FRAUEN WOLLEN mehr als nur SEX (German Edition)
ihre alten Sachen nicht mehr hineinpasste und stattdessen nur noch zu bequemen Kleidungsstücken in zwei Nummern größer griff.
Jetzt legte Julia ihre Hände unter ihre Brüste und hob sie an. Vor den Schwangerschaften war sie immer stolz auf ihre wohlgeformte Oberweite gewesen. Denn obwohl sie ehemals schlank war, hatte die Natur sie mit einem Busen gesegnet, der die Blicke der Männer besonders dann auf sich gezogen hatte, wenn sie eng anliegende Oberteile mit einem großen Ausschnitt getragen hatte. Leider schienen nun auch ihre Brüste der Schwerkraft zu folgen; sie hatten nicht mehr die Fülle wie früher. Wenigstens hatten sich ihre monstermäßig vergrößerten Brustwarzen nach der Stillzeit wieder verkleinert, dachte Julia.
Peter hatte die Veränderungen am Körper seiner Frau mit Gelassenheit begleitet. Er mochte sie so wie sie war und er konnte sich noch gut daran erinnern, wie erregend er es gefunden hatte, als er bei einem ihrer ersten Treffen Julias Brüste gespürt hatte. Bei der Verabschiedung hatten sie sich umarmt und durch ihr dünnes Sommerkleid hatte er ihre Rundungen mit den harten Nippeln deutlich wahrgenommen. Er hoffte allerdings, dass die Frau, in die er sich bereits auf den ersten Blick verliebt hatte, seine Antwort auf ihre sexy Titten, die sich eine Etage tiefer sehr deutlich zu regen begann, nicht spürte. Es wäre ihm peinlich gewesen, wenn Julia bemerkt hätte, dass er sich mit einem steifen Schwanz von ihr verabschiedete.
Peter hatte sich fest vorgenommen, dieses Mal alles richtig zu machen und es ruhig angehen zu lassen. Sein Plan war aufgegangen, sie wurden ein Paar und er hielt sich heute für den glücklichsten Mann der Welt.
Julia drehte sich vor dem Spiegel hin und her. Sie hatte sich sehr verändert. Kein Wunder, dass es mit dem Sex nicht mehr so funktionierte wie früher. Während ihrer wilden kinderlosen Zeit hatten sie keine Gelegenheit ausgelassen, um miteinander zu schlafen. Selbst während der Schwangerschaften hatten sie noch Sex und die weiblichen Formen, der dralle Busen und der volle Hintern seiner Frau hatten Peter immer besonders erregt. Erst als Julia hochschwanger war, kurzatmig wurde und nur noch wenige Stellungen in Frage kamen, erlosch Peters Interesse.
Julia ließ die Wanne so weit wie möglich volllaufen und stieg dann in das warme Wasser. Sie genoss es, ganz unter dem Schaumberg zu verschwinden. Jetzt war es egal, dass die Hüften ein wenig breiter und der Busen schlaffer geworden waren. Sie schloss die Augen und hörte das knisternde Geräusch der platzenden Seifenbläschen. Doch statt sich einfach nur der Ruhe hingeben zu können, kreisten ihre Gedanken immer wieder um den Deal, den sie mit ihren Freundinnen geschlossen hatte. Sie war nun Teil des Spiels, es gab kein Zurück.
Julia machte der Gedanke nervös, dass sich ihr ein fremder Mann mit eindeutigen Absichten nähern würde und es war ihr klar, dass sie die Spielregeln für sich abwandeln musste. Auch wenn ein Seitensprung ihrem Sexleben vielleicht neuen Schwung geben würde, das Risiko, dass die Challenge ihr Familienleben kaputt machen könnte, war ihr zu groß. Ihr fiel wieder ein, was Charlotte gestern gesagt hatte. Wenn du Teil des Problems bist, dann musst du auch ein Teil der Lösung sein. Julia spürte, dass sie erst einmal bei sich selbst anfangen musste.
Sie zog den Stöpsel und begann unter der Dusche mit ihrem Schönheitsritual. Haarpackung, Peeling und Fußpflege. Sie hatte ihren Körper lange sträflich vernachlässigt und merkte, dass ihr dieses Wellness-Programm große Freude bereitete. Sie strich sich zufrieden über ihre frisch rasierten Beine und verpasste sich auch eine neue Intim-Frisur.
Kein Wunder, dass im Augenblick nicht viel mehr im Bett lief als die Standardnummer. Bei dem Urwald zwischen den Beinen kam schließlich niemand auf die Idee, dass es noch einen anderen Weg gab, um meine Pforte der Lust zu öffnen, dachte Julia.
Sie ging vorsichtig zu Werk, um sich mit der scharfen Klinge nicht zu schneiden und bog mit einer Hand die Schamlippen zur Seite, um den Eingang zu ihrer Lustgrotte ganz freizulegen. Nur auf ihrem Venushügel ließ sie einen schmalen Streifen stehen; sie wollte da unten nicht ganz blank sein. Ihr Mann sollte schließlich immer wissen, dass er eine Frau im Bett hatte und sich nicht den Phantasien hingeben, eine Lolita zu vögeln.
Julia strich zufrieden über ihre Scham. Ganz sanft schmiegten sich ihre zartroten Lippen in ihre
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