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Fesselndes Geheimnis

Fesselndes Geheimnis

Titel: Fesselndes Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
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geduldig, bis seine Herrin sich von ihrem Höhepunkt erholt hatte. Es erregte ihn, ihr zu Diensten zu sein, daran konnte nicht der leiseste Zweifel bestehen – steif ragte sein Schwanz auf und musste ihn inzwischen lustvoll quälen.
    Wie gut er aussah und wie wundervoll einfühlsam er war … Die schwarzgelockte Gebieterin beschloss, ihn zu erlösen. Aber ein wichtiges Detail fehlte noch.
    Sie erhob sich und ging in den hinteren Teil ihrer Räume, und von dort holte sie ein Paar Handschellen, mit dem sie ihrem Auserwählten die Hände auf den Rücken fesselte. Er seufzte wohlig auf.
    »Ich war mir sicher, dass dir auch das Spaß machen würde«, sagte sie weich.
    »Du hast mir ja eben sehr schön die Möse geleckt … aber meinen Hintereingang hast du total vernachlässigt, Sklave.«
    Sie drehte sich schwungvoll um, zog abermals den Rock hoch und senkte dann langsam ihr prachtvoll gerundetes Gesäß auf sein Gesicht nieder. Mit den Händen stützte sie sich dabei am Sofa ab.
    »Ja, Herrin«, gelang es ihm gerade noch zu murmeln, und im nächsten Augenblick spürte sie seine geschickte Zunge auch in ihrer Rosette, was höchst angenehm war.
    Sie wusste nicht wieso, aber alles, was er mit ihr anstellte, machte sie scharf. Es war schon eine ganze Weile her, dass sie auch nur annähernd Ähnliches erlebt hatte … Er machte seine Sache so gut, dass sie vor dunklem Genuss hemmungslos zu stöhnen anfing. IhreErregung stieg mehr und mehr, wie die Meeresflut, und in wohliger Schwäche war auf einmal sie es, die auf die Knie sank, während er sie weiter und weiter mit seiner Zunge beglückte. Er stieß sie förmlich in ihren Anus hinein, beinahe fordernd, und sie genoss es. Ihre Möse schwoll an und begann verlangend zu pochen, und Lustsaft tropfte langsam aus ihr heraus.
    »Komm …«, stieß sie lockend mit angerauter Stimme hervor und taumelte mit weichen Knien der Länge nach auf das Sofa.
    Sie streckte die Arme nach ihm aus, und er kam. Legte sich behutsam auf sie.
    »JAAA!«, keuchte sie auf, als seine Wärme auf sie überströmte und sie seine Männlichkeit spürte, die mehr als bereit war. »Ja, fick mich!«
    Die Geräusche seiner Lust, die er von sich gab, stammten tief aus seinem Inneren, als er sie, sanft zuerst, dann immer härter, mit den Stößen seines großen Schwanzes beglückte.
    Es war herrlich, und sie gelangten beide fast genau zur gleichen Zeit zu langen, funkelnden und atemberaubenden Orgasmen …
    Nachdem sie sich ein wenig erholt hatten, fasste die Frau zärtlich die Hand des Mannes, der an sie gepresst auf dem Sofa lag, und sie flüsterte weich: »Du, ich kenne noch nicht einmal deinen Namen …«
    »Oh«, machte er, »das … ich meine, dabei sollten wir auch bleiben. Ich bin anonym hier, das wissen Sie doch.« Er lächelte, um seinen Worten die Härte zu nehmen, aber sie schluckte dennoch.
    Ein ABER schwebte auf ihren Lippen; er versuchte es zu unterdrücken, indem er ihren violett geschminkten Mund rasch küsste.
    Vergebens.
    Nach dem Kuss sagte sie hartnäckig: »Aber wir werden uns wiedersehen?«
    »Es war großartig!«, beteuerte er. »Und ich werde bestimmt daran denken und wenn ich … also wenn sich noch einmal die Gelegenheit ergeben sollte, dann komme ich sicher wieder hierher.«
    Das klang reichlich vage. Und er schaute sie fast ein wenig erstaunt an. Sie hatte auf einmal nur noch wenig Ähnlichkeit mit der dominanten strengen Gebieterin, die sie doch vor kurzem noch gewesen war.
    »Wohin gehst du denn jetzt?«, fragte sie.
    Er sah sie ruhig an.
    »Zu meiner Frau«, antwortete er fest.
    Als er fort war, kämpfte sie mit ihren Tränen, erhob sich endlich und ging zu ihren Vitrinen im hinteren Teil des Raumes. Berührte das kühle Glas jeder einzelnen, öffnete die eine oder andere, um sich am Anblick der kostbaren Sammlerstücke zu erfreuen. Strich mit ihren Fingerspitzen über Schmuckstücke, Münzen, eine antike Vase, die Zöpfe einer alten Puppe. Sie führte diese Handlungen wie unbewusste Rituale durch, und sie atmete dabei allmählich gleichmäßiger.
    Der scharfe Schmerz, den sie soeben noch empfunden hatte, schien sich zurückzuziehen – wie ein Drache, der wieder in seiner Höhle verschwindet.

Kapitel 10
    Der Gong erklang exakt um 1 Uhr. Fünfstimmig diesmal, nicht laut, aber sehr machtvoll. Der Ton schien von überall zu kommen, wurde von den Wänden zurückgeworfen und brachte alle Zellen meines Körpers zum Klingen. Neben mir erhob sich Mara Noire in der Sänfte und für

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