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Fatburner

Fatburner

Titel: Fatburner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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80 Kilo Gemüse pro Jahr. Das hört sich zwar viel an, ist jedoch nur die Hälfte der Menge, die die Menschen am Mittelmeer jährlich zu sich nehmen. Sie leiden deshalb seltener an Krebs, und auch die Herzinfarktrate ist viel niedriger.
    Gemüse enthält, was wir brauchen:
Ballaststoffe: Die Pflanzenfasern machen satt, bringen die Verdauung in Schwung und schleppen Giftstoffe mit nach draußen.
Ätherische Öle: Sie kurbeln Verdauung und Stoffwechsel an, entgiften, stärken die Abwehrkräfte.
Chlorophyll: Das Blattgrün hilft Körperzellen reparieren, entgiftet den Körper, senkt den Blutdruck, unterstützt die Blutbildung, peppt die Abwehrkräfte auf und beugt Krebs vor.
Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe: Pflanzen produzieren Schutz- und Heilstoffe, um sich selbst gegen Schädlinge zu schützen, zum Beispiel Flavonoide, Karotinoide, Phytosterine, Saponine. Der Mensch profitiert von der »Naturmedizin«. Wir kennen mittlerweile 60 000 verschiedene pflanzliche Wirkstoffe, die Bakterien töten, vor Krebs schützen, Entzündungen hemmen, die Zellen gegen freie Radikale wappnen, die Abwehrkräfte stärken.
Vitalstoffe: Gemüse hat kaum Kalorien, liefert aber alle Vitamine und Mineralstoffe, die Sie brauchen − natürlich auch die für die Fettverbrennung!
    Algen: Neptuns Slim-Tipp
    Algen haben alle Heilkräfte des Meeres in sich. Darum sind sie in den USA der Gesundheits-Hit. Sie helfen gegen Übergewicht und Stress, sie schützen vor Herzinfarkt und Krebs. Keine Pflanze ist so reich an Vitalstoffen: Algen enthalten so gut wie alle Vitamine, dazu 41 Mineralstoffe und Spurenelemente – vor allem Jod. Leider bekommen Sie Algen nur selten frisch, sondern getrocknet in Asien-Läden. Sie sind aber einen Koch-Versuch wert (siehe > ).
    GU-Erfolgstipp
    1 Kilo täglich!
    Von den »Allheilmitteln« sollten Sie täglich ein Kilo essen. Geht ganz leicht: einen großen Salat, ein großes Glas Gemüsesaft, eine Portion gegartes Gemüse und zwischendurch Gemüsestreifen knabbern. In unserem ABC können wir nicht alle Sorten vorstellen – aber gehen Sie davon aus: Jedes Gemüse ist gesund!
    Artischocken: Super-Verdauungshelfer
    Der Artischocken-Wirkstoff Cynarin hilft beim Entschlacken. Er wirkt harntreibend und kurbelt die Verdauung an: Turbo für -Ihren Fettstoffwechsel. Nebenbei hält er die Gefäße jung, senkt den Cholesterinspiegel im Blut, beugt also Arteriosklerose vor.
    Brokkoli: starker Helfer
    Brokkoli gehört zu den Stars unter den Krebsvorbeugern. Denn das dunkelgrüne Gewächs ist randvoll mit Antioxidanzien, jenen Stoffen, die zellzerstörende freie Radikale abfangen. Als Gemüse aus der Kreuzblütler-Familie bietet er Indole und Glukosinolate, die die Immunabwehr stärken. Studien zeigen: Diese Wirkstoffe können Zellschäden sogar reparieren. Mit seinem Vitamin B stärkt Brokkoli die Nerven. Und einen echten Fatburner machen das viele Vitamin C und sein Kalzium aus ihm.
Schlank-Tipp: Aus der gleichen Familie mit ähnlicher Wirkung sind Blumenkohl und Rosenkohl.
    Vitamin-Garantie
    Wählen Sie Gemüse der Saison und der Region.
    Frisch kaufen, schnell zubereiten, nicht zu klein schneiden, nicht lange wässern, schonend garen.
    Chicorée: Fatburner-King
    Bitter zum Gaumen, süß zur Gesundheit, unerbittlich gegen die Fettzellen. Der Bitterstoff Intybin kurbelt Verdauung und Stoffwechsel an. Auch das Vitamin C vom Chicorée, sein Kalzium, Magnesium, Eisen und Kalium sorgen dafür, dass sich die Fettzellen rasch dünnmachen.
Schlank-Tipp: Weitere kalorienarme Fatburner sind Feldsalat, Eisbergsalat, Radicchio und Löwenzahn.
    Chili heizt den Fettzellen ein
    Die heftige Schärfe auf der Zunge sendet dem Gehirn die Botschaft: Au! Tut weh! Das Gehirn schüttet Endorphine aus, die Schmerzen dämpfen und fröhlich stimmen. Gute Laune wiederum macht agil − und schlank. Zudem heizt die Schärfe auch den Fettzellen ein.
    Übrigens: Scharfe Genüsse erleichtern Asthmatikern augenblicklich das Atmen. Vorteil: keine Nebenwirkungen.
Schlank-Tipp: Würzen Sie Suppen und Saucen öfter mit kleinen Chili-Schoten und setzen Sie Chili-Öl selbst an.
    Hülsenfrüchte: ja bitte!
    Hülsenfrüchte enthalten jede Menge Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß. Auch ihr Schatz an Mineralstoffen und Vitaminen trägt zur effektiven Fettschmelze bei. Bohnen zum Beispiel enthalten Glukokinine. Diese Stoffe wirken wie Insulin, senken den Blutzucker und helfen so beim Fettabbau.
Schlank-Tipp: Essen Sie häufig grüne und weiße Bohnen,

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