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Eternally - Cach, L: Eternally

Eternally - Cach, L: Eternally

Titel: Eternally - Cach, L: Eternally Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Cach
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Schülerin. Hier.«
    »In dem Kloster bei Cazenac?«, fragte er erstaunt.
    Caitlyn nickte langsam. Vielleicht stimmte das. Sie hatte das vage Gefühl, dass sie mit anderen Mädchen zusammen auf eine Schule ging. Es fiel ihr jedoch schwer zu denken. Das Schlagen ihres Herzens schien nun von zwei Herzen zu kommen, die nicht im Takt waren: DU-DUMM du-dumm … DU-DUMM du-dumm … DU-DUMM du-dumm …
    »Warum bist du zu mir gekommen?«
    »Du bist der Ritter der Kelche«, sagte sie. Die Worte schienen wie von selbst aus ihrem Mund zu kommen.
    Er blinzelte überrascht. »Was bedeutet das?«
    Sie schüttelte den Kopf. Sie wusste nicht, was es bedeutete, nur, dass es stimmte. »Als ich das letzte Mal hier war, wollte ich nicht, dass du mich siehst. Ich wollte dich nicht beim Baden beobachten. Es ist einfach … passiert.«
    Er verzog den Mund. »Wie lange hast du mich denn beobachtet?«
    Caitlyns Gesicht wurde heiß. »Nicht länger als nötig.«
    Er schmunzelte und zog sie ein wenig näher zu sich heran, sodass ihre Knie seine berührten. »Als du das letzte Mal hier warst, hast du gesagt, dass du mich schon einmal gesehen hast. Wann? Und wo?«
    In ihren Ohren dröhnte es, und das Wummern von zwei schlagenden Herzen übertönte fast ihre eigene Stimme, als sie antwortete. »In dem Tal, als du mit den anderen geritten bist. Du hast deinen Hut verloren.«
    Sein Gesicht wurde starr. »Ich habe dich nicht gesehen.«
    »Nein. Das konntest du auch nicht.«
    »Ich habe gespürt, dass mich jemand beobachtet. Du musst dich in der Wiese oder zwischen den Bäumen am Ufer versteckt haben.«
    »Nein, ich war direkt hinter dir. Ich habe deinen Hut hinuntergestoßen.«
    Seine Hand, die ihre hielt, wurde kalt, als wäre das Blut aus ihr gewichen. »Der Wind hat meinen Hut weggeblasen.«
    Sie sagte nichts. Stattdessen zog sie ihre Hand aus seiner und ging um den Koffer herum, auf dem er saß. Er drehte sich um und folgte ihr mit Blicken, so weit er konnte, und als er sich nicht weiter drehen konnte, machte sie eine schnelle Bewegung und fuhr mit den Fingern über seinen Nacken und durch seine Haare.
    Er sprang von dem Koffer auf, wirbelte herum und starrte sie mit weit offenem Mund an.
    » Ich habe deinen Hut heruntergestoßen«, sagte sie stolz. »Nicht der Wind.«
    »Sie hat dich also doch geschickt«, flüsterte er ehrfürchtig.
    Der Klang des doppelten Herzschlags dröhnte hundertfach verstärkt in ihrem Kopf. Caitlyn zuckte zusammen und hielt sich die Hände über die Ohren. Sie schüttelte heftig den Kopf, um das Dröhnen zu vertreiben. Der Herzschlag, der anscheinend ihr eigener war, wurde leiser, aber nun war dieser zweite, fremde Herzschlag zu hören. Er wurde lauter.
    »Was ist los?«, fragte er. Seine Stimme klang wie aus weiter Entfernung. »Hörst du etwas?«
    »Ein klopfendes Geräusch.«
    »Ich höre es nicht.« Er kam näher und blickte sie prüfend an, als suche er nach einem Hinweis darauf, wer oder was sie wirklich war.
    Sie fühlte sich benommen. Das Klopfen wurde schneller, als käme es näher. DU-DUMM DU-DUMM!
    »Weißt du, wer Bianca war?«, fragte er und schaute ihr tief in die Augen.
    Caitlyn versenkte sich für einen Moment in diesen Blick und versuchte, die wummernden Herzschläge auszublenden. »Ich weiß, dass sie als Hexe verbrannt wurde.«
    »Und?«
    Caitlyn streckte die Arme aus, mit den Handflächen nach oben. Sie wusste nicht, was er hören wollte. Der Herzschlag kam mit voller Kraft zurück, hämmerte gegen ihre Trommelfelle, und sie zuckte zusammen. »Hörst du wirklich nichts?« Sie blickte sich suchend in dem Raum um, um die Ursache des Lärms ausfindig zu machen. Es machte sie halb wahnsinnig. DU-DUMM DU-DUMM DU-DUMM …
    »Ich höre nichts.«
    Sie neigte den Kopf zu einer Wand. Nein, von da kam es nicht. Sie ging zu einem der Koffer. Von dort auch nicht. »Wen hast du vorhin eigentlich gemeint mit der ›Medici-Hexe‹?«, fragte sie.
    »Caterina«, stieß er hervor. »Die Königinmutter von Frankreich. Wen sonst?«
    »Du hasst sie«, stellte Caitlyn verwundert und beunruhigt fest.
    »Wie sollte ich sie nicht hassen? Sie hält meine Schwestern gefangen.«
    »Warum?«
    Er überhörte ihre Frage. »Nach was suchst du wirklich?«
    »Nach der Ursache von diesem Dröhnen! Es kann nicht nur in meinem Kopf sein!« DU-DUMM-DU-DUMM!
    »Ich höre immer noch nichts«, sagte er.
    »Warum befreist du deine Schwestern nicht und bringst sie irgendwo in Sicherheit?«, wollte sie wissen. Dieser Herzschlag, sie musste

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