Felsenfest: Alpenkrimi (German Edition)
Nordic-Walking-Sticks. Sie krallten sich alles, was brauchbar war zum Stützen und Befestigen des Geheges.
Momentan blinzelte gerade ein süßes flauschiges Steinadlerjunges durch den Abzugsring einer russischen Bison PP - 19 .
JERRY DUDENHOFER
Architekt
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Es ist schon ein rechtes Kreuz mit dem Klassentreffen!
Trotzdem freue ich mich. Bis bald –
Euer Jerry
48
Jennerwein wollte nicht bis morgen früh warten. Was sprach dagegen, seinem alten Freund noch heute Abend einen kleinen Besuch abzustatten, ganz privat? Er ließ sich den Weg zu Gudrians Krankenzimmer zeigen. Als er vor der Tür stand, versuchte er, das mulmige Gefühl, das ihn beschlichen hatte, zu verscheuchen. Nie und nimmer hätte er den Fall übernehmen sollen. Es war alles viel zu persönlich. Aber jetzt blieb ihm nichts anderes übrig, als die Ermittlungen richtig durchzuführen.
Gudrian schlief nicht. Er saß aufrecht im Bett. Das Tablett mit dem Abendessen stand unberührt auf dem Nachttisch. Er lächelte, als er Jennerwein sah. Sein Gesicht war zerkratzt, sein Unterarm war mit einem Knochenfixateur stillgelegt, die Hand war geschwollen und schillerte in allen Farben.
»Hallo, Gu. Wie gehts dir?«
»Sie haben mich mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Ich bin also ein wenig sediert.«
»Wo ist denn dein berühmter Bart geblieben?«
»Vor ein paar Stunden noch war ich der bärtige Bernie. Sie haben ihn mir abrasiert, bevor sie mein Gesicht geflickt haben. – Aber du siehst ehrlich gesagt auch nicht besser aus – Was ist denn mit deinem Gesicht passiert?«
»Ein Brombeergebüsch. Um eines gleich vorweg zu sagen, Bernie: Ich bin nicht dienstlich hier. Dies ist keine Vernehmung, keine Befragung, nichts dergleichen. Das packen wir morgen an. Ich bin nur hergekommen, um zu sehen, wie es dir geht.«
»Das freut mich natürlich. – Du hast also meine SMS erhalten. Und den Geiselnahme-Paragraphen entschlüsselt.«
»War Irene schon da?«, fragte Jennerwein, um das Thema zu wechseln.
»Ja, die war schon da. Sie hat Kekse mitgebracht. Die kann ich aber nicht essen, weil ich wegen dieser vielen Medikamente überhaupt nichts schmecke.«
Jennerwein lächelte schwach. Irenes Kekse, die kannte er noch. Und wie er die kannte! Es waren herrliche Kekse gewesen! Zitronig, aber honigsüß, vom Geschmack her perfekt, vom Aussehen her verführerisch, und wenn man mit geschlossenen Augen leise knirschend hineinbiss … Irene war Jennerweins erste Freundin gewesen. – Doch er musste jetzt diese ganzen privaten Dinge aus dem Kopf bekommen.
»Hubertus, du bist nicht dienstlich hier, das ist klar. Aber meinst du, ich kann heute Nacht ruhig schlafen? Ich schiebe einen Riesenzorn auf den Typen, der uns drangsaliert hat. Schau her: Ich kann bei mir keinerlei Anzeichen für einen posttraumatischen Schock erkennen. Deshalb will ich so schnell wie möglich wissen, was da oben auf dem Gipfel los war. Was ist mit dem, den er runtergestoßen hat? Und wer ist es?«
Jennerwein atmete tief ein und aus. Er sah Gudrian ernst an.
»Heinz Jakobi ist tot. Er ist abgestürzt, wir haben ihn sechzig Meter weiter unten auf einem Stein gefunden.«
Gudrians Augen weiteten sich.
»Was? O Gott. Das – das wusste ich nicht.«
»Wir reden morgen weiter, Bernie.«
»Halt, warte. Hu, ich sehe doch, wie es in dir arbeitet. Du kannst den Ermittler nicht einfach abschalten. Ein Vorschlag von mir: Du stellst keine Fragen. Du hörst dir lediglich meine
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