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Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Family Affairs - Verbotenes Verlangen

Titel: Family Affairs - Verbotenes Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vivian Hall
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Noch nie in ihrem bisherigen Leben war sie dermaßen erregt gewesen.
    „Oh Gott, fass mich richtig an!“
    Ohne Hemmungen versuchte sie, seine Finger tiefer zu schieben, hinunter zu ihrer sehnsüchtig wartenden Weiblichkeit. Sie wollte von ihm gestreichelt werden, dort, wo sie es am meisten brauchte, seine Finger sollten sich tief in ihre wartende Wärme bohren und sie nur verlassen, um danach erneut einzudringen. Er lachte heiser und war offensichtlich entzückt über ihre Ungeduld. Dieses Lachen glich einem hauchfeinen Streicheln und wanderte liebkosend über die empfindliche Haut ihres Dekolletés. Eine nicht mehr einzudämmende Welle an heißkalten Schauern überschwemmte sie von Kopf bis Fuß. Chloe tastete zwischen ihre dicht aneinandergedrängten Körper und fasste nach dem harten Stück Fleisch, das sich so aufreizend an ihren Hintern schmiegte. Schamlos begann sie, ihn zu massieren und stellte schnell fest, wie wohlwollend die Natur ihn bestückt hatte. Sie drückte fester, bekam das kleine Zäpfchen an seinem Reißverschluss zu fassen und wollte es nach unten ziehen. Sofort schob er die Hüften ein wenig zurück, um sie daran zu hindern.
    „Hey, nicht so eilig, Prinzessin.“
    Er hörte sich erstaunt an, als hätte er nie und nimmer damit gerechnet, dass sie so offensiv ihren Begierden nachgab. Was erwartete er denn, wenn er sie so mir nichts, dir nichts in einen erotischen Wahnsinn hineintrieb, aus dem sie sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte? Seine nächste Bemerkung holte sie jedoch äußerst effektiv aus ihrem sexuellen Rauschzustand.
    „Ich hätte nicht gedacht, dass du derartig schnell die Kontrolle über dich verlierst.“
    Chloe schluckte hart, sobald ihr die Arroganz dieser Aussage bewusst wurde, und ging beinahe unter in der Welle heißer Scham, die sich über ihr aufbaute und sie dann unter sich begrub. Dieser Kerl machte sich lustig über sie!
    Das war ernüchternd. So sehr, dass ihr gesunder Menschenverstand zurückkehrte.
    „Lass mich augenblicklich los, sonst kannst du was erleben!“, forderte sie energisch.
     
    Ein letzter Rest an Anstand katapultierte seinen im Sexrausch versunkenen Geist wieder zurück in die Realität. Ryan atmete in bewusst langsamen Schüben ein, als er behutsam die Hände von ihrem Körper nahm und einen Schritt zurücktrat. Kaum verlor er den Kontakt zu ihr, drehte sie sich um und sah ihn lange an. Wortlos und sichtlich verwirrt. Er glaubte auch, eine Spur von Wut auf ihren Zügen ablesen zu können. Gerade als er sich fragte, wann ihr entrüstetes Donnerwetter auf ihn niedergehen würde, fing sie an zu sprechen.
    „Sag mir, wer du bist?“, forderte sie herrisch.
    Mehr kam nicht, nur diese eine Frage, die Ryan in einen ziemlichen Gewissenskonflikt stürzte. Der Austausch von Namen war nicht frei von einer gewissen Intimität, es bestand die Möglichkeit eines Wiedersehens, und so sehr er sie auch begehrte, so war eine weitere Begegnung mit ihr das Allerletzte, was er wollte. Die Gefahr, ihren Reizen endgültig zu erliegen, war einfach zu groß. Das konnte er Leanne nicht antun.
    „Ich glaube, es wäre besser, wenn wir Fremde füreinander bleiben“, meinte er gedehnt.
    Sie lachte, keineswegs belustigt, sondern ungläubig.
    „Deinen Namen zu erfahren bedeutet keineswegs, dich zu kennen“, hielt sie ihm vor. „Was hast du zu verbergen, dass du anonym bleiben willst? Bist du etwa verheiratet und hast einen Stall voll Kinder?“
    Sofort sah er wieder Leannes Gesicht vor sich, und Ryan versank knietief in Schuldgefühlen. Es hätte wirklich nicht viel gefehlt und er hätte sie betrogen. Mit einer Frau, die wahrscheinlich nur halb so alt war wie sie selbst. Entschlossen, sein Verhalten wieder gutzumachen, straffte er die Schultern und warf ihr einen möglichst kühlen Blick zu.
    „Wenn es so wäre, dann kannst du nur froh sein, dass ich aufgehört habe, bevor ich deinen Rock hochgeschoben und dir das Hirn aus dem Leib gevögelt habe.“
    Sie schnaubte angesichts seiner vulgären Anmerkung. Er stellte fest, dass sie ihre winzigen Hände zu wütenden Fäusten ballte und hätte beinahe gelächelt, wäre er nicht so angespannt gewesen. Glaubte sie etwa, ihm damit wehtun zu können? Lächerlich.
    „Wenn ich tatsächlich noch Hirn in meinem Kopf hätte, dann wäre ich schreiend davongelaufen, nachdem du diesen Raum betreten hast“, zischte sie ihm aufgebracht zu und warf die Haare nach hinten. Der Anblick war hinreißend, weiblich bis zur

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