Fatburner
Gemüse, tanken Sie ausreichend Zucker fürs Gehirn und Vitalstoffe zur Eiweißverwertung. Ihr Körper muss weder den -anomalen Stoffwechselweg Ketose einschlagen noch wertvolle Muskeln annagen. Er bedient sich vielmehr aus Fettpölsterchen, um das wertvolle Eiweiß der Nahrung in Jugend, Immunsystem, Muskeln, Leistungskraft zu investieren − und in Fröhlichkeit!
Muntermacher Eiweiß
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum Sie Eiweiß stets mit Kohlenhydraten kombinieren sollten. Kohlenhydrate allein machen müde, sie wirken dämpfend auf die Tätigkeit des Gehirns. Es werden nämlich chemische Botenstoffe im Gehirn gebildet, sogenannte Neurotransmitter, die eher schlaff und träge machen. Eiweiß aber verhindert, dass Kohlenhydrate den Verstand trüben. Denn aus der Aminosäure Tyrosin, die im Eiweiß steckt, können die belebenden chemischen Botenstoffe Dopamin und Norepinephrin gebildet werden, und die muntern auf. Sind in Ihrem Kopf genügend dieser Botenstoffe unterwegs, denken Sie schneller, sind aufmerksamer, motivierter und geistig reger.
Eiweiß-Formel
Wie viel Eiweiß braucht der Mensch? Jemand, der sich wenig bewegt und schlank ist, benötigt pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 g Eiweiß.
Sportliche Aktivitäten erhöhen den Bedarf.
Aber auch wer Übergewicht hat, sollte eine Eiweiß-Portion zugeben, um die Fettpolster auf Dauer wieder in Muskeln umzuwandeln. Bis zu 2 g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht empfehlen Experten Menschen, die abnehmen wollen.
BERECHNEN SIE IHREN GRUND-EIWEISSBEDARF:
Körpergewicht (kg) x 0,8 g = g Eiweiß
Beispiel: 60 kg x 0,8 g = 48 g Eiweiß
48 g Eiweiß stecken jeweils in:
240 g Brathuhn
2 kg Austernpilzen
225 g weißen Bohnen, roh
280 g Seelachs
10 Bechern Joghurt
220 g Roastbeef
Hier bekommen Sie Eiweiß
20 g Eiweiß stecken in
10 g Eiweiß stecken in
3 Hühnereiern
0,3 Liter Vollmilch
55 g Lachsschinken
0,3 Liter Buttermilch
65 g Schinken ohne Fettrand
25 g getrockneten Keimen
70 g geräuchertem Lachs
25 g Parmesan
80 g Hühnerbrust
35 g Leinsamen
80 g magerem Lamm
37 g Romadur (20 % Fett)
80 g Putenbrust
38 g Schnittkäse (30 % Fett)
80 g magerem Schweinefleisch
40 g Erdnüssen
90 g Corned Beef
40 g Sonnenblumenkernen
90 g Rinderlende
40 g Weizenkeimen
90 g Schweinefilet
50 g getrockneten Bohnen
90 g Tatar
50 g Mandeln
100 g Heilbutt (weiß)
50 g Mozzarella
100 g Kalbsfilet
50 g Pistazienkernen
100 g Kaninchen
60 g Cashewnüssen
100 g Lachs
75 g Frischkäse (20 % Fett)
100 g Rinderfilet
75 g magerem Quark
100 g Rindertatar
80 g Haferflocken
100 g Sardinen
90 g Grünkern
100 g Thunfisch
100 g Knäckebrot
110 g Garnelen
100 g Vollkornmehl
110 g Makrele
125 g Tofu
120 g Kabeljau
125 g Weizenschrotbrot
120 g Langusten
135 g Naturreis
120 g Scholle
175 g Erbsen
120 g Seezunge
180 g Sojasprossen
120 g Steinbutt
210 g Soja-Joghurt
123 g magerer Geflügelwurst
220 g Rosenkohl
125 g Hummer
230 g Grünkohl
135 g Flusskrebsen
275 g Steinpilze
200 g Austern
300 g Joghurt
Welches Eiweiß – tierisch oder pflanzlich?
Tierisches Eiweiß ist meist mit Fett vergesellschaftet, pflanzliches hingegen mit Fasern. Aus diesem Grund ist pflanzliches Eiweiß unserem Körpereiweiß weniger ähnlich und deswegen nicht ganz so wertvoll. Am besten ist also, Sie achten beim tierischen Eiweiß auf niedrigen Fettgehalt − und kombinieren mit Köpfchen.
Eiweiß als Konzentrat?
Braucht man das? Im Normalfall brauchen Sie kein Nahrungsergänzungsmittel. Es geht auch mit gesundem Essen. Außer man wiegt mehr als 120 Kilo. Sie dürfen nämlich nur eines nicht: während der Diät unter die täglich nötigen 1,5 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht kommen.
Manchmal hört man, dass Eiweißkonzentrate gesundheitsgefährdend sein können. Das stimmt aber nur, wenn Sie über lange Zeit hohe Dosen davon löffeln. Aber da spricht schon der Preis dagegen. Ein gutes Präparat (750 g) kostet 50 Euro. Wichtig: Wenn Sie ein Konzentrat nehmen, sollten Sie dazu viel trinken, weil sonst der Körper übersäuert.
Bei einem guten Eiweißkonzentrat ist auf dem Etikett eine biologische Wertigkeit über 100 ausgewiesen − alles darunter ist Geldverschwendung. Achten Sie darauf, dass im Pulver kein Süßstoff und, wenn überhaupt, nur ganz wenig Kohlenhydrate stecken. Zum Beispiel wirken sich Ballaststoffe, aber auch Inulin aus Zichorienwurzel und komplexe Kohlenhydrate (Palatinose) positiv auf den Insulinhaushalt aus.
Aus
Weitere Kostenlose Bücher