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Feenring (German Edition)

Feenring (German Edition)

Titel: Feenring (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Robertson
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Kreuz zog er mich an sich. Die Fieberglut seiner Berührung löste eine Kettenreaktion aus. Sekunden später waren all meine Hemmungen verbrannt.
    Dann schob er mir das Shirt hoch und unterbrach seinen Kuss gerade lange genug, um es mir über den Kopf ziehen zu können. Ich rutschte mit dem Hintern an den Rand meines Barhockers, schlang die Beine um ihn, lehnte mich zurück und wölbte den Rücken. Als er meinen vorne verschließbaren BH aufhakte, ließ ich den Kopf nach hinten fallen. Ein Schulterzucken, und das Ding landete auf dem Boden. Um mich an ihm reiben zu können, wand ich mich in den Hüften und drehte den Barhocker um.
    Johnny brummte zustimmend, seine Hände strichen über meine Oberschenkel. Als seine Finger den Jeansstoff hinter sich ließen und die nackte Haut meiner Taille berührten, erschütterten mich heftige Empfindungen. Er zeichnete den Schwung meines Brustkorbs nach und fuhr sanft über die Haut unter meinen Brüsten. Erregend und neckend. Sofort wurden meine Brustwarzen hart und sehnten sich nach seiner Berührung.
    Ich bog mich noch weiter zurück und bettelte wortlos um mehr. Die Belohnung erfolgte in Form seiner Zunge, die zuckend meine Haut nässte – gerade so, dass die kühle Luft im Zimmer mir noch deutlicher klarmachte, wie sehr ich mich danach sehnte, von ihm angefasst zu werden.
    Dann knöpfte Johnny meine Hose auf.
    Mit einer Langsamkeit, die mich nahezu um den Verstand brachte, zog er den Reißverschluss auf. Ich konnte es nicht abwarten, bis er endlich in mich eindrang. »Bitte.«
    Als Nächstes riss er mir die Schuhe von den Füßen, befreite mich zugleich von Jeans und Höschen und warf einen missbilligenden Blick auf meine Socken. Ich biss mir auf die Lippe und bewegte die Beine, bis ich die Zehen unter den Rand einer Socke schieben und sie abstreifen konnte. Dann wiederholte ich die Prozedur bei der anderen Socke.
    Ich stellte die Füße auf die Stütze des Barhockers, beugte mich vor und streckte die Hände nach ihm aus. Einen Herzschlag später lagen seine Klamotten bei meinen auf dem Boden. Meine Augen registrierten seine Tätowierungen, den schmalen, festen Brustkorb, die definierten Muskeln. Dann griff ich nach seiner Gürtelschnalle.
    »Nein«, wisperte er und schob Teller und Gläser weg. Dann hob er mich hoch und setzte mich auf den Granit des Küchentresens. Die Kälte ließ mich unwillkürlich zusammenzucken.
    Mit einem zufriedenen Männerblick stand er zwischen meinen Knien und sah mich frösteln, dann öffnete er seinen Gürtel, knöpfte seine Jeans auf und öffnete in grausamer Zeitlupe den Reißverschluss. Ich sah ihm gespannt und bereit zu. Er zog die Hose herunter und offenbarte seinen glatten, harten Schwanz.
    Ich flüsterte: »Gib ihn mir.«
    Das tat er nicht. Er trat näher und küsste mich, seine sonst so weichen Lippen jetzt fest und verlangend. Seine Zunge suchte meine. Er schmeckte wie Licht, wie süße Erregung, wie karamellisierter Zucker.
    Wieder schlang ich die Beine um ihn und glitt an den Rand des Tresens. »Lass mich mal kosten«, murmelte er und ging in die Knie. Seine Zunge streichelte mich, bis ich weiche Knie bekam. Ich atmete schwer, als zuckend meine sämtlichen Nerven reagierten. Es war so gut, ich war ihm so nah, aber das genügte noch nicht.
    »Bitte, Johnny, ich will dich in mir.«
    Er erhob sich und ging in Stellung.
    Ich konnte keine Sekunde mehr warten. Nicht mal auf das Vorspiel. Ich half nach und versuchte, ihn in mich aufzunehmen. Doch er blieb beherrscht und widersetzte sich, stattdessen ließ er sein sehr männliches, kleines Lachen hören. Diesmal hatte er die Oberhand.
    Er wiegte sich in den Hüften, sein Schwanz glitt an meinen feuchten Schamlippen auf und ab.
    Ich führte die Hände nach hinten und streckte mich über den Tresen, wölbte den Leib, damit seine Bewegungen in die richtige Richtung führten und auf eine Weise über meine Klitoris rieben, die sich einfach wundervoll anfühlte. Ich stöhnte.
    Dann stieß er in mich.
    Ich rang nach Luft, und der gerade erst vergeudete Atem strömte in mich zurück. Er packte zu beiden Seiten meines Hinterns die Tresenkante und ich umklammerte Johnny mit den Beinen. Er fand sofort seinen Rhythmus, stieß hart und tief in mich und zog sich viel langsamer wieder zurück. Ich genoss auch den Rückzug, doch beim Angriff, wenn sein Körper gegen meinen drängte, verlor ich beinahe den Verstand.
    Ich reckte mich, nahm sein Gesicht in die Hände und blickte in die Udjat-Tätowierungen

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