Fesselndes Geheimnis
Räuspern und Stöhnen, an mein Ohr drang. Er kam von dem Gerümpelhaufen. Jemand war da. Vincent!
Meine Erregung nahm zu; ich hing mit entblößtem Unterleib in den Ketten und spürte, wie es sacht aus mir lief und meine Oberschenkel benetzte. Süße Lust durchdrang meinen Schoß.
Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie Vincent mich beobachtete.Sein Schwanz bäumte sich in der Hose auf, drängte sich gegen den Stoff … Er musste sich zusammenreißen, um nicht zu stöhnen, er konnte seine Augen nicht von mir abwenden.
All meine vorhergehenden, zwiespältigen Gefühle verschwanden und wurden ausgelöscht durch meine zunehmende Geilheit. Ich biss mir auf die Lippen, um nicht zu seufzen. Claire sollte nichts bemerken. Trotzdem ahnte sie, was in mir vorging, denn sie verkündete grinsend: »Unsere Kandidatin Christine scheint bereit zu sein … in jeder Hinsicht!«
Die Polizistin kramte irgendwo hinter mir in einer der bereitliegenden Taschen herum – vergebens verrenkte ich mir den Hals, um es zu sehen – und als sie wieder vor mir stand, hielt sie eine Reitgerte in der Hand. Ich schluckte.
»Na, hast du die schon einmal zu schmecken bekommen …? Ich vermute nein … oder nur ein bisschen mal?« Sie strich mir mit der Gerte über meinen ungeschützten Po, was ein Kribbeln in meinem Unterleib auslöste. »Vincent hat vermutet, dass du ein wenig Erfahrung in der Schmerzerotik haben könntest …«
Ich war froh, dass die Dunkelheit mein heftiges Erröten verbarg. Vincent hatte also von unserer kurzen Begegnung in den Dünen erzählt!
»… doch ich denke, dass diese Gerte eine echte Prüfung für dich sein wird. Willst du es trotzdem?«
Ich nickte, brachte aber keinen Ton heraus.
Die Gerte zischte durch die Luft und traf. Der Schmerz, der mich durchzuckte, war brennend und schnitt in meine Haut wie ein feuriges Messer. Ich wand mich in den Ketten, hielt aber durch. Claire ließ sich Zeit, schlug in Abständen, aber äußerst unbarmherzig. Die Gerte biss in mein Fleisch, zeichnete meinen Po und sogar die Oberschenkel, was eine noch viel durchdringendere Qual hervorrief. Ich blieb lange tapfer, wollte standhaft sein für Vincent … und der Gedanke an ihn machte mich nach jedem Hieb feuchter … sobald sich das Brennen in ein wohliges Hitzegefühl verwandelt hatte. Ein Teil von mir wollte verzweifelt, dass die peinigenden Schläge aufhörten, aber ein anderer Teil in mir bettelte ebenso intensiv um mehr. Irgendwann schloss ich die Augen, vor denen glitzernde bunte Schleier tanzten. Schließlich begann ich doch zu schreien, und nach und nach vergaß ich beinahe, dass Vincent zusah und zuhörte.Claire machte ihre Sache ausgezeichnet; sie wusste wahrhaftig mit der Gerte umzugehen. Und es war bald nicht mehr wichtig, stolz und tapfer zu sein. Alles was zählte, waren Schmerz und Lust, Lust und Schmerz. Sie gingen ineinander über, verschmolzen zu einer einzigen Empfindung, wurden eins und kehrten immer wieder zur Erregung zurück.
Als Claire endlich aufhörte, sackte ich erleichtert in meinen Ketten zusammen.
»Mmh, du siehst wunderschön aus«, sagte sie zufrieden, trat neben mich und streichelte sanft meinen Hintern, was extrem köstlich war nach all den harten Schlägen, die auf meine nackte Haut herab geprasselt waren.
Wunderschön? Damit meint sie die Striemen
… dachte ich und empfand eine tiefe, ziehende und zugleich mit Schmerz getränkte Sehnsucht, auch Vincent möge meinen gezeichneten Hintern bewundern und berühren …
»Einen geilen prallen Arsch hast du«, grinste Claire nun anzüglich. »Und du hast gezeigt, dass du möglicherweise tatsächlich in unser Haus passt … dass du es bereichern könntest, ma chère Christine. Denn genau darum geht es, das weißt du ja.« Sie strich wieder über eine der Striemen und sandte durch die Berührung einen Schauer der Lust durch meine Adern. »Und die Hälfte der Hiebe hast du ja schon hinter dir«, sagte sie lässig nach einer wohl berechneten Pause.
Was? Das durfte doch nicht wahr sein!
Ich zuckte zusammen.
Oh nein …!
Ich hatte keine Ahnung, wie ich eine weitere Züchtigung überstehen sollte.
»Bitte nicht«, wimmerte ich leise.
Claire streichelte mich wieder. Ihre angenehme, halb weiche, halb harte Hand bewegte sich zur Innenseite meiner Oberschenkel, und ein bisschen höher, bis ich leise keuchte.
Es war eigenartig, von einer Frau auf diese Weise berührt zu werden. Sehr fremd und doch zugleich vertraut. Ein bisschen so, als würde ich mich selbst
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