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Fatburner

Fatburner

Titel: Fatburner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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Omega-3-Fettsäure. Um den Bedarf an guten Fetten zu decken, müssen Sie nur täglich Olivenöl, Raps-, Lein- oder Nussöle verwenden und zweimal in der Woche eine Portion Seefisch essen (etwa Hering, Lachs oder Makrele).
    Gutes und schlechtes Fett
    Chemiker unterscheiden ungesättigte und gesättigte Fettsäuren.
    Letztere stecken vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Sahne, Butter, Fleisch, Wurst, Käse, aber auch in Kokos- und Palmfett. Sie sind bei Zimmertemperatur hart. Diese gesättigten Fettsäuren sollten Sie nur in Maßen genießen. Sie wandern ins Fettdepot auf die Hüfte − bilden unseren Energierucksack. Allerdings enthalten auch tierische Fette gesunde Fettsäuren. Wie die konjugierte Linolsäure, CLA genannt. Sie hält schlank, beugt Krebs und Allergien vor. Deswegen dürfen Sie Ihren Joghurt, Ihre Milch ruhig mit natürlichem Fettgehalt genießen. Am schlimmsten sind gehärtete Fette, die in vielen Fertigprodukten enthalten sind, da sie voll Transfettsäuren stecken. Und die verursachen Herzinfarkt und Krebs. Meiden Sie daher alle Produkte, bei denen »gehärtete Fette« in der Zutatenliste steht.
    Ungesättigte Fettsäuren sind in der Regel bei Zimmertemperatur flüssig. Da der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sind sie essenziell, also lebenswichtig wie etwa Vitamine. Ein Mangel an bestimmten ungesättigten Fettsäuren kann zu Wachstumsstörungen führen, aber auch zu verminderter Konzentration und Lernfähigkeit, zu Depressionen oder Störungen der Nervenfunktion.
    Ebenso können Hautveränderungen auf dieses Konto gehen.
    Wertvolle Lieferanten ungesättigter Fettsäuren sind vor allem Gemüse, Oliven, Nüsse, Samen und Fisch.
    Gutes Fett
    Bevorzugen Sie zum Kochen pflanzliche Öle, die voll ungesättigter Fettsäuren stecken.
    Vorsicht: Fett und Kohlenhydrate
    Wenn Sie Schweinebraten mit Knödel essen, passiert im Körper Folgendes: Der Knödel lockt mit seinem hohen GLYX viel Insulin ins Blut. Das Dickmacher-Hormon schickt die Fettmoleküle des Bratens sofort in die Fettzellen und schließt sie dort ein. Das geschieht nicht, wenn Sie den Braten mit Vollkornnudeln essen.
    Denn diese haben einen niedrigen GLYX, lassen das Insulin in Ruhe und sorgen so dafür, dass das Fett in den Muskelzellen zu Energie verheizt werden kann.
Meiden Sie deshalb fettreiche Lebensmittel und Speisen in Kombination mit »schnellen« Kohlenhydraten, also solchen mit einem hohen GLYX.
Schnelle Kohlenhydrate sollten Sie nur zusammen mit fettarmen Lebensmitteln essen. Gute Kombinationen sind zum Beispiel Kartoffeln mit Kabeljau, weißer Reis mit knackigem Gemüse oder Garnelen.
Ideal ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen »gutem« Fett, ausreichend Eiweiß und Kohlenhydraten mit niedrigem GLYX.
Welche Lebensmittel einen niedrigen GLYX haben, also schlank machen, und bei welchen Lebensmitteln Sie ins Fettnäpfchen langen, das verrät Ihnen die Liste auf den Seiten >  und > .
    GU-Erfolgstipp
    FATAL: FETT + ZUCKER/Stärke
    Wer abnehmen will, sollte die fatale Kombi »Fett + Zucker/Stärke« vermeiden und stattdessen besser auf schlanke Kombinationen setzen.
Fatale Kombinationen:
Schlanke Kombinationen:
Schweinebraten mit Knödel
Putenbrust mit Salzkartoffeln
Spätzle mit Sahnesauce
Pasta mit Gemüse
Torte (süßer Teig, fette Füllung)
Naturreis mit Garnelen
Butterbrot mit Marmelade
Mozzarella mit Tomaten
Fruchteis mit Sahne
Müsli mit Früchten
Pizza oder Pommes
Brot mit Tomaten
Weißbrot mit Käse
Melone mit Schinken

    10 Gebote für die schlanke Linie – damit das Fett nicht länger Ihr Feind ist
    1 Ersetzen Sie Fette durch Olivenöl, Nussöle und Rapsöl. Reduzieren Sie Butter, Sahne und Margarine. Das tägliche Muss: 1 TL Leinöl im Grapefruitsaft oder Salat. Und keine Angst vor fettem Fisch. Er liefert gute Omega-3-Fettsäuren.
    2 Essen Sie reichlich Hülsenfrüchte, Gemüse, frische Früchte, Vollkorngetreide (Reis, Nudeln, Brot, Müsli) und Salat – all das enthält kaum oder gar kein Fett.
    Übrigens: Das Gemüse kann ruhig aus der Tiefkühltruhe kommen, die Eisfee konserviert die Vitamine.
    3 Reduzieren Sie rotes Fleisch und Wurst zugunsten von Fisch und Geflügel. Und wählen Sie immer die mageren Stücke: Filet, Schnitzel, Lende.
    4 Einfache Sparmaßnahmen: In 30 g Crème fraîche stecken zum Beispiel 9 g Fett, in derselben Menge saurer Sahne nur 3 g. Ein Becher Sahnejoghurt wartet mit 10 g Fett auf, Vollmilchjoghurt nur mit 3,5 g. Eine Ecke Camembert (30 g) liefert 10,2 g Fett,

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