Flirt mit dem Tod
bis es plötzlich einen Auslöser gab, der ihn austicken ließ. Und dieser Auslöser war Elena – indem sie seine Einladung ausschlug und kurz darauf Dominic küsste.
Josh. Der größte Wermutstropfen. Er hatte in Dominics Nachbar-OP gelegen. Seine Operation hatte aber viele Stunden länger gedauert. Die Ärzte versuchten, das verletzte Blutgefäß an seinem Herzen zu retten und sein Verbluten auf dem OP-Tisch zu verhindern. Nachdem das geschafft war, wandten sie sich der verletzten Wirbelsäule zu.
Im Gegensatz zu Dominic befand sich Josh immer noch auf der Intensivstation. Er lag in einem künstlichen Koma, aber immerhin hatte sich sein Zustand mittlerweile von kritisch zu stabil gebessert. Ob er jedoch jemals wieder würde laufen können, war offen – und würde es wohl auch noch eine ganze Zeit lang bleiben.
Mit den letzten Klängen von Lady Antebellum bog Elena in ihre Straße ein. Sie würde sich umziehen und dann Dominic im Krankenhaus besuchen.
Oder auch nicht.
Ihr Herz schlug schneller. Da saß er. Auf den Stufen ihrer Veranda.
Als sie ihren Wagen in der Auffahrt parkte, stand er vorsichtig auf. Sie rannte über den Rasen ihres Vorgartens und ließ sich von ihm in die Arme nehmen.
»Was tust du hier?«, flüsterte sie an seiner Brust. »Warum bist du nicht im Krankenhaus?«
»Ich habe mich selbst entlassen.« Seine Lippen senkten sich zu einem innigen Kuss auf ihre. »Die tollen Schwestern scharwenzeln alle nur um Quantico herum. Und der bekommt noch nicht einmal etwas davon mit. Meine Schwestern waren nicht hübsch genug, also hab ich beschlossen, zu gehen.« Noch ein Kuss.
Als sie sich voneinander lösten, lachte Elena atemlos auf. »Und jetzt?«
»Jetzt hoffe ich, dass du mich pflegst. Oder hast du am Wochenende schon was Besseres vor?«
»Nein, nichts. Nichts Besseres.«
»Das ist gut.« Er zog sie noch ein bisschen enger an sich. »Ich habe mit dem Lieutenant gesprochen.«
»Warum?«
Dominics Lippen glitten über ihren Hals und berührten sie an diesem ganz speziellen Punkt unter dem Ohr. Sie erschauderte und es fiel ihr schwer, sich auf das zu konzentrieren, was Dominic als Nächstes sagte. »Ich habe ihn um einen neuen Partner gebeten.«
Elena lehnte sich zurück und blickte in die laserblauen Augen, die sie von Anfang an in ihren Bann gezogen hatten. Stumm wartete sie auf eine Erklärung.
»Der Lieutenant ist nicht blöd. Er weiß, was zwischen dir und mir läuft. Er ist – vorerst – bereit, ein Auge zuzudrücken. Wir bekommen beide einen neuen Partner. Er wird sowieso einiges ändern auf dem Dezernat.«
Elenas Hände legten sich um seinen Hals und zogen seinen Kopf zu einem weiteren Kuss zu sich herunter. »Und was willst du mir damit sagen?«
»Ellie.« Dominic trat einen Schritt zurück und nahm ihre Hände in seine. »Es ist schon eine Weile her, seit ich ein Mädchen das zum letzten Mal gefragt habe. Es war noch auf der Highschool, um genau zu sein.« Er räusperte sich und schenkte ihr sein Killer-Grinsen. »Willst du mit mir gehen?«
Elena lachte laut auf. »Ja. Ja, ich will mit dir gehen.« Sie ließ sich in seine Arme fallen und küsste ihn, bis ihnen beiden die Luft wegblieb.
Danksagung
So viel Dank will verteilt werden.
An erster Stelle möchte ich dem gesamten bookshouse Verlag und besonders meiner Lektorin danken. Ich bin unglaublich begeistert darüber, was für ein tolles Buch Sie aus meinem Manuskript gemacht haben.
Ein riesiges Danke auch all meinen Testlesern, die sich nicht nur durch das Manuskript kämpften, sondern mir auch fleißig ihre Meinung gesagt haben. Danke, Leute! Ohne euer Urteil wäre nie ein Blatt Papier bei einem Verlag gelandet.
Dankbar bin ich auch allen, die mich mit Rat und Tat unterstützt und mir mit tollen Ideen zur Seite gestanden haben. Dazu gehören die Autoren, die ich im vergangenen Jahr kennenlernen durfte und die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben, ebenso wie das Team, das die hübschen Autorenfotos von mir geschossen hat. Nicht zu vergessen: Dietrich Weichold und Eva-Maria Zimmermann, meine »Exposé-Zauberer«.
Zu guter Letzt ein dickes Dankeschön meinen Freunden und meiner Familie. Euch haben sicher manchmal die Ohren geklingelt. Es ist ein großes Glück, euch zu haben!
Ich öffne jetzt eine Flasche Sekt und trinke ein Glas auf mein Buch, ein Glas auf euch alle – und ein Glas auf all jene, die ich jetzt vielleicht vergessen habe.
Danke!
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