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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isaac Asimov
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Federwölkchen zogen über den schwachen Sternenglanz. Der Raum wirkte aktiv feindselig. Er konnte bestenfalls kalt und schrecklich sein, aber jetzt enthielt er dieses fremdartige Geschöpf, das Maultier, und wurde dadurch zu einer unheilvollen Drohung verdunkelt und verdichtet.
    Die Konferenz war vorüber. Sie hatte nicht lange gedauert. Man hatte die Zweifel und Fragen geäußert, die sich aus dem schwierigen mathematischen Problem ergaben, daß man es mit einem mentalen Mutanten von Ungewisser Beschaffenheit zu tun hatte. Alle, auch die extremsten Permutationen mußten in Erwägung gezogen werden.
    Waren sie sich denn jetzt sicher? Irgendwo in dieser Region des Raums, nach dem Maßstab galaktischer Entfernungen in Reichweite, war das Maultier. Was würde er tun?
    Es war recht einfach, seine Leute zu beeinflussen. Sie hatten bisher plangemäß reagiert und taten es weiterhin.
    Aber was war mit dem Maultier selbst?

3
 
Zwei Männer und die Ältesten
     
    Die Ältesten dieses Gebiets von Rossem waren nicht gerade das, was man hätte erwarten können. Sie waren keine bloße Extrapolation der Bauernschaft, älter, gebieterischer, weniger freundlich.
    Oh nein, das waren sie nicht.
    Die Würde, die sie bei der ersten Zusammenkunft gekennzeichnet hatte, war immer weiter in den Vordergrund gerückt, bis sie ihre vorherrschende Eigenschaft darstellte.
    Sie saßen um ihren ovalen Tisch wie lauter ernste, sich langsam bewegende Denker. Die meisten hatten ihren physischen Höhepunkt um ein Geringes überschritten, obwohl die wenigen, die Barte hatten, sie kurz und gepflegt trugen. Immerhin wirkte eine ganze Anzahl jünger als vierzig, um es offensichtlich zumachen, daß das Wort >Älteste< nicht wörtlich zu nehmen, sondern ein Ausdruck des Respekts war.
    Die beiden Männer aus dem tiefen Raum saßen am Kopf des Tisches, und nahmen in dem feierlichen Schweigen, mit dem eine ziemlich frugale, eher zeremonielle als sättigende Mahlzeit eingenommen wurde, die neue, kontrastierende Atmosphäre in sich auf.
    Nach dem Essen machten zwei der Ältesten, die offenbar im höchsten Ansehen standen, respektvolle Bemerkungen, - zu kurz und zu einfach, um Ansprachen genannt zu werden, und dann lockerte sich die förmliche Haltung.
    Es war, als werde die Steifheit, mit der ausländische Persönlichkeiten zu begrüßen waren, endlich von den liebenswerten bäuerlichen Eigenschaften der Neugier und Freundlichkeit abgelöst.
    Sie drängten sich um die beiden Fremden und überschütteten sie mit einer Flut von Fragen.
    Sie wollten wissen, ob es schwierig sei, ein Raumschiff zu lenken, wie viele Leute man dafür brauche, ob bessere Motoren für ihre Bodenwagen hergestellt werden könnten, ob es wahr sei, daß es auf anderen Welten selten schneie, wie es von Tazenda behauptet werde, wie viele Menschen auf ihrer Welt lebten, ob sie so groß wie Tazenda sei, ob sie weit entfernt sei, wie ihre Kleider gewebt würden und was ihnen den metallischen Schimmer gebe, warum sie keine Pelze trügen, ob sie sich jeden Tag rasierten, wie der Stein in Pritchers Ring heiße ... Die Liste wurde immer länger.
    Und beinahe immer wurden die Fragen an Pritcher gerichtet, als schrieben sie ihm, dem Älteren, die größere Autorität zu. Pritcher sah sich gezwungen, immer ausführlicher zu antworten. Es war, als sei er unter eine Schar von Kindern geraten. Ihre Fragen zeugten von äußerstem und entwaffnendem Staunen. Ihr Wissensdurst war einfach unwiderstehlich.
    Pritcher erklärte, es sei nicht schwierig, ein Raumschiff zu lenken. Die Zahl der Besatzungsmitglieder hänge von der Größe ab und reiche von einem bis zu vielen. Über die Motoren ihrer Bodenwagen wisse er in Einzelheiten nicht Bescheid, doch könnten sie bestimmt verbessert werden. Im Klima der Welten gebe es beinahe unendliche Variationen. Auf seiner Welt lebten viele Hunderte von Millionen Menschen, doch sei sie viel kleiner und unbedeutender als das große Reich Tazenda. Ihre Kleider seien aus Silikonplastik gewebt, der metallische Glanz werde künstlich durch eine besondere Anordnung der Oberflächenmoleküle erzeugt, und sie könnten geheizt werden, so daß Pelze unnötig seien. Sie rasierten sich jeden Tag. Der Stein in seinem Ring sei ein Amethyst. So ging es weiter. Ob er wollte oder nicht, er taute gegenüber diesen naiven Provinzlern auf.
    Und immer, wenn er eine Antwort gab, folgte ein eifriges Palaver unter den Ältesten, als diskutierten sie die gewonnenen Informationen. Es war schwierig,

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