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Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Strand
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Die blau-weißen Fliesen unter ihren Füßen waren kühl.
    »Willst du nicht schwimmen?«, fragte er.
    »Noch nicht.«
    Er zog einen Stuhl unter einem der Tische für sie hervor, und sie setzten sich und bestellten beim Diener etwas zu trinken. »Bucks fizz«, sagte er.
    »Warum hast du mich heute hergebeten?«, wollte sie wissen, als der Diener verschwunden war.
    »Der Swimmingpool ist neu«, sagte er, »und ich dachte, er würde dir gefallen. Ich habe schon alle meine Freunde eingeladen.«
    »Sind wir denn Freunde?«, entgegnete sie. »Nach allem, was passiert ist?«
    »Oruela«, begann er. Sein Gesicht war ernst. »Ich kann dich nicht bitten, mir zu vergeben, weil ich nicht weiß, ob ich es an deiner Stelle tun könnte. Vielleicht können wir keine Freunde sein, aber ich wollte, dass du das hier genießen kannst.« Er deutete mit der Hand auf den luxuriösen Pool. »Ich weiß, dass du eine schwere Zeit hinter dir hast, und ich wollte das hier einfach mit dir teilen.«
    Oruela spürte, wie ihre Zehen vor Wut zuckten. Er klang so ruhig und saß auf seinem Reichtum wie ein dickes Huhn auf seinem Ei. Der Diener brachte die Getränke mit frischen Blumen in den Gläsern und ging dann wieder. Der Pool lag ruhig da, als wäre er aus Glas. Oruela nippte an ihrem Drink. »Sind wir allein im Haus?«
    »Ja«, antwortete er. »Hélène ist in Cap Ferrat, und meine Eltern machen eine Reise nach Amerika.« Er sah sie an.
    Sie stand auf, ließ ihr Kleid von den Schultern gleiten und tauchte in den Pool. Ihr nackter Körper schimmerte weiß und schlank durch das Wasser.
    Jean fiel beinahe über seine Beine, so eilig hatte er es, ihr hinterherzueilen. Dann schwammen sie träge im Wasser. Schließlich drehte sie sich auf den Rücken und ließ sich treiben, wobei ihre Brüste aus dem Wasser ragten und ihr Schamhaar wie ein ertrinkendes Tier aussah.
    Das war zu viel für ihn. Er schwamm zu ihr und hielt sie an der Taille fest. Sie ließ die Augen geschlossen. Er fühlte sich wie ein Fremder, als er sie im warmen Wasser an sich zog. Sie spürte seinen steifen Penis, der sich gegen ihren Hintern drückte, als er sie auf die Seite zog. Sie stiegen aus dem Wasser, und dann hielt er sie fest und küsste ihre Brüste. Er hob sie hoch und trug sie durch die Vorhänge in den Wintergarten. Dort legte er sie auf die Couch und stellte sich dann hin, um seinen triefend nassen Badeanzug auszuziehen. Sie schlug noch immer nicht die Augen auf. Sie hörte das Flüstern der Brise draußen und spürte seinen nassen Körper dicht an ihrem, seine Küsse auf ihrer feuchten Haut. Ihre Hände glitten in sein tropfendes Haar und den ihr so vertrauten Rücken hinunter bis zu seinen Pobacken. In ihrer Brust schien sich etwas zu öffnen, eine Tür zu ihrer Seele. Darin war nichts. Überhaupt nichts. Er entzog ihr seinen Kopf und küsste ihren weißen Bauch. Dann wanderte er weiter nach unten in ihr feuchtes Schamhaar, suchte und fand ihre Klitoris. Seine Zunge umkreiste sie, saugte daran. Vertrautheit kam durch die Tür, die sich geöffnet hatte. Sie nahm seinen Kopf in die Hände und bewegte sich dagegen, spreizte die Beine und öffnete sich ihm. Sie drückte und drückte. Er klang wie ein Schwein am Futternapf, war gierig nach ihr, verdammt gierig. Er nahm sie ganz in den Mund und knabberte an ihr. Sie spürte ihren Höhepunkt nahen und presste sich gegen seine Zunge, wie sie sich in jener Nacht im vom Haschischduft durchzogenen Raum gegen die unbekannte Frau gedrückt hatte, und hätte beinahe laut losgelacht. Er war nichts weiter als eine Zunge. Sie spürte, wie er seinen Körper bewegte, als ob er aufstehen und in sie eindringen wollte, aber sie hielt ihn da fest und zwang ihn, sie zu lecken, bis sie kam und eine unglaubliche körperliche Erleichterung spürte, die durch sie hindurchtoste und sie entspannte.
    Er merkte, dass sie gekommen war, sah sie an und grinste. »Es hat doch keinen anderen gegeben, oder?«, fragte er mit triumphierender Stimme.
    Sie lächelte ihn träge an, und er hob den Kopf, um sie zu küssen. »Oruela, ich wusste, dass du noch immer mir gehörst«, sagte er und wollte sie küssen.
    Sie drehte den Kopf zur Seite, schwang ein Bein über seinen Körper und stand auf. Sie sagte nichts, als sie einen Blick über die Schulter warf, und ging durch die Vorhänge, wobei sie bemerkte, dass ihre Knie etwas weich waren.
    Er kniete noch immer vor der Couch. »Lass mich nicht so sitzen! Sieh mich an!«, rief er. Er hielt seinen Penis in der

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