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Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition)

Titel: Fluch des Tigers - Eine unsterbliche Liebe: Kuss des Tigers 3: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Houck
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wusste , du könntest die Finger nicht von mir lassen.«
    Ich keuchte entrüstet auf. »Du … du … Deserteur!«
    »Wenn du mit Deserteur meinst, ich möchte dich zum Dessert verspeisen, dann hast du vielleicht nicht ganz unrecht. Natürlich müsste ich dich zuerst noch ein kleines bisschen süßen.« Er lachte, als er meinen Hals erneut küsste.
    Ich drückte mich von ihm weg, zitterte vor Wut – zumindest denke ich, dass es Wut war . Ich erwog ernsthaft, ihm genug elektrische Spannung durch den Körper zu schießen, dass ihm die Haare zu Berge standen und es ihm das selbstgefällige Grinsen aus dem Gesicht wischte, da krachte Kishan aus dem Unterholz.
    »Was soll das ganze Geschrei?«, fragte er.
    »Würdest du bitte dem jämmerlichen Abbild deines Bruders sagen, dass ich nicht mehr mit ihm reden will?«
    Kishan grinste. »Kein Problem. Sie will nicht mehr mit dir reden.« Er lachte. »Ich hatte schon befürchtet, ihr zwei könntet euch womöglich zu gut vertragen. Ich hätte es besser wissen müssen.«
    Rens Lächeln erstarb. Er warf seinem Bruder einen bösen Blick zu und sah mich dann aus schmalen Augen an. »Nicht mit dir zu reden, ist für mich eine Erleichterung, denn es bedeutet, dass ich dir auch nicht zuhören muss.«
    Er sah mir in die Augen, während er an mir vorbeistolzierte. Er war atemlos vor Zorn und – Himmel noch mal! – ich konnte an nichts anderes denken, als ihn zu packen und zu küssen.
    »Ich habe Mitleid mit Kishan, der den Rest des Weges mit dir an seiner Seite zurücklegen muss«, sagte er leise, als ich ihn finster anfunkelte.
    »Ich bin sicher, er wird es überleben«, erwiderte ich säuerlich.
    Er blickte zu Kishan und sah seinen Bruder abschätzig von oben bis unten an. » Zweifellos. Wir treffen uns beim Jeep.«
    Kishan nickte, da zögerte Ren.
    Ich verschränkte die Arme. »Nun? Worauf wartest du? Einen Abschiedskuss?«
    Seine Augen schossen zu meinen Lippen. »Pass auf, was du dir wünschst, mohini stri .«
    Für eine panische Sekunde glaubte ich, er würde die Herausforderung annehmen, doch dann neigte er den Kopf, lächelte sein unverschämt vielsagendes Lächeln, sprang übers Feuer und war im nächsten Moment wie vom Erdboden verschluckt.
    Kishan starrte zu der Stelle im Dschungel, wo Ren verschwunden war. Dann drehte er sich zu mir um und legte mir die Hände auf die Schultern.
    »Ich habe dich noch nie so wütend gesehen.«
    »Was soll ich sagen? Er bringt das Beste in mir zum Vorschein.«
    Kishan runzelte die Stirn. »Sieht ganz so aus.«
    »Was bedeuten seine Worte?«
    » Mohini stri? Das bedeutet ›Sirene‹ oder ›faszinierende Frau‹.«
    Ich schnaubte. »Hätte ich mir denken können, dass er jede Gelegenheit ergreift, um sich über mich lustig zu machen.«
    Kishan sah mich verblüfft an. »Ich denke nicht, dass er sich über dich lustig macht.«
    » Natürlich tut er das. Und ich warne dich: Ich bin nicht in der Stimmung für einen weiteren Streit. Wenn du ihm also hinterherwillst, dann nur zu.«
    »Kelsey, ich habe nicht die Absicht, dich hier allein zu lassen. Und ich will mich nicht mit dir streiten.«
    »Nun, zumindest einer von euch ist ein echter Gentleman«, murmelte ich, während ich meine Habseligkeiten zusammenpackte, um mich wieder auf den Weg zu machen. Ich hob das zerknüllte Gedicht auf, glättete reumütig das Papier und steckte mein misshandeltes Tagebuch vorsichtig in den Rucksack.
    »Kelsey, egal was du denkst, Ren hätte dich ebenfalls nie allein zurückgelassen. Wäre ich nicht hier, wäre er bei dir geblieben.«
    »Ja. Sicher. Warum verteidigst du ihn überhaupt? Ich dachte, du wolltest, dass er von der Bildfläche verschwindet!«
    »Das kann man so – nicht sagen.«
    »Oh! Ich verstehe. Natürlich hat Kelsey unrecht. Kelsey versteht alles falsch. Dann lass mich sicherstellen, dass ich zumindest deine Absichten richtig deute. Du willst immer noch mit mir zusammen sein, oder?«
    Er blickte düster drein. »Die Antwort kennst du.«
    »Schön. Dann ist das hier deine Chance! Küss mich!«
    Kishan betrachtete eindringlich mein Gesicht und schüttelte dann den Kopf. »Nein.«
    »Nein? Willst du denn nicht?«
    »Doch, aber ich habe dir versprochen, dich erst wieder zu küssen, wenn ich sicher bin, dass die Sache zwischen dir und Ren vorbei ist. Und das glaube ich nicht.«
    »Ha! Aber ich .«
    »Nein. Und deine kleine Schimpftirade beweist genau das Gegenteil.«
    Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, reckte mich so hoch, dass ich Kishan

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