Fatburner
kalorienarmen Eiweiß-Spendern Molke, Buttermilch oder Kefir. Und essen Sie jeden Tag einen Becher Joghurt, zum Beispiel im Müsli. Er enthält Bakterien, die die Darmflora stärken.
Es gibt auch Käse mit wenig oder kaum Fett (Hüttenkäse, Romadur, Tilsiter). Sie können aber ruhig mal − als Hauptmahlzeit oder Snack − einen fetthaltigeren Bergkäse genießen, wenn Sie dazu Tomaten statt Brot essen.
MILCHERSATZ
Falls Ihnen Milchprodukte nicht gut bekommen: Probieren Sie es doch einmal mit Sojamilch oder -joghurt. Auch Hafermilch kann hier eine Alternative sein. Gut vergorene Sauermilchprodukte enthalten kaum noch Milchzucker.
Auch Joghurt wird wegen seiner Bakterien oft viel besser vertragen.
Beilagen – mit Köpfchen wählen
Die meisten Beilagen sind Kohlenhydrate mit hohem GLYX: Instant-Reis, Kartoffeln, Knödel, weißes Brot. Sie locken das Dickmacher-Hormon Insulin, das die Fettmoleküle aus dem Essen sofort in die Fett-Tanks des Körpers dirigiert und dort einsperrt. Die Alternativen sind Vollkornnudeln, Naturreis, Vollkornbrot und – das freut Pasta-Fans – Nudeln al dente.
Im Restaurant kombinieren Sie Fisch oder Fleisch am besten mit Gemüse oder Salat, die haben einen GLYX unter 15 − davon können Sie essen, so viel Sie wollen.
Brot – aus vollem Korn
Auch wenn es Ihnen schwerfällt: Streichen Sie Weißmehl- und Mischbrote von Ihrem Speiseplan. Sie sind mit ihrem hohen GLYX wahre Fetthorter. Empfehlenswert, weil sie den Insulinspiegel nicht so drastisch belasten: Brot aus geschrotetem Korn, Pumpernickel, Roggenbrot (Sauerteig), Pita. Auch Vollkorntoast können Sie essen − aber es ist zweite Wahl. Außerdem liefert das Getreide im Vollkornbrot viele Ballaststoffe, Vitamine und wertvolles Eiweiß. Wer Vollkorn nicht verträgt, greift am besten zu Roggen-Sauerteigbrot.
Wenn Sie Ihr Gewicht dauerhaft halten wollen, sollten Sie Brot wenn möglich nicht zusammen mit Fett essen. Streichen Sie also lieber Magerquark unter die Marmelade (ohne Zucker). Gibt es als Hauptmahlzeit einen Salat oder Gemüse, können Sie etwas Vollkornbrot dazuessen.
Kartoffeln – nur ohne Fett
Kartoffeln haben einen hohen GLYX, verwandeln sich im Mund schon in puren Zucker und sollten deshalb nicht zusammen mit Fett gegessen werden. Bratkartoffeln, Pommes frites und Kartoffeln mit Butter sind beliebte Beute für die Fettzellen.
Schlank-Tipp: Nicht mehr als zwei kleine Kartöffelchen essen (wie beim guten Italiener). Und wenn Sie gar nicht darauf verzichten können, kombinieren Sie die geliebten Knollen einfach mit magerem Fleisch, Geflügel, Fisch oder auch Quark.
guerfolgstipp
Nüsse & Samen
Die kleinen Schätze der Natur strotzen von Mineralstoffen und Vitaminen, enthalten bis zu 20 Prozent Eiweiß und viel Fett – aber gesundes. Da sie das Dickmacher-Hormon Insulin nicht locken, ist knabbern erwünscht. Ihre Herzschutzdosis: Schon 20 Gramm pro Tag reichen. Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesamsamen passen ins Müsli, über den Salat und in den Kochtopf.
Getränke – von Apfelsaft bis Zitronenwasser
Wasser ist unser Lebenselixier. Es ist notwendig für unseren Stoffwechsel − über das Wasser wird jede Zelle im Organismus ernährt.
Wasser schwitzend wird die Temperatur reguliert und Wasser lassend der Körper entgiftet.
Wasser ist Ihr wichtigster Nährstoff: Ohne Nahrung können Sie wochenlang überleben, ohne Wasser nur vier bis fünf Tage. Auch ohne dass Sie sich körperlich anstrengen, verlieren Sie jeden Tag zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Und die muss nachgetankt werden.
Mineralwasser: Hungerstiller mit Minus-Kalorien
Trinken Sie täglich zwei bis drei Liter Mineralwasser. Mit oder ohne Kohlensäure? Ohne Kohlensäure ist besser fürs Abnehmen − aber nicht jedermanns Geschmack. Starten Sie morgens mit einem zimmerwarmen Glas, vor allem, wenn Sie Probleme mit der Verdauung haben. Das weckt den gastrokolischen Reflex: Zehn Minuten später »muss man«.
Trinken Sie vor dem Essen immer erst ein großes Glas Mineralwasser. Das füllt den Magen und stillt so den ersten Hunger.
Achten Sie auf einen hohen Magnesiumgehalt, mindestens 100 mg pro Liter – Sie wissen ja, Magnesium ist ein wertvoller Fatburner. Auch Jod, Selen und Zink helfen beim Abnehmen. Vergleichen Sie beim Einkauf die Mengenangaben auf dem Etikett.
Wasser trinkend regen Sie den Stoffwechsel an. Forscher der Berliner Charité haben festgestellt: Jedes Glas hat 20 Minus-Kalorien. Das heißt, Sie trinken, und der Körper
Weitere Kostenlose Bücher