Feurige Offenbarung - Dämonenglut 1
Ihm schoss das Blut in den Schwanz und auch Delwyn war nicht weniger erregt, wie er sehr deutlich spüren konnte.
Wie gut er sich anfühlte, wie gut er schmeckte! Niemals zuvor hatte Brody etwas Vergleichbares erlebt. Der Dämon kam über ihn und drückte ihn zurück in die Laken. Ihre Lippen schienen miteinander verschmolzen zu sein, die Zungen vollführten einen wilden Tanz. Dabei bekam der Jäger mit, dass nicht nur Delwyns Brustwarzen gepierct waren. Fasziniert spielte er an dem kleinen Stecker, dessen glatte Kugel immer wieder seinen Gaumen neckte. Ihre nackten Körper rieben sich aneinander und Brody sah für einen Moment Alan und Mark vor Augen, wie sie sich in dem Hotelzimmer geliebt hatten. Verwirrung machte sich in ihm breit. Er konnte jetzt verstehen, was seine Kollegen empfunden hatten, doch irgendwie war das nicht richtig. Aber die Zärtlichkeiten des Halblings brachten ihn auf andere Gedanken. Es ist wie in meinem Wahrtraum ...
„ Das habe ich mir seit unserer ersten Begegnung gewünscht“, hauchte ihm Delwyn entgegen. Der Dämon schien ihm die Haut zu verbrennen, wo er mit der Zunge eine feuchte Spur über seinen Hals hinunter zu den Brustwarzen zog. Brodys Herz klopfte wie ein Presslufthammer, während der junge Mann immer tiefer an ihm herabglitt. Unter neckischen Bissen bahnte er sich einen Weg über den Bauch, stupste die Zunge in den Nabel und zog Brody die Shorts bis zu den Knien. Sofort federte Delwyn der voll entwickelte Ständer entgegen. Gierig umschloss er die Eichel mit den Lippen und begann daran zu saugen, während er den Zungenstecker immer wieder in das kleine Loch trieb.
Wow! , ging es dem Jäger durch den Kopf. Wow, das ist einfach ... unbeschreiblich! Brody wollte diese verzehrende Lust nicht spüren, aber Delwyn hatte seinen Körper in Brand gesetzt und diese versengende Begierde konnte nicht mehr gelöscht werden. Lange würde er sich nicht mehr zurückhalten können!
Schwer atmend warf er einen Blick auf den Mann, der zwischen seinen Beinen kniete und ihn dort mit leidenschaftlicher Hingabe verwöhnte. Seine Hoden wurden sanft massiert, ebenso die empfindliche Stelle darunter. „Sollten wir nicht Kondome benutzen?“, keuchte Brody, der seine Finger in die Laken krallte.
Mit blitzenden Augen sah Delwyn kurz zu ihm auf. „Die einzige menschliche Krankheit, die ich bekommen kann, ist Liebeskummer, und davon hast du mich gerade geheilt.“ Sofort stülpte er die Lippen wieder über den Schaft, formte damit einen engen Ring und setzte seine Bemühungen fort.
Das war zu viel für Brody: Laut stöhnend entlud er sich in den Mund des hübschen Kerls, während vor seinen Augen eine Milliarde Sterne explodierten. Niemals zuvor war er so intensiv gekommen, doch als der Höhepunkt abebbte, traf ihn die Erkenntnis wie ein Blitzschlag: Fuck, das hätte nie passieren dürfen!
Der Halbling schien von seinen Gewissensbissen nichts mitzubekommen. Schwer atmend legte er sich wieder auf ihn, doch Brody stieß ihn von sich herunter. Verwirrt blickten ihm ein Paar glühende Augen entgegen. Sie leuchteten anscheinend immer dann, wenn Delwyn sehr erregt war oder sich über etwas furchtbar aufregte.
„ Was ist?“, fragte dieser. „Habe ich dir wehgetan?“
Der Jäger schüttelte den Kopf. Er setzte sich an den Bettrand, die Ellbogen auf den Knien und die Hände in seinem Haar vergraben. Was war nur über ihn gekommen? Er hatte eine schreckliche Sünde begangen. „Es tut mir leid, ich kann das nicht.“
„ Du kannst das nicht? Oh ja, das habe ich bemerkt!“ Delwyn war sichtlich erzürnt.
„ Es tut mir ja leid, ich ... es kommt nie wieder vor.“ Brody stand auf, um sich eine Zigarette anzuzünden, bevor er sich anzog. Dabei drehte er sich kein einziges Mal um. Er konnte dem Halbling jetzt nicht in die Augen sehen. Oh Gott, wie er sich schämte!
„ Entscheide dich endlich mal, was du wirklich willst, Brody!“, hörte er seinen Liebhaber zischen. „Ich werde nicht ewig auf dich warten!“
„ Delwyn ...“ Als er sich umblickte, war der junge Mann verschwunden.
***
Nachdem Brody die wenigen Informationen über Madoc und dass der Halbling am Leben war, an das Hauptquartier übermittelt hatte, schwang er sich auf seine Maschine und kreuzte ziellos durch die Stadt. Er musste jetzt seine verwirrenden Gedanken ordnen und das ging am besten, wenn ihm der Fahrtwind durchs Hirn blies. Wie konnte ich mich nur dazu hinreißen lassen, mich einem Mann hinzugeben? Die Erleichterung
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