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Ewiges Blut - ein Vampirroman (German Edition)

Ewiges Blut - ein Vampirroman (German Edition)

Titel: Ewiges Blut - ein Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck
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Lichtung. Sie stand lächelnd an einer großen Eiche und wartete. Alex lief auf sie zu.
    »Oh, du bist wohl noch nicht ganz wach, liebster Alexander«, neckte sie ihn.
    Doch er verschloß ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuß. Seine Hand umschloß ihre feste Brust, und sie lachte leise.
    »Kannst es wohl kaum noch erwarten.«
    Alex spürte, wie seine Männlichkeit anschwoll und seine Hose auswölbte. Er fühlte ihre kleine Hand in seine Hose gleiten und seufzte leise.
    »Laß es uns hier tun«, flüsterte er. »Niemand wird uns hier entdecken.«
    Sie biß sanft in sein Ohr und ihre kleine rosa Zunge wanderte feucht an seinem Hals entlang. Langsam versuchte er sie zu Boden zu ziehen, doch sie sträubte sich.
    »Ich mag mich nicht in den Morgentau legen. Meine ganze Kleidung wird naß werden, und das kann ich zu Hause niemandem erklären.«
    Eine kleine enttäuschte Falte erschien zwischen Alex’ Augenbrauen. Doch sie lächelte ihn an. Mit einem Schwung schlug sie die Röcke hoch und zeigte ihm ihren straffen weißen Po.
    Er starrte sie an.
    »Was soll das?« fragte er schließlich unsicher und streichelte ihre samtweiche Haut.
    Sie lachte. »Na, komm schon. William erzählte mir, daß ihr es im Dorf ziemlich wild treibt – dann wirst du es mit mir doch auch wohl schaffen.«
    »Aber das ist doch etwas völlig anderes«, wandte Alex verdutzt ein. »Du bist schließlich keine Dorfhure.« Und bereute sofort, was er gesagt hatte. Sie wollte doch nicht wissen, daß er es auch mit den leichten Mädchen trieb. Aber sie nahm es ihm nicht übel.
    »Stell dir einfach vor, ich wäre eine – oder findest du mich etwa nicht attraktiv?« Sie wackelte verführerisch mit dem Hintern.
    »Doch, natürlich«, antwortete Alex benommen.
    Langsam knöpfte er seine Hose auf und ließ sie auf die Oberschenkel rutschen. Dann stellte er sich hinter sie und umfaßte fest ihre Hüften.
    Überrascht stützte sie sich am Stamm des Baumes ab und keuchte, als sie seine Größe an ihrem warmen Fleisch spürte. Als ihre Hitze ihn umschloß, glaubte er die Besinnung verlieren zu müssen.
    Sie lachte leise, als sie sein Stöhnen vernahm. Dann drehte sie sich ein wenig zu ihm um und fragte: »Gibt es eigentlich einen Wettbewerb zwischen euch Brüdern? Wer die meisten Mädchen flachlegt?«
    Alex öffnete erstaunt die Augen und sah in ihr Gesicht. Doch es war kein Gesicht mehr, denn es löste sich vor seinen Augen zu Staub auf. Und während sie mit ihm sprach, sah er, wie sie verfiel. Sah wie die Lippen sich auflösten und den Blick auf die Zähne freigaben. Wie der Staub sich auf ihrem Kleid sammelte. Er keuchte entsetzt und ließ von ihr ab.
    »Was hast du denn?« fragte der herunterrutschende Mund.
    Alex schrie und begann zu laufen. Doch nach wenigen Metern verhedderte er sich in seiner herunterrutschenden Hose und fiel. Hart krachte er mit dem Kinn auf einen Baumstumpf und blieb liegen. Er wartete auf den Tod, darauf, daß dieses Monstrum sich über ihn beugte – doch nichts geschah.
    Als Alex am nächsten Abend aufwachte, war seine Kleidung mit Blutschweiß getränkt. Ärgerlich zog er sich um. Jede Szene seines Traumes brannte in seinem Gehirn.
     
     
     
    Clairley traf statt des erwarteten Joey Wilder eine auffallend hübsche, junge Frau an. Sie hatte halblange blonde Haare, unendlich lange Beine und ein interessantes Gesicht mit sehr hohen Wangenknochen. Ihre grünen Augen blitzten ihn amüsiert an.
    Er war überrascht. Die Frau erhob sich, und Clairley bemerkte erst jetzt, daß sie mindestens so groß war wie er. Freundlich streckte sie ihm die Hand entgegen.
    »Mr. Clairley?« Ihre Stimme war weich, und Clairley machte einen feinen Akzent aus, den er noch nicht zuordnen konnte. Er ergriff ihre Hand.
    »Ja, der bin ich. Mit wem habe ich die Ehre?«
    »Susan Girome«, antwortete sie. »Ich bin als Vertretung für Mr. Wilder eingesprungen. Sie waren doch mit ihm verabredet, nicht wahr?«
    Er nickte und schenkte der jungen Frau ein wohlwollendes Lächeln.
    »Ja, doch seit meinem letzten Gespräch mit ihm hat sich einiges getan. Ich weiß nicht, ob sie darüber informiert wurden?«
    »Es kommt darauf an«, antwortete sie und schenkte ihm ein süßes Lächeln.
    Clairley bemerkte, wie ihm die Röte ins Gesicht schoß.
    »Ich habe persönlich mit William Ripley gesprochen«, verkündete er dann großspurig und wartete, bis sie anerkennend nickte. »Und ich habe bereits die Erlaubnis SIE zu treffen. Sie wissen schon, wen ich meine.«
    »Oh«,

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