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Eternally - Cach, L: Eternally

Eternally - Cach, L: Eternally

Titel: Eternally - Cach, L: Eternally Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Cach
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Zweifel in ihre Stimme schlichen. »Zumindest bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin eine Schülerin an der Fortuna-Schule im Jahr 2011.«
    » Zweitausendelf? «, fragte er. Die Jahreszahl schien ihm erst jetzt bewusst zu werden.
    Sie nickte.
    »Zweitausendelf. Du kannst mir also sagen, wie die Zukunft der Welt aussieht?«
    »Ich kann dir deine Zukunft erzählen. Beneto wird für den Mord an dir hingerichtet!«
    Er schüttelte ablehnend den Kopf. »Du warst also eine Schülerin an der Fortuna-Schule. Caitlyn, kannst du dich daran erinnern, wie du umgekommen bist oder warum du ein herumirrender Geist geworden bist? Warst du krank? Hattest du einen Unfall?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nichts ist passiert, ich bin nur ohnmächtig geworden und habe mir den Kopf aufgeschlagen. Aber da kannte ich dich schon.«
    »Als du mich zum ersten Mal gesehen hast, ritt ich durch das Tal, ja?«
    Sie nickte.
    »Du glaubst, dass du das geträumt hast.«
    Sie nickte wieder.
    »Caitlyn, was ist passiert, unmittelbar bevor du diesen Traum hattest?«
    »Ich träumte ihn auf der Fahrt vom Flughafen in Bordeaux zur Schule. Ich saß nur im Auto. Nichts ist pass-« Plötzlich sah sie die hellen Scheinwerfer des Lastwagens durch den Regen von hinten auf sie zukommen. Sie hörte die gellende Hupe, spürte den heftigen Ruck, den der Mercedes machte, als der Fahrer versuchte auszuweichen. »Oh mein Gott«, flüsterte sie. »Wir hatten vielleicht doch einen Zusammenstoß.« Panik und Unglaube stiegen in ihr auf, und sie drückte seine Hände. »Ich bin tot?« Sie schüttelte ungläubig den Kopf. »Ich bin nie in der Fortuna-Schule angekommen? Ich hab mir alles ausgedacht? Amalia, Naomi … Aber warum?«
    »Vielleicht warst du nicht bereit zu sterben.«
    Sie atmete in schnellen Stößen. »Ich bin nicht bereit. Ich habe noch ein ganzes Leben vor mir!«
    »Dann leb es hier, mit mir.«
    Sie sah ihn an, als würde sie ihn zum ersten Mal sehen. »Aber wenn ich gestorben bin, warum bin ich dann hierhergekommen zu dir?«
    »Weil ich dich gebraucht habe.«
    »Geister reisen nicht in die Vergangenheit! Ich müsste Menschen im 21. Jahrhundert heimsuchen, nicht im 16.!«
    »Welche Regeln gibt es für das, was nach dem Tod geschieht?«
    »Oh mein Gott.« Sie stand vom Bett auf und begann, hin und her zu gehen. » Ohmeingott , ohmeingott . Meine Mom, sie muss am Boden zerstört sein. Meine Brüder. Mein Vater. Meine Freunde. Sie wissen es sicher alle.« Sie blieb vor ihm stehen. »Warum bin ich zu dir gekommen statt zu ihnen, um mich zu verabschieden?«
    Raphael kannte die Antwort nicht.
    Ihr Herz tat ihr weh von dem plötzlichen Gefühl des Verlusts, Tränen liefen ihr übers Gesicht. »Vermissen sie mich?«
    Er streckte die Hand aus und strich ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht. »Ja.«
    »Ich wollte aufs College gehen. Was soll ich jetzt tun?«, weinte sie.
    »Bleib hier bei mir.«
    »Kann ich das? Oder werde ich mich auflösen?«
    Er zog sie auf seinen Schoß und in seine Arme und wiegte sie an seiner Brust. Er drückte seine Lippen auf ihren Scheitel. »Wir werden eine Möglichkeit finden, dass du hierbleiben kannst. Deine Anwesenheit muss einen Grund haben. Du wurdest zu mir geschickt.«
    »Ich verstehe nicht, wie ich mir das mit der Fortuna-Schule alles ausgedacht haben kann. Es war so echt. Madame Snowe, Brigitte und diese Geschichte mit Thierry und dem gouffre . Das Gemälde von Bianca de’ Medici. Ich dachte, Bianca würde mich heimsuchen. Warum habe ich das gedacht?«
    Seine Hände, die ihre Haare streichelten, hielten inne. »Bianca hat dich heimgesucht?«
    »Sie zeigte mir ihren Tod und wie Beneto das Herz aus der Asche des Scheiterhaufens holte. Ich weiß nicht, warum sie mir das gezeigt hat oder warum ich das Herz manchmal schlagen höre. Versucht sie, mich von dir fernzuhalten?«
    Seine Finger in ihrem Haar spannten sich an. »Nein.«
    »Was will sie von mir?«, fragte Caitlyn.
    »Ich glaube, sie will dein Verständnis. Und ich glaube, sie hat dich für mich hierhergebracht.«
    »Um dir zu helfen?«
    »Ja. Aber das ist nicht alles.«
    »Was noch?«
    »Ich glaube, sie will, dass du meine Braut wirst.«

Kapitel 26
    D u, du glaubst … du glaubst, Bianca hat die Kupplerin gespielt?«, stammelte Caitlyn.
    »Sie hat mich immer damit geneckt, dass sie wüsste, wer meine Seelenverwandte ist, dass ich es ihr aber nicht glauben würde, wenn sie es mir sagte. Sie behauptete, ich würde diese Frau so sehr lieben, dass nicht einmal der Tod uns scheiden

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