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FreeBook Sklavin in Gefahr

FreeBook Sklavin in Gefahr

Titel: FreeBook Sklavin in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cosette
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heraus. Nervös schloss sie die Tasche. Immer wieder spähte sie zur Tür. Sie schleuderte die Schuhe weg und öffnete den Skianzug. Während sie ihn auszog, humpelte sie zur Schranktür. Sie riss ihn sich vom Leib. Gerade als sie ihn auf einen Bügel hängte, stand Tylor plötzlich im Schlafzimmer.
    «Was zur Hölle machst du?», knurrte er.
    Vicky fühlte sich ertappt. Unsicher linste sie zu seiner Reisetasche. Aber die stand auf dem Bett, wie zuvor. Sie war fest verschlossen. Kein Ärmel lugte heraus. Da war keine Ausbeulung, die erahnen ließ, dass Vicky darin herumgewühlt hatte. Trotzdem quälte sie Unsicherheit. Sie war so verdammt schlecht im Lügen. Tylor sah ihr immer sofort an, wenn Gedanken sie plagten. Doch diesmal musste sie ausgekochter sein. Sie musste!
    Kleinlaut log sie: «Der Skianzug klebte an mir. Ich hatte Probleme, ihn auszuziehen.»
    «Kein Wunder. Je länger du ihn anlässt, desto stärker schwitzt du.» Er schüttelte den Kopf. «Ich habe es ganz bewusst so warm gemacht. Du sollst dich schließlich nicht erkälten, wenn du mir nackt dienst.»
    Wie fürsorglich!, dachte Victoria spöttisch und schloss den Schrank.
    «Ich hätte darauf bestehen müssen, dass du dich sofort an der Eingangstür entkleidest. Überhaupt hättest du das von alleine machen sollen.»
    «Es tut mir Leid, Master Ty», antwortete Vicky und senkte den Blick. Aber eigentlich bereute sie es, nun entblößt zu sein, denn der Wunsch zu fliehen wuchs.
    Sie folgte ihm ins Wohnzimmer. Zwei dampfende Teetassen standen auf dem Tisch. Artig kniete sie sich neben das Sofa, während Tylor auf der Couch Platz nahm. Sekundenlang klebten ihre Blicke aneinander. Vicky versuchte in seinem Gesicht zu lesen. Sollte sie sich so in ihm getäuscht haben? Konnte er ihr derart etwas vorgaukeln?
    Wahrscheinlich bemühte er sich im selben Moment herauszufinden, ob sie ihn hinters Licht führte. Denn er fragte: «Was geht in deinem hübschen Köpfchen vor?»
    Sie errötete, weil ihm die Veränderung in ihr aufgefallen war. Um abzulenken, sagte sie: «Hübsch? Danke für das Kompliment. Das ist sehr großzügig.»
    «Du bist wie eine Blume.»
    Überrascht über seine Schmeicheleien, lächelte sie ihn an.
    Doch dann fuhr er fort: «Heute Morgen hast du dich geöffnet, warst neugierig und bist den Tag über erblüht. Aber nun, da es Nacht wird, verschließt du dich wieder.»
    Ihr Lächeln erstarb. Sie schluckte. Tylor hasste es, wenn sie verschlossen und bockig war. Er wollte alles von ihr wissen, alles kennen. Aber wozu? Ging es ihm wirklich um einvernehmliche sexuelle Unterwerfung oder verfolgte er irgendein niederträchtiges Ziel?
    «Das schmeckt mir nicht.» Sanft legte er die Hand unter ihr Kinn und streichelte ihre Wange.
    Vicky erschauderte. Sein durchdringender Blick machte ihr Angst. Aber er war nicht in der Lage ihre Gedanken zu lesen und er hatte sie nicht dabei erwischt, wie sie das Foto von ihm und Clara betrachtete. Alles war gut ... solange sie die Fassung behielt.
    «Ich bin erschöpft», entgegnete sie aufrichtig.
    Er hob eine Augenbraue. «Ist das der wahre Grund?»
    «Ja, Master Ty.» Sie ließ ihre Stimme betont sanft klingen.
    «Der Ausflug war anstrengend für dich.»
    «Ja.» Sie antwortete kurz und knapp, um nichts Falsches zu sagen.
    «Du hast als Fickstück herhalten müssen, ohne selbst zu kommen.» Er grinste, denn Schamesröte zeigte sich auf ihren Wangen.
    Sie mochte es nicht, wenn er so mit ihr redete, und dennoch pulsierte ihre Muschi. Ihre Nippel stellten sich erregt auf. Er beobachtete ihre Reaktion, prüfte seine Macht über sie. Und war zufrieden.
    Aber er kannte nicht ihre Gedanken; sie drehten sich um Flucht. Andererseits wusste Vicky um seinen Einfluss auf sie. Sie ahnte, dass er trotz allem, was sie erfahren hatte, sie jederzeit dazu bringen konnte, Dinge zu tun, die sie sonst nie tun würde. Genau deshalb musste sie fort von ihm. Sie zweifelte, ob sie die unsichtbare Leine, die er in der Hand hielt, durchtrennen konnte. Er reizte sie noch immer.
    Vorsichtig sprach sie: «Bitte, verzeihen Sie mir, dass ich das sage, aber ich bin unsicher, ob ich das Wochenende durchstehe.»
    «Verlange ich so viel von dir?» Sein Blick verfinsterte sich.
    «Der Samstag war sehr anstrengend für mich. Ich habe viel erdulden und erleiden müssen. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.» Victoria holte tief Luft. «Aber ich fühle mich schwach, vielleicht zu schwach, um auch den Sonntag zu überstehen.»
    Er nahm die Hand von ihrem

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