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Fantasien der Nacht

Fantasien der Nacht

Titel: Fantasien der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAGGIE SHAYNE , Pößneck GGP Media GmbH
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spüre es jedes Mal, wenn du mich ansiehst. Und hör auf, mir zu sagen, was am besten für mich ist. Ich bin eine erwachsene Frau. Ich weiß, was ich will – und ich will dich.“
    Sein Blick glitt über ihr Gesicht. Sie fühlte seine Zurückhaltung, und unversehens verließ sie der Mut. Sie begann, vor Sehnsucht zu erbeben, und sank erschlafft gegen ihn. Erics Arme legten sich um sie. Seine Hände streichelten ihre Schultern oberhalb des Handtuchs und ihre feuchten Haarspitzen.
    „Oh Eric, ich hatte solche Angst. Noch nie in meinem Leben hatte ich solche Angst. Er drückte mein Gesicht in den Schnee … ich konnte nicht atmen … und er … war auf mir … seine … seine Hände …“
    „Es ist vorbei“, beruhigte er sie. „Niemand wird dir jemals wieder wehtun.“
    „Aber ich sehe ihn vor mir. Im Geiste sehe ich ihn vor mir, und ich kann ihn immer noch … riechen – lieber Gott, hat er gestunken!“
    „Pssst.“
    „Hilf mir, es zu vergessen, Eric. Ich weiß, dass du es kannst.“ Sie sprach, während sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge barg. Ihre Hände glitten über seinen Hinterkopf, und sie hob ihm das Gesicht entgegen. Sie gewahrte die Leidenschaft in seinen dunklen Augen. „Ich brauche dich heute Nacht, Eric.“
    Seine Lippen trafen sanft auf die ihren, und sie erschauerte bei dieser flüchtigen Berührung. Dann zog er sich wieder zurück. Er sah ihr tief in die Augen, und sie beobachtete, wie sich der Schein des Feuers darin spiegelte. Er murmelte leise ihren Namen, bevor er den Mund erneut auf ihren legte.
    Sie neigte den Kopf und öffnete die Lippen unter seinem unersättlichen Kuss. Seine Zunge glitt in sie, wie sie es bereits zuvor getan hatte, mit einem Verlangen, als wollte er sie verschlingen, wäre er dazu imstande gewesen. Er umspielte ihre Zunge mit der seinen und lockte sie in seinen Mund, um daran zu saugen. Tamara reagierte, indem sie seinen Mund auf dieselbe Weise erkundete wie er ihren, und geschickt löste sie die kleine schwarze Schleife in seinem Nacken. Sie fuhr mit den Fingern durch sein pechschwarzes Haar und zog eine Handvoll zu sich, um damit über ihre Wange zu streicheln.
    Sie löste sich von seinen Lippen, um ihr Antlitz in seinen langen Haaren zu vergraben, und ließ sich von seinem Duft einhülen, um die Erinnerung an den Gestank des anderen auszulöschen. Dann drehte Tamara leicht den Kopf, um seinen Hals zu küssen und sich einen warmen feuchten Pfad nach unten zu bahnen, zum Ausschnitt seines Hemdes.
    Er erschauerte, und seine Hände vergruben sich in ihrem Haar. Ihre eigenen Hände glitten hinab, um ungeschickt sein Hemd aufzuköpfen und die Baumwolle, die sie voneinander trennte, beiseitezuschieben. Sie legte die Handflächen auf seine feste unbehaarte Brust. Sie strich über die breite Fläche, und ihre Lippen folgten der Spur, die ihre Finger brannten. Bei einer seiner Brustwarzen hielt sie inne und ließ ihre Zunge darüberschnellen.
    Ihr wurde vor Wonne beinahe schwindelig, als er durch zusammengebissene Zähne den Atem einsog. Ihre Hände wanderten tiefer, über die Brustmuskeln, die sich unter seiner straffen Haut spannten, hin zu seinem festen, flachen Bauch. Ihre Fingerspitzen berührten den Bund seiner Hosen und schlüpften darunter.
    Einen Moment später schloss sie die Hand um sein Glied. Er ließ den Kopf nach hinten fallen, als hätten ihm die Nackenmuskeln den Dienst versagt. Bei ihrer Berührung stöhnte er auf, und ermutigt durch seine Reaktion, fuhr sie fort, ihn zu streicheln und zu liebkosen. Sein Kopf kam wieder auf eine Höhe mit ihrem, und seine Augen glühten beinahe, als sich ihre Blicke trafen.
    Eine Hand glitt nach vorn und packte die Enden des Handtuchs, das sie um sich gewickelt hatte. Mit einer Bewegung seiner Finger fiel der dicke Frotteestoff zu ihren Füßen. Er schlang die Arme um ihre Taille und zog ihren Körper an seinen, Haut an Haut. Bei dem Gefühl raste ihr Herz. Sein fester, muskulöser Brustkorb und seine warme, straffe Haut berührten ihre weichen Brüste. Seine starken Arme umgaben sie. Die mächtigen Händen auf ihrem nackten Rücken, drückte er sie an sich.
    Sie klammerte sich an seine Schultern, und seine sehnige Stärke sandte neuerliche Wogen der Erregung durch ihren bebenden Leib.
    Während er sich von Neuem ihrem Mund widmete, ließ Eric sie behutsam zu Boden gleiten. Ausgestreckt vor dem Kamin, lag sie auf dem Rücken, indes er auf der Seite neben ihr ruhte, ein Arm unter ihr, um ihren Kopf zu stützen. Seine

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