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First Night - Der Vertrag (German Edition)

First Night - Der Vertrag (German Edition)

Titel: First Night - Der Vertrag (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clannon Miller
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hinaus auf den Spielplatz und brüllte zu Benni hinunter: Er solle sofort aufhören. Das sei gefährlich. Warum war sie nicht da unten bei Benni? Warum war sie so weit weg, wenn er in Gefahr war? Sie wollte hinunterlaufen, um Benni zu holen, aber sie kam nicht voran. Irgendetwas hielt sie fest.
    Thomas. Er hielt sie fest. Er hielt ihre beiden Brüste in seinen Händen und ihre Brustwarze war in seinem Mund. Er saugte an ihr und es war göttlich. Sie spürte sein Saugen durch und durch und wollte sich ganz in diesem G efühl verlieren, nichts anderes mehr denken und spüren.
    Aber da war Benni. Sie musste zu Benni. Der Fremde hatte die Schaukel jetzt so stark angestoßen, dass sie sich beinahe überschlug, und dann, während eine Supernova aus nackter Lust in ihrer Scheide explodierte, flog Benni im hohen Bogen von der Schaukel und wirbelte durch die Luft. Julia schrie auf und fuhr mit schreckgeweiteten Augen aus dem Traum hoch.
    Sie war im Flugzeug.
    Es war nichts passiert. Gott sie Dank. Nur geträumt.
    Thomas saß neben ihr. Er hielt beide Hände hoch, als würde ihn jemand mit der Waffe bedrohen und für einen Moment meinte sie, Panik in seinen Augen zu erkennen.
    „Schlecht geträumt?“, fragte er mit einer Stimme, die kratzig und aufgewühlt klang. Aber Julia war von ihrem Traum viel zu betäubt, um diese Feinheit überhaupt wahrzunehmen.
    Sie spürte eine pulsierende Feuchtigkeit zwischen ihren Beiden und fragte sich , ob sie wirklich nur geträumt hatte. Sie hatte öfter erotische Träume, aber so heftig war ihre körperliche Reaktion noch nie ausgefallen.

Kapitel 11
     
    Brockmann setzte Thomas in der Tiefgarage des Mahler-Hochhauses ab und fuhr dann mit Julia weiter nach Spandau. Der Abschied von Thomas war kurz und ohne viele Worte gewesen. Er bestand darauf, dass sie seine Hand ynummer auf ihrem Handy speicherte und ihn anrufen sollte, falls sie Hilfe brauchte. Dann gab er ihr einen galanten Handkuss und verschwand mitsamt seinem Koffer im Aufzug des Hochhauses. Ein Gebäude, das natürlich ihm gehörte, wie all die umliegenden Wohn- und Geschäftshäuser auch, und in dem er irgendwo ganz oben eine Luxuswohnung hatte.
    Julia stieg aus dem hinteren Fahrzeugfond aus und bei Brockmann auf dem Beifahrersitz wieder ein. Sie hasste es, wie eine Madame hinten zu sitzen und sich chauffieren zu lassen.
    „Sie lassen mich am besten in der Querstraße vor meinem Elternhaus aussteigen“, sagte sie zu Brockmann, nachdem er wieder auf der Straße war. „Wenn meine Tante mich aus so einer fetten Limousine aussteigen sieht, wird sie mir Löcher in den Bauch fragen und ich weiß nicht, was ich ihr sagen soll.“
    Ihm als Profi widerstrebte die Vorstellung, sie an einer Straße necke aus dem Auto zu werfen und sie den Rest des Weges unbeaufsichtigt zu lassen. Es war kurz vor zehn und schon stockfinster auf der Straße und wenn die besagte Tante nicht gerade am Fenster lauerte, dann würde sie vermutlich nicht sehen, wie Brockmann mit Julia vorfuhr und sie zur Haustür brachte. Andererseits, wenn Doktor Nickel es wirklich geschafft hatte, die Polizei zu mobilisieren, konnte es durchaus auch sein, dass ein gigantisches Polizeiaufgebot vor der Tür der Dietrichs parkte und das Blaulichtgewitter bis Falkensee zu sehen war. Nickel war in allem, was er tat, extrem gründlich.
    „Mal abwarten“, antwortete Brockmann. „Ich werde Sie so aussteigen lassen, dass Sie sicher zu Hause ankommen , ohne dass Ihre Tante Sie mit peinlichen Fragen löchert. Silvio wird Sie allerdings mit Fragen löchern und er ist nicht gerade zurückhaltend. Sagen Sie ihm einfach, Sie sind eine Freundin von mir. Das wird ihn zum Schweigen bringen.“
    „Danke!“
    Julia lächelte ihn an, denn das war wirklich eine nette Geste. Wenn sie jetzt etwas nicht brauchen konnte, dann war das ein weiterer Bodyguard von Thomas Mahler, der all ihre intimen Geheimnisse kannte.
    „Silvio ist ein sehr guter Bodyguard. Der beste nach mir. Sie können seinen beruflichen Fähigkeiten blindlings vertrauen, aber lassen Sie sich nicht von dem Mann anbaggern. Wenn Mahler herausfindet, dass Silvio Sie anflirtet, ist er womöglich seinen Job los.“
    Julia schnaufte überrascht aus. Was hatte das denn zu bedeuten?
    „Ich lasse mich nie von Männern anbaggern.“ Nur kaufen!
    „Seine Frau hat es mit der ehelichen Treue nicht sehr genau genommen und seither ist er etwas engstirnig in dem Punkt“, versuchte Brockmann zu erklären.
    „Aber ich bin keine Ehefrau , ich bin

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