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First Night - Der Vertrag (German Edition)

First Night - Der Vertrag (German Edition)

Titel: First Night - Der Vertrag (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clannon Miller
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aus und er ließ es zu, dass Julia seinen Körper mit Händen und Lippen erkundete. Er war zwar kein Riese und kein Muskelprotz, aber er wusste, dass er gut proportioniert und an den wichtigen Stellen gut ausgestattet war. Dennoch raubte ihm Julias Bewunderung beinahe den Verstand. Sie streichelte über seine Brust, seinen Bauch und vor allem über seinen Penis und murmelte immer wieder „Wie schön du bist!“.
    Und er wusste es ganz sicher, dass sie es auch so meinte. Sie meinte nicht sein Geld, seinen Anzug, seine Manschettenknöpfe oder seinen Siegelring. Sie meinte ihn, den Mann. Und welcher Mann würde da nicht vor Stolz anschwellen, wenn so eine zarte Hand und so rote Lippen seinem wichtigsten Körperteil huldigten?
    Sie sagte „Zeig mir, was dir gefällt und wie ich es machen soll“, und er nahm ihren Kopf vorsichtig zwischen seine Hände und zeigte ihr genau, wo er ihren Mund und i hre Hand haben wollte.
    Sie war auf eine entzückende Weise unbeholfen und ängstlich. Natürlich, sie hatte noch nie einen Penis in ihrem Mund gehabt und das war auch gut so. Dieser Mund gehörte nur ihm, wie der Rest ihres Körpers und es war ihm total egal, wie gut oder wie schlecht sie mit ihrem Mund war. Allein die Ta tsache, dass sie an ihm saugte und leckte, als wäre er ein Schokoladeneis, turnte Thomas tausendmal mehr an als der professionelle Blowjob einer jeden Edel-Hure.
    Als er merkte, dass er gleich kommen würde, zog er sich vorsichtig aus i hrem Mund zurück und ergoss sich stattdessen auf ihren Bauch, während er sie küsste. Er wollte sie nicht abschrecken, indem er in ihrem Mund kam. Sie war noch viel zu unschuldig und würde sich womöglich ekeln. Irgendwann würde sie es von alleine wollen, dann wäre es früh genug. Und wenn sie es nie wollte, war es auch nicht schlimm. Denn egal auf welche Weise er mit ihr zusammen war, sie turnte ihn so viel mehr an als jede andere Frau. Oh Mann, selbst wenn er noch viele Millionen hinblättern müsste, um sie für sich zu behalten, er würde deshalb nicht einmal mit der Wimper zucken.
    Danach waren sie für eine kurze Weile eingeschlafen, Julia lag noch halb auf ihm, so wie er sie auf sich gezogen hatte, kurz bevor er gekommen war , und sein Sperma klebte noch zwischen ihren Körpern. Thomas wachte auf, weil sein Arm eingeschlafen war, wohingegen sein bester Freund hellwach war und sich reckte. Er strich ihr Haar aus seinem Gesicht und schob dann seine Finger zwischen ihre Beine. Sie antwortete mit einem glücklichen Stöhnen, während sich auf ihrem Gesicht ein zufriedenes Lächeln zeigte und sein Penis sprang freudig in die Höhe. Herrgott, seit wann reichte das Stöhnen eine Frau, um einen abgeklärten Mann hart werden zu lassen?
    Er küsste sie und drehte sie auf den Rücken . Sie spreizte noch im Halbschlaf ihre Beine und hob ihr Becken für ihn an und drin war er, in ihr. Holy Shit, das war das beste Gefühl der Welt: Sie so weich und eng und heiß. Sie wären morgen wahrscheinlich beide wund und er würde vermutlich tagelang nicht mehr richtig gehen können, aber das war ihm und seinem Penis im Augenblick so was von egal und Julia schien es noch gleichgültiger zu sein.
    Mit jedem Mal gab sie ein wenig mehr von sich hin. Er sah es in ihren A ugen. Er spürte es in ihrem Körper und er hörte es an ihren Geräuschen, doch er begriff nicht, was ihre Hingabe zu bedeuten hatte. Aber Julia begriff es mit einem schmerzhaften Stich in ihrem Herzen. Als sie kurz nach drei Uhr in der Nacht das letzte Mal zusammen kamen, da wurde ihr klar, dass es schon längst passiert war, dass sie sich verliebt hatte und dass sie nichts dagegen tun konnte. Gar nichts.
    Nachdem Julia ihn lange genug beim Schlafen beobachtet hatte, zog sie ihr T-Shirt an und schlich sich in die Küche, wo sie den Kaffeeautomaten inspizierte, dessen Technik komplizierter aussah als eine Raketenabschussbasis in Cape Canaveral. Aber irgendwann schaffte sie es, sich damit eine Tasse Kaffee zu brühen und dann ging sie mit der Tasse in der Hand hinaus auf die Dachterrasse und schaute auf den Hackeschen Markt hinunter. Dort herrschte sonntags um diese Tageszeit noch absolute Ruhe und sie genoss die Stille, während sie die Augen schloss und sich den eisigen Wind durch das Haar wehen ließ. Wie schön es hier war, über den Dächern dieser schicken Gegend. Irgendwann wurden ihre Füße eisig – es war der erste März – und sie ging wieder hinein und schlenderte neugierig durch die Wohnung und sah sich alles

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