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Flirt mit dem Tod

Flirt mit dem Tod

Titel: Flirt mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Luc
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erledigen.« Steve warf seinen Mantel auf den Nachbarschreibtisch und lümmelte sich auf seinen Platz. »Dann wollen wir doch mal sehen, was heute Nacht noch an Anrufen reinkommt.«
    Dominic nahm Elena die Aktentasche ab und wandte sich zum Ausgang. Josh folgte ihm und streifte sich im Gehen seine Jacke über.
    Elena drehte sich noch einmal um. »Wenn etwas ist, ruft mich an. Ich bin immer erreichbar.«
    »Jetzt geht endlich nach Hause und schlaft euch aus.« Rick winkte sie ungeduldig aus dem Raum.
    Josh begleitete Dominic und Elena ins Parkhaus, winkte und fuhr mit seinem SUV davon. Was war das nur mit den Männern und diesen riesigen Kisten?
    Dominic hatte seinen SUV neben ihrem Kleinwagen geparkt. So spät in der Nacht war die Parkgarage ziemlich leer. Er wartete, bis sie eingestiegen war, folgte ihr nach Hause und begleitete sie bis zu ihrer Haustür.
    Mit dem Schlüssel in der Hand drehte sich Elena auf der Veranda zu ihm um. »Du glaubst wirklich, der Killer könnte es auf mich abgesehen haben, weil ich mit dir geschlafen habe?«
    Dominic lehnte sich gegen einen der Verandapfosten. »Ich habe keine Ahnung. Er will mir auf jeden Fall schaden. Und dich zu verletzten würde mir schaden.« Sanft hob er ihr Kinn und küsste sie zärtlich.
    Wie automatisch hoben sich ihre Arme, um sich um seinen Hals zu schlingen und ihn näher an sich heranzuziehen. Doch Dominic fing ihre Hände ein und hielt sie fest. »Nicht«, flüsterte er. »Wenn ich jetzt nicht gehe, werden wir wieder in deinem Bett landen und nicht zum Schlafen kommen. Und Schlaf«, sanft fuhr er die dunklen Ringe unter ihren Augen nach, »brauchen wir jetzt dringender als alles andere. Wir sehen uns morgen.«
    »Okay.« Elena griff in ihre Tasche und holte die Akte heraus, die sie im Büro eingesteckt hatte. »Ich habe ein bisschen Arbeit dabei, die wir uns aufteilen können.«
    »Was ist das?«
    »Kopien der Tagebücher. Josh und ich haben alles durchkopiert, damit wir die Seiten markieren und die Passagen anstreichen können, die interessant sind.« Sie verzog das Gesicht. »Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum wir noch nicht besonders weit mit der Überprüfung der Tagebücher gekommen sind.« Sie nahm den Stapel Blätter aus dem Ordner und hielt ihm einen Teil hin. »Du kannst die Hälfte mitnehmen und ich nehme mir den Rest vor. Vielleicht hat sie über diesen ominösen Freier doch noch irgendwas geschrieben, was uns hilft, ihn zu identifizieren.«
    »Alles klar.« Dominic nahm ihr die Blätter ab. »Versprich mir, wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, bevor du weitermachst.«
    Elena seufzte. »Versprochen.«
    Er zog sie noch einmal in seine Arme und küsste sie auf die Stirn. »Das Essen ist morgen Abend um fünf bei meinen Eltern. Soll ich dich abholen?«
    »Nein. Ich fahre vorher noch zu Granny und komme von dort aus zu deiner Familie.«
    »Okay.« Er streifte ihre Lippen leicht mit seinen, drehte sich um und ging.
    Elena blickte ihm nach, bis die Rücklichter seines SUV in der Dunkelheit verschwunden waren.
     
    *
     
    Steve ballte die Fäuste. Am liebsten hätte er mit bloßen Händen riesige Löcher in die Wand geschlagen. Wie konnte eine dumme Nutte wie Diamond Tagebuch führen?
    Er überlegte fieberhaft, ob es möglich war, dass er anhand dieser Tagebücher identifiziert werden konnte. Wahrscheinlich nicht. Dazu hatte Diamond zu viel Angst vor ihm gehabt. Allerdings konnte sie die Aufzeichnungen auch als eine Art Lebensversicherung betrachtet haben. Aber war sie wirklich so clever gewesen?
    Er konzentrierte sich darauf, die Fäuste zu lösen. Er wollte nicht auffallen, also bestellte er mit einem freundlichen Lächeln ein Sandwich bei Tom March. Das war etwas, was er perfektioniert hatte – lächeln und anderen ein Gefühl von Sicherheit geben.
    Seine Gedanken wanderten zurück zu Diamond. Hatte sie seinen Namen in diese albernen Heftchen geschrieben oder nicht? Sie hatte ihn jedes Mal das tun lassen müssen, was er wollte. Und er hatte sie mehr als einmal gewürgt. Er hatte sie aber in der Vergangenheit immer am Leben gelassen.
    Natürlich hatte er es auch mit ein paar anderen Nutten getrieben. Auch mit denen war er manchmal etwas rauer umgesprungen. Es war nicht so, dass er keine anderen Frauen hätte haben können, davon gab es genug. Aber mit denen musste er zur Wahrung des Scheins anders umgehen als mit den Nutten.
    Diamond war die Einzige gewesen, die er würgte. Wenn er das auch bei anderen Huren durchgezogen hätte, hätte

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