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Eternally - Cach, L: Eternally

Eternally - Cach, L: Eternally

Titel: Eternally - Cach, L: Eternally Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Cach
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dass du zu mir zurückkommen würdest«, sagte er mit vor Leidenschaft heiserer Stimme. Er zog sie aufs Bett hinunter und in seine Arme und hielt sie, als würde er sie nie wieder loslassen. Sie spürte, wie er bebte. Er zog ihren Kopf an sich und legte sein Gesicht in die Kuhle zwischen Hals und Schulter. Sie spürte die Wärme seines Atems auf ihrer Haut. Sie spürte seine Lippen, als er sprach. »Diesmal lasse ich dich nicht wieder gehen«, sagte er in ihr Haar. »Ich werde einen Weg finden, dich hier zu behalten.«
    Sie schloss die Augen und tauchte ganz in das Glück ein, wieder in seinen Armen zu sein. Sie wollte nie wieder von ihm getrennt sein. »Wie?«, fragte sie und ersehnte die Antwort mit jeder Faser ihres Seins.
    »Indem ich dich nie wieder gehen lasse.«
    Caitlyn flocht ihre Finger in seine Haare. In seinen Armen zu sein fühlte sich richtig an. Als wäre es schon tausend Mal so gewesen und würde noch tausend Mal so sein. Er küsste ihren Hals.
    »Ich möchte für immer hierbleiben«, sagte Caitlyn.
    »Kannst du das? Weißt du, wie es geht?«
    Caitlyn schüttelte den Kopf. Ihr waches Leben driftete in ihr Bewusstsein und brach durch die Oberfläche des Traums. Sie lehnte sich zurück, damit sie Raphaels Gesicht sehen konnte. »Das hier ist nicht echt.«
    Er lächelte und berührte ihre Lippen mit den Fingerspitzen. »Nicht in dem Sinn echt, dass jemand anders es verstehen würde. Aber für mich bist du echt. Die Kirche würde es als schlimmste Sünde betrachten, aber ich habe schon vor langer Zeit ihr gegenüber den Respekt verloren. Sollen sie mich in die Hölle schicken, wenn sie wollen. Lieber bin ich dort mit dir als im Himmel ohne dich.«
    Caitlyn runzelte verwirrt die Stirn. »Aber – warte mal. Ich bin für dich echt? Du glaubst nicht, dass du echt für mich bist?«
    Er lächelte nachsichtig. »Ich bin nicht der Geist.«
    Caitlyns Lippen öffneten sich. »Raphael. Ich auch nicht.«
    Er streichelte ihr übers Gesicht. »Ich weiß, dass es dir nicht bewusst ist.«
    »Nein, ich bin lebendig, nur nicht hier an diesem Ort.« Sie setzte sich auf, er tat es ihr nach. »Ich sehe dich nur, wenn ich schlafe. Du erscheinst nur in meinen Träumen. Gerade eben träume ich.«
    Er nahm ihre Hand und sprach mit besänftigender Stimme. »Nein. Wenn das so wäre, würde ich nicht existieren, wenn du nicht da bist. Ich existiere aber. Ich bin keine Erfindung deiner Fantasie.«
    »Nein! Du bist ein Geist, der mich in meinen Träumen besucht. Du hast vielleicht einmal gelebt, aber du bist gestorben. Beneto hat dich umgebracht.«
    Er runzelte die Stirn. »Beneto? Nein, das ist unmöglich.«
    »Ich habe es in dem Tagebuch von Marguerite de Valois gelesen. Sie hat sich um Giulia und Elisabeta gekümmert, nachdem sie von deinem Tod erfahren hatten. Das sind deine Schwestern, oder?«
    »Ja. Aber Beneto würde für mich sein Leben hergeben, und wir sind beide sehr lebendig. Er hat mich also ganz offensichtlich nicht getötet.«
    »Er wird es noch tun!«, rief Caitlyn aus. Sie hielt inne und holte tief Luft. »Raphael, das hier ist nicht echt. Ich bin eine Schülerin in einem Mädcheninternat im Château de la Fortune im Jahr 2011. Du bist vor über vierhundert Jahren gestorben.«
    Er sah ihr in die Augen. Sogar im Mondlicht war sein Blick voller Kraft.
    »Caitlyn, ich weiß nicht, wann du gelebt hast oder woher du kommst, aber ich weiß, dass ich lebendig bin und du ein Geist. Seit dem Tag, an dem du mich vor dem herabstürzenden Stein gerettet hast, wusste ich, dass du nicht von dieser Welt bist. Du warst in einem verschlossenen Zimmer mit mir, und dann bist du verschwunden. Deswegen habe ich mich so merkwürdig benommen, als ich dich das nächste Mal sah. Du bist der einzige Geist, den ich je gesehen habe, und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.«
    Caitlyn schüttelte den Kopf. »Ich bin kein Geist. Ich bin aus dem Zimmer verschwunden, weil ich aufgewacht bin.«
    »Bleib hier bei mir bis zum Morgen, und ich zeige es dir.«
    »Was zeigst du mir?«
    »Dass das Licht durch dich hindurchgeht.«
    » Was ?« Sie konnte es nicht glauben. Das war einfach nicht möglich.
    »Ich weiß nicht, warum ich dich anfassen und sehen kann. Aber Licht – Sonnenlicht, Kerzenlicht, Feuerlicht – geht durch dich hindurch. Je heller das Licht, umso durchsichtiger wirst du. Und niemand kann dich sehen außer mir.«
    »Das beweist nur, was du denkst und erlebst. Ich lebe. Ich bin mir ganz sicher«, beharrte sie, auch wenn sich

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