Fatburner
Vorfuß zur Ferse ab, die Knie bleiben leicht gebeugt.
Schwingen Sie mit den Armen gegengleich.
Als Variante können Sie beim Laufen Ihre Knie so hoch wie möglich ziehen. Setzen Sie dabei auch die Arme verstärkt ein.
Twisten
Drehen Sie – wie ein Skifahrer – die Arme und Beine entgegengesetzt. Das heißt: Hüfte und Knie nach links drehen, während die Arme nach rechts schwingen, und umgekehrt.
Schwingen Sie auf und ab, während die Füße dabei auf der Matte stehen bleiben.
Halten Sie die Körperspannung aufrecht. Der Kopf hängt an einem imaginären Seil am Himmel.
Und: Vergessen Sie das Atmen nicht.
Twisten kann auch schön anstrengend sein. Achten Sie, vor allem wenn Sie Anfänger sind, auf Ihren Puls.
Hüpfen
Stellen Sie sich aufrecht auf das Trampolin, die Beine hüftbreit auseinander.
Halten Sie sich gerade, und achten Sie darauf, dass Ihr Bauch angespannt ist. Andernfalls schaden Sie Ihrem Haltungsapparat, anstatt ihn zu kräftigen.
Beginnen Sie nun leicht zu springen − geht wie das Wippen.
Nur lassen Sie sich jetzt dabei so weit nach oben katapultieren, dass Ihre Füße leicht abheben.
Ihre Arme lassen Sie locker baumeln. Übrigens: Je höher Sie springen, desto anstrengender, desto effektiver trainieren Sie.
Aber Vorsicht: Hier schnellt der Puls leicht in die Höhe.
Die drei Fatburner-Programme
Sie nutzen das Trampolin am besten, wenn Sie die Grundtechniken kombinieren. So verbrennen Sie das meiste Fett und vermeiden, dass sich Eintönigkeit und Langeweile in Ihr Training schleicht.
Alle drei Programme dauern jeweils 20 Minuten. Das entspricht der Mindestdosis Bewegung, die Sie Ihrem Körper täglich gönnen sollten. Natürlich ärgern sich Ihre Fettzellen über jede Minute mehr. Aber darüber denken Sie nach, wenn es so weit ist. Fangen Sie mit kleinen Hüpfern an und steigern Sie sich langsam. Die unterschiedlichen Belastungsniveaus der Fatburner-Programme helfen Ihnen dabei.
Das Bewegungsmuffel-Programm
1. Warmup: Beginnen Sie mit drei Minuten Wippen, um sich aufzuwärmen.
2. Fatburner-Training: Beginnen Sie langsam zu walken, im Spaziergangtempo. Nach fünf Minuten steigern Sie die Intensität. Powerwalken Sie. Beachten Sie Ihren Puls. Schicken Sie ihn ruhig Richtung Grenzpuls. Aber nicht darüber! Dann wieder langsam gehen. Ausruhen. Wiederholen Sie 15 Minuten lang den Wechsel zwischen schnell und langsam walken − pulskontrolliert. Erhöhen Sie im Laufe der Zeit die Powerwalking-Dauer.
3. Cooldown. Die letzten drei Minuten reservieren Sie sich für den Cooldown. Entspannt wippen. Fertig.
Das Quartalssportler-Programm
1. Warmup: Beginnen Sie das Programm zum Aufwärmen mit drei Minuten Wippen.
2. Fatburner-Programm: Zwei Minuten lang zügig walken. Nun zwei Minuten joggen. Dabei haben Sie den Puls im Auge. Schicken Sie ihn ruhig in Richtung Grenzpuls, aber nicht darüber!
Je höher Sie die Beine heben, desto intensiver das Training. Wird es zu anstrengend, walken Sie wieder eine Minute. Wechseln Sie 15 Minuten zwischen einer Minute Walken und zwei Minuten Joggen. Verlängern Sie mit der Zeit die Dauer der Jogging-Einheiten.
3. Cooldown: Drei Minuten ausschwingen.
Das Athleten-Programm
1. Warmup: Locker einschwingen. Wippen. Drei Minuten.
2. Fatburner-Programm: Jetzt beginnen Sie zu laufen. Erst moderat, Intensität langsam steigern. Nach vier Minuten hüpfen Sie drei Minuten lang. Geben Sie dabei ruhig Gas, aber mit Blick auf die Pulsuhr. Und jetzt wieder joggen. Drei Minuten lang. Nun drei Minuten Twisten. Locker. Atem holen. Wechseln Sie zwischen Joggen, Twisten und Hüpfen, bleiben Sie immer in der Nähe Ihres Grenzpulses, dort verbrennen Sie am meisten Kalorien.
3. Cooldown: Und zum Schluss noch mal drei Minuten wippen, bis Puls und Atmung sich normalisiert haben.
TIPP
Wenn Sie schon fit sind, können Sie ruhig auch Hüpf- und Twist-Einheiten ins Training einbauen. Achten Sie dabei ganz besonders auf Ihren Puls, denn Hüpfen und Twisten gehören schon zu den anstrengenderen Belastungen auf dem Trampolin. Schnellt er zu hoch, schalten Sie runter auf Jog- oder WalkGang. Bis sich der Puls wieder erholt hat.
Expertensprünge
Expertensprünge – das geht wie Hüpfen. Nur mit mehr Schwung und mehr Höhe. Und Sie können diverse Sprungvarianten wagen − aber wirklich nur, wenn Sie schon schlank und superfit sind und sich absolut sicher auf dem Sprungtuch fühlen. Doch selbst dann sollten Sie zwischen die großen Sprünge kleine Zwischenhüpfer einbauen, um sich nicht zu
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