Federweiße Fluegel
auf sein Zimmer. Ich nahm noch ein bisschen Kuchen und Kekse mit, für den späten Hunger.
Er legte gerade den ersten Film ein und ich saß schon auf dem Bett.
>Brendan?< , fing ich an.
>Ja?<
>Ähm... Sind wir jetzt eigentlich wieder zusammen?< , fragte ich etwas zögerlich und auch nervös. Er schaute zu mir auf.
>Wärst du denn damit einverstanden?<
>Ja... Ja natürlich wäre ich das.< , gab ich erleichtert zu.
>Das ist schön.< Er kam auf mich zu und küsste mich zärtlich.
>Es ist für mich das Schönste, wenn wir wieder zusammen sind.< , sagte er leise.
>Ich finde es auch schön. Ich möchte nicht mehr von dir getrennt sein. Bitte versprich es mir. Versprich mir, dass du mich nie wieder verlässt! Noch mal halte ich das nicht aus...<
Er zögerte... Hatte er etwa Bedenken, oder was war der Grund dafür? Ach, das bildete ich mir sicherlich wieder mal ein.
>Ich verspreche es Liss. Ich lass dich nicht mehr alleine, nie wieder!< Es war mir egal ob er eben noch gezögert hatte. Er hatte es mir jetzt und hier versprochen und nur das zählte!
Ich küsste ihn auf die Wange und dann machten wir es uns gemütlich. Wir schauten zuerst den Horrorfilm, danach die Schnulze. So als Einschlafhilfe für hinterher, obwohl das eh nichts nützen würde. Denn wenn er neben mir lag, hatte ich immer Schwierigkeiten einzuschlafen...
>Wie fandest du denn die Filme? Ich finde, du hast zwei tolle ausgesucht.<
>Ja, die waren schon ganz okay. Aber das lag auch nur daran, dass du neben mir lagst.< Ich lächelte ihn lieblich an.
>Ja das ist mir durchaus bewusst.< Er grinste neckend.
>Oh, du bist aber wieder was eingebildet heute!< , neckte ich ihn zurück.
>Das darf ich doch auch mal sein, oder?< Er schaute mich total unschuldig an.
>Ja, denn du bist wirklich sehr hinreißend und attraktiv...< , sagte ich.
>Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück.<
>Komm lass uns schlafen, es ist schon spät.< , schlug ich vor, ehe noch weitere Komplimente folgen würden.
>Okay, umso ausgeschlafener sind wir morgen dann.< Er lächelte mich wieder mal süß an.
Wie eben gesagt, gingen wir anschließend schlafen. Ich war wirklich müde... Backen konnte ja so anstrengend sein... Vor allem diese ganze Putzerei hinterher.
Kapitel 8 - Nur das Mondlicht
Mitten in der Nacht wachte ich, aus mir unerklärlichen Gründen auf einmal auf. Hatte ich etwa schlecht geträumt, oder was war der Grund gewesen? Eigentlich war ich auch noch sehr müde. Ich schaute auf die Uhr, es war gerade mal drei. Hm, komisch...
>Liss?<
>Ja?<
>Kannst du nicht schlafen?<
>Ich weiß nicht... Ich war auf einmal wach und weiß gar nicht Recht warum... Was ist mit dir? Hast du Schmerzen?<
>Nein, ich kann nicht schlafen. Du bist so wunderschön, dass ich dich die ganze Zeit anschauen muss...< Mondlicht fiel in sein Zimmer hinein. Dies ermöglichte ihm mich anzuschauen, während ich schlief.
>Aber du musst doch viel schlafen, damit du bald wieder richtig gesund bist.< , sagte ich.
>Wie soll ich schlafen können, wenn so eine hinreißende Frau neben mir liegt?< Es war mitten in der Nacht und nicht mal da verschonte er mich mit Komplimenten...
Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn zärtlich... Anfangs noch leicht, dann schon etwas wilder...
Er beugte sich über mich und wir knutschten weiter, wilder noch als eben... Ich zog ihm vorsichtig sein Shirt aus und streichelte ihm sanft über den Rücken um ihn nicht zu verletzen... Dann streichelte ich über seine markante Brust und küsste seinen Hals. Er zog mich hoch, sodass ich saß und zog mir mein Schlafshirt aus... Er zog mich näher an sich und küsste meinen Hals, ich stöhnte leicht... Ich schmiegte mich ganz nah an ihn, wollte meine Haut mit seiner berühren... Er küsste meinen Hals und mein Dekolletee so zärtlich, dass ich mich fühlte als würde ich schweben... Dann öffnete er meinen Bh und zog ihn mir ebenfalls aus...
Nur das Mondlicht gab ihm die Chance etwas und vor allem mich zu sehen...
Dann, ganz plötzlich hielt er inne...
>Liss es tut mir leid, aber ich kann das nicht... < , sagte er etwas außer Atem.
>Brendan...< Ich verharrte in meiner Bewegung.
>Es geht nicht, bitte verzeih mir...<
>Was ist denn los?< , fragte ich ganz verdutzt.
>Liss es geht einfach nicht, es ist nicht richtig.< Er schob mich vorsichtig etwas von sich.
>Wie kannst du sagen, dass es nicht richtig ist, wenn du es noch gar nicht probiert hast?<
>Liss bitte, frag nicht weiter nach. Bitte, wir sollten aufhören
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