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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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aufmachte und feststellen musste, dass Leo auf und davon gegangen war, wollte sie sich lieber gar nicht ausmalen.
    Zaghaft drehte sie das Wasser ab, öffnete die Tür und tastete blind nach einem Handtuch, das sie wie einen Turban um ihren Kopf schlang. Dann verließ sie die Dusche – und wäre Leo beinahe auf die Füße getreten. Nackt und nass – der neueste Trend in ihrer Wohngemeinschaft – und sichtlich erregt stand er vor ihr.
    Er war einfach wunderschön! Macy fröstelte, nicht vor Kälte, sondern weil sie das Funkeln in seinen Augen bemerkt hatte. Er begehrt dich, sagte es, er sehnt sich nach dir und er ist wild entschlossen, das, was ihr begonnen habt, fortzusetzen.
    Ungeduldig ergriff Leo Macys Arm und zog sie hinter sich her in sein Schlafzimmer. Zielstrebig und ohne ihr Einverständnis abzuwarten, wickelte er ihr das Handtuch vom Kopf und fuhr mit beiden Händen durch ihr feuchtes Haar. Dann bog er ihren Kopf zurück und küsste sie hungrig. Seine Zunge drang tief in ihren Mund. Er atmete schwer, stoßweise, und der warme Hauch tat gut auf Macys kühler Haut. Er führte Macys Hand an seinem Körper entlang und schloss ihre Finger um seine Erektion. Dann begann er ihre Hand auf und ab zu bewegen. Macy spürte, wie er pochte und pulsierte, und es drängte sie, ihn in sich aufzunehmen, doch sie schob ihn von sich.
    Sie zwang ihn, sich auf die Matratze zu setzen. Während er sich auf die Ellenbogen stützte, fuhr sich Macy mit der Zunge über die Lippen, kniete sich zwischen seine Schenkel und streichelte ihn. Leo erschauerte. Da hob sie den Blick, sah ihm in die Augen und nahm ihn in den Mund. Mit quälend langsamen Bewegungen reizte sie ihn, bis er aufstöhnte. Sie sah zu, wie sich sein Brustkorb hob und senkte, wie sein Atem immer schneller wurde. Da umfasste sie ihn mit der Hand, während sie mit der Zunge die Spitze neckte. Schließlich warf er den Kopf in den Nacken und stieß ein heiseres, kehliges Brüllen aus.
    Unversehens entwand er sich ihr. Er umschlang Macys Taille mit beiden Beinen, warf sie auf den Rücken und erstickte ihren überraschten Protest mit einem harten Kuss. Sie versuchte, sich von dem erdrückenden Gewicht zu befreien, doch so sehr sie auch strampelte, er hielt sie fest. Zitternd ergab sie sich, total erregt von dem Gedanken, sich nicht rühren zu können.
    Leo begann, ihre Schenkel zu streicheln. Sie keuchte, war aber unfähig, sich zu wehren oder ihm entgegenzukommen. Verzweifelt öffnete sie den Mund. Nicht, dass sie etwas gegen das gehabt hätte, was er tat, aber es ging hier ums Prinzip. Doch noch ehe sie einen Ton herausbrachte, befahl Leo mit leiser Stimme: “Dreh dich um.”
    Sie gehorchte, als hätte sie alle Willenskraft verlassen. Als Leo ihr ein Kopfkissen unter den Bauch schob, war sie schon weit davon entfernt, sich auch nur anstandshalber zu widersetzen. Sie krallte die Finger in die Matratze und wartete.
    Hinter ihr bewegte sich Leo auf dem Bett. Auf einmal spürte sie seine Hand an ihrem Po, und plötzlich hörte sie das leise Surren von Laurens elektrischem Massagegerät. Was jetzt folgte, war einfach unglaublich.
    Macy presste den Kopf in die Matratze und verbiss sich ins Laken, um nicht laut aufzuschreien, als Leo den Apparat, am Nacken beginnend, langsam über ihren Rücken führte. Die sanften Vibrationen erzeugten angenehme Schwingungen in Macys Muskeln, und schon bald bebte ihr ganzer Körper im erregenden Rhythmus des Geräts. An der Wirbelsäule entlang, über den Po, in die Kniekehle und bis zur Fußsohle wurde sie massiert. Dann wechselte Leo die Seite und wiederholte die Massage an dem anderen Bein. Zuletzt reduzierte er die Schwingungsfrequenz auf ein leises Brummen und legte das Gerät auf Macys Po ab.
    Sie lag reglos da. Ihre Wahrnehmung konzentrierte sich auf das sanfte Summen des Geräts und die unglaubliche Hitze, die Leos Körper ausstrahlte. Sie war über die Maßen erregt. Ihr Körper brannte vor Verlangen. Sie verzehrte sich nach Leo, und als er sie endlich berührte, durchzuckte es sie beinahe schmerzhaft. Er war so behutsam, so sanft, und das vergrößerte ihre Anspannung bis ins Unerträgliche. Doch Leo kannte kein Erbarmen.
    Er berührte sie mit einem Finger und schob das Massagegerät etwas tiefer. Die Vibrationen, die zarte Berührung … Es war einfach zu viel. Macy glaubte zu sterben. Erst als sie vor Lust kaum noch an sich halten konnte, drang er in sie ein. Macy stöhnte. Sie schrie. Ihr Körper zuckte und zitterte. Jede Faser

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