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Eternal Riders: Limos (German Edition)

Eternal Riders: Limos (German Edition)

Titel: Eternal Riders: Limos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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verliebt? Gott, er hoffte es nicht. Das wäre eine Beziehung, die von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Der Mensch begehrte sie, das konnte Thanatos in seinen Augen sehen, und ein Mann wie er würde sich nicht mit Fummeln begnügen.
    Andererseits war es genau das, womit sich Than begnügen musste. Seine Lippen prickelten in Erinnerung an Regans Kuss, und er umfasste seinen Schwanz, der so erregt war, dass sich seine Hüften bei der Berührung aufbäumten und er in den Ring seiner Faust hineinstieß. Das würde nicht lange dauern.
    Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, dabei an Regan und sich zu denken, aber sie hatte sich nun mal einen festen Platz in seinen Gedanken erobert – nackt, auf Händen und Knien, während er von hinten in sie stieß. Ihre enge feuchte Hitze umschloss ihn, und er stöhnte. Er drückte seinen Schaft zusammen, um die Intensität noch zu steigern, und dann ließ er die Hand zu seinen Hoden wandern, fragte sich, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn sie gegen ihr geschwollenes Fleisch schlugen.
    Langsam ließ er die Hand wieder nach oben gleiten; jetzt stellte er sich vor, er habe sie umgedreht und nähme sie, wie ein Mann eine Frau nimmt, auf die er Anspruch erhebt: Gesicht an Gesicht, die Münder miteinander verschmolzen, die Hände verschränkt. Er wusste, dass er nicht so denken sollte, weil es Träume gab, die zu gewagt waren, um sie auch nur in Erwägung zu ziehen. Wenn er davon träumte, seine eigene Frau zu haben, verdüsterten Depressionen seine Stimmung, und ihm schossen gefährliche Ideen in den Kopf.
    Manchmal, wenn er am absoluten Tiefpunkt war, dachte er, das Beste wäre, wenn er einfach eine Frau ficken würde. Dann läge der ganze Schlamassel endlich hinter ihm. Sein Siegel würde sowieso irgendwann brechen, also warum das Unausweichliche aufschieben? Er wollte Sex, verdammt noch mal. Doch ein Problem gab es dabei. Wenn er schon sein Siegel brach und damit das Ende der Menschheit einläutete, würde er bestimmt nicht irgendeine Frau ficken. Er wollte eine, die er lieben konnte. Was das nächste Problem nach sich zog: Wie konnte er eine Frau lieben, an der ihm etwas lag, wenn er wusste, dass er auf die Seite des Bösen wechseln würde und sie vermutlich die Erste sein würde, die von seiner Hand starb?
    Jepp, es war ein Teufelskreis, aus dem es kein Entkommen gab.
    Mit aller Gewalt zügelte er seine Gedanken und lenkte sie in eine andere Richtung. Er drehte die eingebildete Regan erneut um und stieß in sie hinein, während er sie gegen eine Wand drückte. Sie wimmerte vor Lust, während er sie beackerte. O ja, schon viel besser. Immer schön unpersönlich.
    Sein Schwanz regte sich in seiner Hand und erinnerte ihn daran, dass es unpersönlicher gar nicht mehr werden konnte. Er, allein im Bett, und sein einziges Date war seine Hand. Klasse.
    Mist.
    Mit grimmigem Knurren pumpte er mit der Faust von der Wurzel bis zur Spitze, wo er kurz pausierte, um den ersten Tropfen auf dem glatten Kopf zu verteilen. Sofort vervielfachte sich dessen Sensibilität, und er stellte sich vor, sein Daumen sei Regans Zunge.
    Das gab ihm den Rest. Seine Hüften hoben sich vom Bett, und ein ersticktes Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er zum Höhepunkt kam. Samenflüssigkeit ergoss sich in heißen Bächen auf seinen Bauch und seine Brust, während sich seine Eier zusammenzogen. Das Vergnügen war intensiv, aber leider nur flüchtig, so leer wie sein Bett. Und als er aufstand und sich mit dem T-Shirt säuberte, das er zu Boden geworfen hatte, kam ihm in den Sinn, dass sich gleich im benachbarten Zimmer eine wunderschöne Frau befand, die vermutlich gerade in einem Buch las, in dem es um seine sexuellen Abenteuer ging, und dass sie sich vielleicht sogar auf dieselbe Weise berührte wie er soeben.
    Der Unterschied war, dass die Sache mit dem leeren Bett bei ihr nur vorübergehender Natur war. Irgendwann würde sie in ihr menschliches Leben zurückkehren, zu ihrem menschlichen Job, in ihr menschliches Haus. Und wenn sie wollte, würde sie auch einen menschlichen Mann finden, der ihr leeres Bett füllte.
    Der sie füllte.
    Thanatos knurrte, wirbelte herum und boxte mit der Faust ein Loch in die Wand.

19
    Du wirst immer ein Risiko für deine eigene Rasse darstellen. Du gehörst jetzt zu uns.
    Arik hatte sich gar nicht erst die Mühe gemacht, mit Limos oder Ares zu diskutieren. Sie hatte ihn in ihr Haus zurückgebracht und allein gelassen, damit er duschen konnte. Inzwischen war er unter dem

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