prügeln. Wir werden beratschlagen, was wir gegen das Chaos unternehmen, in das unsere Stadt gestürzt ist. Und dann werden wir es durchziehen.« Sie schob das Klemmbrett unter ihren Campingstuhl und verschränkte entschlossen die Arme über ihren gewaltigen Brüsten.
    »Fia«, begann Peigi dann wieder und heftete den Blick auf sie. »Es gehen viele Gerüchte in Clare Point um. Warum erzählst du uns nicht ganz genau, was wir wissen und was wir nicht wissen und wie du die Situation einschätzt? Nicht nur als FBI -Agentin, sondern auch als Mitglied dieses Clans.«
    Fia überlegte kurz, ob sie sitzen bleiben oder aufstehen sollte; sie entschied sich fürs Aufstehen, da sie hoffte, es würde ihr mehr Autorität verleihen. »Wir wissen Folgendes: Shannon hat bis neun im Hill gearbeitet und war dann bis Viertel oder zwanzig nach elf unterwegs. Liz Lilk von gegenüber hat sie die Auffahrt zum Hill-Haus hinaufgehen sehen. Wo sie zwischen dem Ende ihrer Schicht und dem Heimkommen war, habe ich noch nicht herausfinden können. Shannon hat mich um fünf vor halb zwölf angerufen, und irgendwann zwischen diesem Zeitpunkt und Mitternacht wurde sie ermordet.«
    Fia hörte Flüstern, aber niemand erhob die Stimme. Alle Blicke waren auf sie gerichtet.
    »Der Killer könnte ihr ins Haus gefolgt sein, aber es ist wahrscheinlicher, dass er dort schon auf sie gewartet hat. Vermutlich hat er sich im Schlafzimmer versteckt. Er hat sie geköpft« – Fias Stimme blieb fest –, »aufs Bett gelegt, ihre Brüste entfernt, ihr Knoblauch in den Mund geschoben und das Bett in Brand gesteckt.«
    »Ihre Brüste«, wisperte jemand. »Bobbys Füße, Mahons Hände. Und jetzt Shannons Brüste.«
    Fia sah in die Richtung, aus der die Stimme kam, und es wurde wieder still.
    »Ich weiß noch nicht, warum der Mörder Leichenteile entwendet, aber jeder von uns hier in diesem Raum weiß, was es mit den Enthauptungen und dem Feuer auf sich hat. Der Kopf wird abgetrennt und der Körper verbrannt, damit er nicht wiedergeboren werden und die Seele nicht erneut in den Körper fahren kann. Was in Shannons Fall vom Muster abwich, war der Knoblauch in ihrem Mund. Vor ein paar Wochen haben wir uns gegenseitig verdächtigt und uns gefragt, ob einer unserer Nachbarn, ob einer unserer Angehörigen diese abscheulichen Verbrechen begangen haben könnte. Jetzt wissen wir, dass es keiner von uns ist.«
    »Woher wissen wir das?«, meldete sich Jim Hill zu Wort.
    Sie wandte sich ihm zu. »Weil nur Menschen glauben, dass Knoblauch Vampire vertreibt. Aber du selbst zum Beispiel gibst Knoblauch in deine Meeresfrüchtesauce, Onkel Jim.«
    Er nickte zustimmend und senkte den Kopf.
    Fia nutzte den Moment, um alle Ratsmitglieder ins Auge zu fassen. Sie ließ sich Zeit, während sie jedem Einzelnen ins Gesicht sah. »Die gute Nachricht ist also, dass es niemand von uns ist.« Sie zögerte. »Die schlechte Nachricht ist, dass es einer von ihnen sein muss, was bedeutet, dass sie uns gefunden haben.«
    »Was hält das FBI von alldem?«, fragte Peigi. »Die Enthauptungen. Und jetzt der Knoblauch.«
    »Zum Glück glaubt das FBI nicht an Vampire. Man geht davon aus, dass der Killer nur wieder einer dieser Irren ist, von denen wir die Welt befreien wollen. Das FBI nimmt diese Ermittlungen sehr

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