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Ewiglich die Sehnsucht - Ashton, B: Ewiglich die Sehnsucht

Titel: Ewiglich die Sehnsucht - Ashton, B: Ewiglich die Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brodi Ashton
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…?«
    Er fiel mir ins Wort. »Weil diese Geschichte nie passiert ist.« Das iPhone in seiner Tasche vibrierte. Er zog es heraus und blickte auf das Display. »Ich muss gehen.« Er setzte einen Fuß auf die Fensterbank.
    »Aber …«
    »Nik, jetzt ist nicht der Moment für eine Schulstunde.« Er deutete mit dem Kopf auf meine Schulter, auf die mit dem Mal. »Die Zeit wird knapp.«
    Er schlüpfte zum Fenster hinaus und knallte es mit solcher Wucht hinter sich zu, dass das gerahmte Foto von mir und meiner Mom zu Boden fiel.
    Ich überprüfte das Mal. Es war dreimal so groß geworden. Und es kribbelte noch immer, seit dem Moment, als ich gesagt hatte, ich wollte in die Tunnel gehen, als wäre der Schatten unter meiner Haut bei der Erwähnung seines Zuhauses ganz nervös geworden.
    Ich sank in meinen Schreibtischstuhl. Als Cole zuletzt hier gewesen war und eine SMS erhalten hatte, war er zum Minimarkt gefahren, um sich dort mit Max zu treffen.
    Ich wusste, was ich zu tun hatte. Es war dumm von mir gewesen, zu dem Laden zu fahren, als Max und Cole nicht da waren. Was immer dort auch geschah, vielleicht wurde es nur durch Max und Cole ausgelöst.
    Ich stürmte aus meinem Zimmer und durch den Flur in die Küche, wo ich mir meine Autoschlüssel schnappte. Wenn ich das Glück hatte, sie beide zusammen in dem Laden zu erwischen, würde ich vielleicht verstehen, was da vor sich ging.
    Der Minimarkt.
    Ich parkte ein Stück entfernt und ging dann zu Fuß weiter. Coles Motorrad war nirgends zu sehen, und von meinem Blickwinkel aus konnte ich nicht richtig durch das Fenster hineinschauen.
    Vielleicht war Cole gar nicht hier. Vielleicht war es bei der SMS um etwas anderes gegangen.
    Ich schlich mich näher an das Gebäude, hielt mich geduckt, für den Fall, dass Cole in der Nähe war, doch dann verdrehte ich die Augen. Wieso sollte er sich verstecken? Sich irgendwo auf die Lauer legen für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich die Straße herunterspaziert käme?
    Ich ging auf eine Seite des Minimarkts, wo die Fenster mir einen unverstellten Blick auf den hinteren Teil des Ladens gewährten. Niemand drin. Kein alter Mann zu sehen, kein Maxwell, keine Flasche. Von dort, wo ich stand, konnte ich durchs Fenster auch die Eingangstür im Auge behalten. Ich beschloss abzuwarten, ob Cole oder Maxwell auftauchten.
    Die Kapuzenjacke, die ich übergeworfen hatte, war zu dünn, um gegen die frostige Luft viel ausrichten zu können, daher rieb ich mir die Arme und hüpfte auf und ab, um mich aufzuwärmen. Nachdem ich das ein paar Minuten getan hatte, bemerkte ich, wie die Eingangstür des Ladens aufschwang. Ich trat ein wenig näher ans Fenster, um eine bessere Sicht zu haben, und sah Maxwell mit einer Frau hereinkommen, die ich noch nie gesehen hatte. Von meinem Atem beschlug die Scheibe. Ich wischte sie sauber und beobachtete weiter.
    Die Frau hatte blondes Haar, schlecht gefärbt, mit deutlich sichtbaren Ansätzen. Sie trug einen kurzen Rock, ein enges paillettenbesetztes Top, an dem jede zweite Paillette fehlte, und einen Mantel, der ein paar Nummern zu groß war, als würde er einem Mann gehören.
    Sie hatte schwarze Schmierflecken unter den Augen und Mascarastreifen auf den Wangen. Sie sah nicht aus wie das typische Dead Elvises -Groupie.
    Maxwell nickte im Vorbeigehen dem Kassierer – Ezra – zu, und der winkte träge. Die Frau torkelte, und Maxwell legte stützend einen Arm um sie. Was hatte er mit ihr vor?
    Sie gingen zu der Stelle vor dem Regal mit den Schokorosinen, und ich wich rasch ein paar Schritte zurück, damit Maxwell mich nicht sah, falls er zufällig zum Fenster schaute. Ich konnte mich nicht erinnern, dass irgendwas hinter mir gewesen war, und fuhr daher vor Schreck zusammen, als ich gegen etwas stieß.
    Zwei starke Arme schlangen sich von hinten um mich, drückten mir meine Arme fest an den Körper.
    »Hallo, Nik. Hab mir gedacht, dass du hier aufkreuzt.« Coles Stimme an meinem Ohr.
    Ich wand mich, um mich aus seiner Umklammerung zu befreien.
    »Lass mich los!«
    »Wieso? Du wolltest doch wissen, was da drin passiert. Finden wir’s zusammen raus, ja?« Er bugsierte mich ans Fenster. Die Frau saß jetzt auf dem Boden, lehnte gegen die Regale mit Donuts. Maxwell ging neben ihr in die Hocke und hielt ihr auf der flachen Hand ein kleines weißes Ding hin.
    »Was ist das?«
    »Pssst. Schau einfach zu.«
    Die Frau blickte mit einem jämmerlichen Ausdruck im Gesicht zu Maxwell hoch, dann nickte sie entschlossen. Max gab ihr

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