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Faenger des Gluecks

Faenger des Gluecks

Titel: Faenger des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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können.«
    »Oh!« Amüsiert warf Brooke ihm ein freundliches Lächeln zu. »Das ist Ihnen ausgezeichnet gelungen.«
    »Tut mir leid, Snyder, Zeit für deinen Abgang.« Parks gab zwei seiner Teamkollegen ein Signal, die sich auf beiden Seiten bei Snyder unterhakten und ihn mit sich zogen.
    »Nun komm schon, Jones, gib mir eine Chance.« Gut gelaunt ließ sich Snyder wegziehen. »Ich wollte nur meine Strategie mit ihr besprechen.«
    »Good-bye, George!« Brooke winkte George hinterher, während Parks sein Gepäck aufnahm.
    »Machen wir, dass wir hier wegkommen.« Er nahm ihre Hand.
    »Parks, du hättest mich deinen Freunden vorstellen können.«
    »Das sind gefährliche Männer, sehr gefährliche.«
    Sie lachte. »Ja, das konnte ich sehen. Vor allem der, der auf jeder Hüfte ein Baby trug.«
    »Es gibt einige Ausnahmen.«
    »Bist du eine?«
    Parks legte einen Arm um ihre Taille und zog Brooke an sich. »Hm.«
    »Oh, gut. Kommst du mit zu mir und verrätst mir deine Strategie?«
    »Das ist der beste Vorschlag, den ich heute gehört habe.« Parks warf seine Tasche hinten in Brookes Wagen und setzte sich auf den Beifahrersitz. Da er mittlerweile an ihren Fahrstil gewöhnt war, konnte er sich entspannen und erzählte vom Spiel des Vortags.
    »Der Werbespot wurde während eines eurer Spiele gezeigt«, sagte Brooke, als sie aus der Stadt fuhren.
    »Wie kam er an?« Parks legte den Kopf zurück. Himmel, ein großartiges Gefühl, vierundzwanzig Stunden lang keinerlei Verpflichtungen zu haben.
    »Fantastisch! Und die Bestätigung habe ich direkt von der Quelle.«
    »Hm?«
    »Ein Teenagermädchen in der Meute eben.« Überzeugend ahmte Brooke das junge Mädchen nach. Bei der Bezeichnung »wunderwunderschön« verzog Parks unwillkürlich den Mund. Brooke unterdrückte ein Lachen.
    »Nett zu wissen, welch verheerende Wirkung ich auf sechzehnjährige Mädchen ausübe«, stellte er trocken fest.
    »Du wärst überrascht über die Kaufkraft von sechzehnjährigen Mädchen.« Mit routinierter Selbstverständlichkeit schnitt Brooke die Kurven der Bergstraße. »Nicht direkt, sicher, aber indirekt über ihre Eltern. Die jungen Mädchen wollen, dass ihnen bei ihren Freunden auch die Knie schwach werden, und darum überreden sie die zu de Marco-Jeans, -Hemden, -Gürteln, alles eben.« Sie warf ihr Haar zurück und blickte zu ihm herüber. »Und du lächelst wirklich großartig.«
    »Ja.« Er seufzte bescheiden. »Ich weiß.«
    Brooke hielt in ihrer Zufahrt absichtlich so ruckartig, dass Parks fluchte. Rasch stieg sie aus, bevor er sich rächen konnte.
    »Dafür«, Parks zerrte seine Tasche vom Rücksitz, »gebe ich dir auch nicht das Geschenk, das ich dir gekauft habe.«
    Bei der Tür drehte sich Brooke um, ihr freches Lächeln ging in Verblüffung über. »Du hast mir ein Geschenk gekauft?«
    Weil Brooke jetzt aussah wie ein Kind, das erwartete, eine großartig eingepackte leere Schachtel überreicht zu bekommen, blieb Parks bei dem leichten Ton. »Ja. Aber ich überlege mir jetzt ganz ernsthaft, es zu behalten.«
    »Was ist es?«
    »Willst du nicht aufschließen?«
    Brooke zuckte die Schultern, versuchte Gleichgültigkeit vorzutäuschen, während sie den Schlüssel drehte. »Ich habe Holz aufgeschichtet. Machst du Feuer? Ich sorge für Kaffee.«
    »Okay.« Parks streckte seine von der Reise verspannten Glieder. Mit einem Zusammenzucken presste er die Finger auf die Rippen, die immer noch von seinem Riesenhechtsprung schmerzten.
    Sie hat an Blumen gedacht, stellte er fest, als er die Schale mit den farbenprächtigen Gartenblumen auf dem Beistelltisch betrachtete. Der Tisch war eindeutig eine wertvolle Antiquität, die Schale billigste Kaufhausqualität. Lächelnd ging Parks zum Kamin. Die Kombination passte zu Brooke – das Exquisite und das rein Praktische.
    Er riss ein Streichholz an und hielt es an das zusammengeknüllte Papier unter dem Anmachholz. Das trockene Holz brannte sofort knackend und zischend. Parks atmete den Duft ein, der in ihm flackernde Bilder aus der Vergangenheit heraufbeschwor: Abende im gemütlichen Wohnzimmer zu Hause, Campingreisen mit Onkel und Cousinen, Wochenenden in England bei einem College-Freund. Er wollte diese Bilder verbinden mit der Erinnerung an Brooke, wie sie vor dem knisternden Feuer in seinen Armen lag und sie sich endlos liebten.
    Brooke kam mit einer Flasche und zwei Gläsern aus der Küche. »Ich dachte, dir wäre Wein vielleicht lieber.«
    Lächelnd nahm Parks ihr das Tablett ab und stellte

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