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Fessle mich!

Fessle mich!

Titel: Fessle mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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sehr lange, ehe er die Sprache wiederfand, und als er antwortete, klang seine Stimme belegt. “Und was hältst du von Vorspeisen?”
    Macy stutzte. Das Rauschen des Wassers machte die Verständigung enorm schwierig. Hatte er
Vorspiel
gesagt? Sie hatte den entsetzlichen Verdacht, dass ihr das Gespräch allmählich zu entgleiten drohte. Laut bat sie Leo, die Frage zu wiederholen.
    Unverzüglich riss er die Tür auf und steckte den Kopf zur Tür heraus – wobei Macy wieder ein paar Spritzer abbekam. “Mit den Vorspeisen”, wiederholte er und war auch schon wieder verschwunden.
    Verärgert griff sie nach dem nächstbesten Handtuch – dem, das Leo für sich mitgebracht hatte – und wischte sich damit übers Gesicht. “Lass das bitte”, schimpfte sie dabei, “ich bin ja schon ganz feucht.”
    Mit einem Schlag erstarrte jede Bewegung hinter der Duschwand. Dann hüstelte Leo. “Darf ich dich daran erinnern, dass wir uns in einem Badezimmer befinden? Diesen Raum sucht man in der Regel auf, weil man nass werden möchte.”
    “Schon, aber nur innerhalb der Duschkabine.”
    “Dann müssen wir unser Gespräch eben in der Dusche fortsetzen.”
    Jetzt war es Macy, die erstarrte. Wie von selbst richtete sich ihr Blick auf den silbernen Knauf der Tür zur Duschkabine, und sie streckte die Hand danach aus. Erst in letzter Sekunde hielt sie inne. Wollte er nur sehen, wie weit sie gehen würde, oder meinte er es ernst? Erwartete er tatsächlich, dass sie die Tür aufriss und zu ihm stieg?
    “Was ist, Macy?”, erscholl es plötzlich aus der Kabine. Leos Stimme war um eine Oktave gesunken. “Oder hast du Angst davor, völlig nass zu werden?”
    Das konnte Macy nicht auf sich sitzen lassen. Sie wollte gerade den Knauf drehen, da klickte es, und die Tür zur Dusche wurde von innen aufgerissen. Sie war so überrascht, dass sie die Chance, Leo in voller Pracht zu bewundern, wieder verpasste. Ein bisschen helle Haut und dunkles krauses Haar war alles, was sie erkennen konnte, ehe sie ihm ins Gesicht sah. Das hätte sie – wie könnte es anders sein – besser unterlassen. Denn was tat er, der arrogante Schnösel? Anstatt sie mit einem freundlichen Lächeln willkommen zu heißen, trug er sein übliches selbstgefälliges Grinsen zur Schau.
    Doch bei seinem Anblick verzieh sie ihm alles. Das Wasser lief in Strömen über sein Gesicht. Glitzernde Tropfen hingen an seinen dichten Wimpern, und das feuchte Haar klebte an seinem Kopf. So viel jungenhaftem Charme konnte auch Macy nicht widerstehen. Sie vergaß, dass sie ihm eigentlich böse sein sollte, und stieg, so wie sie war, zu ihm in die Duschkabine.
    Leo fackelte nicht lange. Als Erstes stürzte er sich auf die Knöpfe ihres Schlafanzugs. Als er sie einen nach dem anderen geöffnet hatte, zog er Macy an sich und küsste sie. Durch den dünnen Flanellstoff hindurch fühlte sie seine feuchte, warme Haut, und in ihrem Magen begann es zu kribbeln. Mit einer einzigen Bewegung streifte Leo ihr das Oberteil vom Körper.
    Macy nahm alles wie durch einen Nebel wahr. Sie fühlte mehr, als sie sah. Sie spürte seine Haut auf ihrer Haut, seine Hände auf ihrem Körper und seinen Mund auf ihren Lippen, ihren Brüsten …
    Du liebe geile Güte! Sie konnte nicht mal ihren letzten Gedanken zu Ende denken.
    Sie warf den Kopf in den Nacken und presste die Handflächen gegen die Wand. Ihre Knie zitterten so stark, dass sie sich an die feuchten Fliesen lehnen musste. Als Leo vor ihr niederkniete und begann, die glänzenden Wassertropfen von ihrem Bauch zu küssen, gaben ihre Knie nach.
    Leo fing sie auf. Seine Hände waren so groß, dass sie Macys schmale Taille fast vollständig umfassten. Er hielt sie fest, während er seine Zunge in ihren Bauchnabel versenkte und dann immer tiefer wandern ließ. Als er sicher war, dass ihre Beine sie wieder trugen, hakte er die Finger in den Gummi der Pyjamahose und zog daran. Der letzte Gedanke, der Macy durch den Kopf schoss, war die absurde Frage, ob sie einen Slip trug – danach herrschte gähnende Leere in ihrem Kopf.
    Leos Zunge hatte inzwischen zu der empfindsamen Stelle zwischen ihren Schenkeln gefunden und liebkoste sie auf eine Weise, die ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Sie musste die Hände in seine Haare krallen, um nicht auszurutschen, so wie sie sich auf und ab bewegte. Bereitwillig öffnete sie die Knie, als Leo seine Hände zu Hilfe nahm, um sie immer heißer zu machen. Während er mit den Fingern in sie eindrang, reizte er sie mit der Zunge,

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