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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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damit...<
    Das war doch nicht sein ernst. Jetzt waren wir schon so weit gekommen und diesmal wäre meine Mom nicht da, um uns zu unterbrechen und es klappte wieder nicht? Nein, ich wollte es... Wollte ihn, unbedingt. Ich küsste seine Wange, fuhr hinab zu seinem Hals und dann zu seiner Brust... Mit meiner Zunge wollte ich ihn zum Gegenteil umstimmen... Er stöhnte leise auf... Ich streichelte seinen Rücken, fuhr hinab zu seiner Hüfte und dann...
    >Liss, bitte lass das...< , sagte er außer Atem und hielt meine Hand fest.
    Ich schmiegte mich so nah an ihn wie es nur ging und küsste ihn liebevoll auf den Mund.
    >Brendan, ich will dich... < , sagte ich und meine Zunge spielte mit seiner...
    >Liss nein. Es geht nicht...< , sagte er und stöhnte wieder auf, als ich ihn an einer empfindlichen Stelle berührte.
    >Bitte...< , hauchte ich ihm erregt ins Ohr.
    Er hatte ja keine Ahnung, dass dies mein erstes Mal werden würde... Ich beschloss aber, es ihm nicht unbedingt jetzt auf die Nase zu binden....
    Es war so schön, das alles mit ihm zu erleben. Er war der Erste und der Einzige... Ich könnte nie wieder einen Mann so sehr lieben, wie ich ihn liebte. Er raubte mir meine Sinne, meinen Verstand, ja sogar mein Herz... Aber all das, bekam ich von ihm zurück... Ich würde alles für diesen Mann geben, einfach alles... Ich würde sogar sterben für ihn...
    Er war so zärtlich, liebevoll in jeder Hinsicht, die man sich nur vorstellen konnte... Ich spürte keinen Schmerz, nur wollende Lust und aufkommende Hitze... Es war so wunderschön, schöner hätte ich es mir nicht vorstellen können... Ich fühlte mich, als säße ich über einem Vulkan, so heiß war mir... Ich glühte regelrecht...
    Brendan nahm mich in den Arm und küsste mich, doch etwas zögerlich...
    >Ich fand es wunderschön!< , sagte ich und umarmte ihn so fest ich konnte. Passte dabei aber auf, ihm nicht weh zu tun. Wir drehten uns zueinander und schauten uns an.
    >Danke.< , sagte ich glücklich.
    >Wofür?< , fragte er mich.
    >Dafür, dass du der Erste warst.<
    Er sagte nichts dazu. Wahrscheinlich dachte er, ich hätte schon mal mit einem Mann geschlafen...
    >Bist du jetzt böse?< , fragte ich ihn.
    >Warum sollte ich denn böse sein?< , fragte er mich verdutzt.
    >Weil ich dir nie erzählt habe, dass ich mit noch keinem Mann geschlafen habe...<
    >Aber deswegen bin ich doch nicht böse auf dich Liss! Du hattest bestimmt Gründe dafür, dass du es mir nicht gesagt hast und welche auch immer es sind, ich akzeptiere sie.<
    >Hattest du denn schon mal?<
    >Ja, hatte ich. Aber mit dir das war was besonderes. Es war kein Vergleich... < , sagte er. Ich fand es schön dass er so etwas sagte... Es ermutigte mich und machte mich glücklich.
    >Fandest du mich schlecht?< , fragte ich ihn verlegen.
    >Liss! So etwas sollte eine junge Dame nicht fragen. Du bist doch noch ganz am Anfang. Verlangst du etwa von deinem Körper, dass er gleich alles richtig macht, sich nur keine Fehler erlaubt? Du hast noch so viele Male vor dir. Mit jedem Mal weißt du mehr, was du willst und wie du es bekommst... Also stell nicht solche Fragen, bitte!<
    >Okay, entschuldige...< , sagte ich und gähnte.
    >Vielleicht solltest du langsam deine hübschen Augen zu machen und von mir träumen. Was hältst du davon?< , fragte er mich.
    >Oh ja, fein. Das mache ich.< , sagte ich und schlief schon so halb.
    >Liss ich liebe dich und werde dich immer lieben, ganz egal was auch passiert...<
    >Ich werde dich auch für immer lieben Brendan.< Noch bevor ich wieder ins Land der Träume gehen konnte, hörte ich ihn noch etwas sagen, wie >Verzeih mir...< Oder war es etwas anderes? Ich war mir nicht ganz sicher, da ich so müde war.
     
    Morgens wachte ich mit einem unguten Gefühl auf... Mir war nur noch nicht ganz klar warum... Ich drehte mich um und sah, dass die andere Betthälfte leer war... Hm, wahrscheinlich machte Brendan mir gerade Frühstück. Also ging ich ins Bad und machte mich weitest gehend hübsch. Dann ging ich runter in die Küche um meinen Liebsten zu begrüßen.
    >Guten Morgen!< , rief ich hinein. Doch mich traf der Schlag... Samara und Nickolas saßen da, als hätten sie erfahren dass sie einen Sechser im Lotto hatten, nur den Schein nicht mehr vorweisen konnten.
    >Was ist denn mit euch los?< Mit Nickolas war ich jetzt per du.
    >Lissy wir wissen gar nicht, wie wir es dir sagen sollen...< , fing Samara traurig an... Jetzt verstand ich. Sofort raste mein Herz... Das war also das ungute Gefühl eben

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