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Fish-Basics

Fish-Basics

Titel: Fish-Basics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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würzen und in einer ofenfesten Form verteilen.
    3 Das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden, mit dem Zitronensaft beträufeln. Auf den Spinat legen und salzen. Kräuter abbrausen, trockenschütteln und fein hacken. Knoblauch schälen und durchpressen. Den Apfel vierteln, schälen und das Kerngehäuse rausschneiden. Den Apfel klein würfeln.
    4 Den Couscous mit Apfel, Knoblauch, Kräutern, Joghurt und dem Ei mischen und mit Ras-el-hanout, Chilipulver und Salz kräftig würzen. Couscous auf dem Fisch verteilen. Butter in kleine Würfel schneiden und aufstreuen. Das Gratin im Ofen (Mitte) etwa 15 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.
    So viel Zeit muss sein: 35 Minuten (+ 15 Minuten Backzeit)
    Das schmeckt dazu: Tomaten-Zwiebel-Salat
    Kalorien pro Portion: 310

Mit Nudeln, Reis & Co.
    Mit allem aus Salz- und Süßwasser.

    Spaghetti, die voller Wonne in einem Sud aus Muscheln und Fenchel baden und sich gar nicht sattsaugen können an diesem Aroma; ein Risotto, das einen mit seinem Duft nach Urlaub betört; Meeresfrüchte, die in federleichtem Tempura-Teig über die Zunge tanzen und dabei von scharfer Wasabi-Mayonnaise begleitet werden ...
    Vielleicht ist es möglich, keinen Fisch zu mögen. Aber Nudeln und Reis mit allem, was das Salz- und Süßwasser zu bieten hat, das kann keinen kalt lassen. Spaghetti vongole, Paella, Pizza Marinara – das sind doch Klassiker unter den Lieblingsessen. Und von denen ist es nur noch ein kleiner Schritt zu Fisch-Couscous, schwarzem Garnelen-Risotto und Quiche mit Fisch.
    Tun wir ihn. Blättern wir um.

    Luxus für alle
    Pasta mit Kaviar-Pesto
    Klingt gewagt? Es ist auch ein wenig geschummelt. Eigentlich ist das Pesto nur eine grüne Paste, in der Petersilie statt Basilikum, Schnittlauch statt Knoblauch, Butter statt Olivenöl und Kaviar statt Parmesan stecken. Nun klingt Pasta mit Kaviar-Paste aber nicht so toll, wie es schmeckt ...
    Für 4 Esser je 1 Bund Petersilie und Schnittlauch waschen und trockenschütteln, fein schneiden. Mit 1 Spritzer Zitronensaft, etwas weißem Pfeffer, 125 g weicher Butter, 4 EL Kaviar mischen. Hübsch ist oranger Forellenkaviar, den schwarzen deutschen »Kaviar« aus optischen wie aromatischen Gründen lieber stehen lassen. Hat man aber Presskaviar zur Hand (Ausschuss vom echten dunklen Kaviar, billger als dieser, aber nicht richtig billig), darf man auf die Optik pfeifen, denn er ist toll in diesem Gericht. Fürs Finish 500 g al dente gekochte feine Bandnudeln samt 1 Schluck Kochwasser mit dem Pesto mischen. Sofort essen!

    Tante Ilse rät
    Wie schlimm sind Fischkonserven?
    Liebe Tante Ilse,
    beim Fisch gibt es ja alles Mögliche in Dosen, Gläsern, Päckchen und Tüten? Manches schmeckt auch, aber sag mal, muss dieses Haltbarmachen denn sein?
       Tina aus Unterhaching
    Tante Ilse rät:
    Zumindest musste es mal sein, weil früher sonst die Leute nur an Küste, See und Fluss ihren Fisch bekommen hätten (dem Rest fehlte es am Kühlschrank), und das auch nicht immer (wegen Sturm und Eis!) und nicht immer lecker (auch Fisch hat seine Saison). Deswegen haben sie viele Methoden erfunden, den empfindlichen Fisch lange haltbar zu machen: Trocknen und Räuchern (Stockfisch und Räucherlachs), Einsalzen und Einsäuern (Matjes und Rollmops), Vorgaren und Einlegen (Dosentunfisch und Brathering).
    Heute ist das zwar nicht mehr nötig, und es macht auch kaum noch einer selbst, doch es ist wie bei Schinken, Marmelade oder Oliven – man will es weiter haben, weil es so toll schmeckt. Darum kümmern sich jetzt Geschäftsleute. Tun sie das mit Anstand und Hingabe sowie ohne viel Chemie, ergibt das echte Delikatessen. Erkennbar ist das an der Zutatenliste: je kürzer, verständlicher und nummernloser, desto besser. Auch am Preisschild: 150 g Räucherlachs für 1,99 Euro versprechen wenig Gutes. Und sogar am nahe liegendsten: am Geschmack und Aussehen. Ich sage nur: Lachsersatz. Genug geunkt, der meiste Konservenfisch ist nämlich in Ordnung. Vor allem beim Fischhändler, wenn der nicht nur Eimer aufmacht. Frag ihn einfach mal.

    Fisch und ...
    ... Wasser?
    Klar, es ist doch das Element des Fischs. Muss ja nicht immer Alkohol sein. Ob still, sprudelnd, mild oder salzig ist Geschmacksfrage. Süßes wie Limo und Fruchtsaft mag Fisch allerdings nicht sehr. O.k., ein echtes, also eher scharfes Ginger Ale zu Fish ’n’ Chips oder Zitrussaft zu Tintenfisch aus dem Wok, das ist nicht schlecht. Apropos: In Asien trinkt man zum Essen

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