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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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meine genialen blauen Stiefel kaufen und die traumhaften silbernen Slingbacks, dann
noch eine richtig gute Flasche Wein, um sie dir mitzubringen - nachdem ich noch beim MAC-Counter vorbei bin, um neuen Eyeliner zu kaufen und mich ein bisschen zurechtmachen zu lassen, weil ich hübsch sein wollte, wenn ich bei dir vorbeifahre. Vor allem, nachdem ich schon eine Ladung von der Schnepfe intus hatte. Dann war da noch so eine tolle Jacke von DKNY, und die Kaschmirsachen waren runtergesetzt. Deshalb ist jetzt auch Zen angesagt. Na ja, zum Teil auch wegen der Sache mit dem Abschleppwagen und dem Gefühlschaos, aber eigentlich ist das der Grund.«
    Fassungslos atmete Carter tief durch. »Ich habe es mir überlegt. Könnte ich doch ein Glas Wein haben?«
    »Und ich weiß nicht, wie du auch nur einen Moment lang glauben konntest, dass ich dableibe«, fuhr Mac fort, während sie nach einem Weinglas griff. »Wie bitte? Du erwartest von mir, dass ich mir mit ihr ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefere? Oder mich mit ihr prügele?«
    »Nein, das war Bob.«
    »Wenn du im Besitz des einzigen Hirns gewesen wärst, das ihr Männer unter euch weiterzureichen scheint, dann hättest du mich ihr vorgestellt - als die Frau, mit der du zusammen bist. Nicht als wäre ich irgendeine Lieferantin.«
    »Du hast vollkommen Recht. Ich habe mich sehr ungeschickt verhalten. Meine einzige Entschuldigung ist, dass ich total überfordert war. Alles war so verworren und schwer zu erklären, und außerdem war mir mein überbackenes Käsesandwich verbrannt.«
    »Du hast ihr ein Sandwich gemacht?«
    »Nein, das war für mich. Ich war gerade dabei, es zu machen, als Corrine kam, und ich hatte vergessen, dass die Pfanne auf dem Herd stand, weil sie …« Als Carter bemerkte, dass es keine besonders gute Idee war, zu erzählen,
was zwischen der Ankunft von Corrine und dem Verbrennen des Sandwichs geschehen war, trank er einen großen Schluck Wein. »Weil sie dazwischenkam. Wie auch immer, habe ich es richtig verstanden, dass du beim Shoppen Corrine und Stephanie Gorden begegnet bist?«
    »So ist es.«
    »Aha, das war es also«, murmelte Carter. »Verstehe. Das erklärt allerdings …« Wieder gefährliches Terrain, dachte Carter. »Kann ich einfach sagen, dass ich unterm Strich nicht wollte, dass Corrine zu mir kommt? Ich wollte dich. Ich will dich. Ich liebe dich.«
    »Fang nicht von Liebe an, wenn ich eine Krise habe. Oder willst du mich noch rasender machen?«
    »Geht das überhaupt? Aber, nein, das will ich wirklich nicht.«
    »Sie war im Verführerdress.«
    »Bitte? Was?«
    »Glaub nicht, ich wüsste nicht, warum sie ›zufällig‹ vorbeikam. Sie guckt mich einmal an und denkt, pfff , als ob ich die nicht ausstechen könnte. Prompt wirft sie sich in sexy Klamotten und kommt zu dir. Sie hat dich angemacht, gib es zu.«
    Carters Schultern wollten nach vorn sinken, so dass er sich bewusst anstrengen musste, um sie zu straffen. »Ich war dabei, mir ein Sandwich zu machen. Zählt das überhaupt nicht? Ich war dabei, mir ein Sandwich zu machen, und dabei habe ich an dich gedacht. Wie konnte ich erwarten oder darauf vorbereitet sein, dass Corrine herkommen und mich küssen würde?«
    »Sie hat dich geküsst ?«
    »O Gott. Ich hätte doch die Klunker kaufen sollen. Sie hat einfach … Ich war völlig überrumpelt.«

    »Und dann hast du dir einen großen Knüppel geholt, um dich gegen ihre unerwünschten Annäherungsversuche zur Wehr zu setzen?«
    »Nein, ich … Bist du eifersüchtig? Bist du echt eifersüchtig wegen dieser Sache?«
    Mac verschränkte die Arme. »Sieht so aus. Und fass das bloß nicht als Kompliment auf.«
    »Tut mir leid, dagegen kann ich nichts machen.« Carter lächelte. »Corrine bedeutet mir nichts. Ich habe die ganze Zeit an dich gedacht.«
    »Sehr witzig.« Mac griff zu seinem Weinglas und trank einen Schluck. »Sie ist schön.«
    »Ja, das stimmt.«
    Mac warf ihm einen vernichtenden Blick zu. »Hast du denn überhaupt keine Ahnung? Brauchst du Bobs Liste, um nachzulesen, dass du jetzt so was sagen solltest wie: Mit dir kann sie sich nicht vergleichen?«
    »Kann sie nicht. Konnte sie noch nie.«
    »Ich bitte dich. Schmollmund, Katzenaugen und Körbchengröße E.« Mac trank noch einen Schluck und schob Carter den Wein wieder hin. »Ich weiß, dass es hohl von mir ist, sie für ihr Aussehen zu hassen, aber mir bleibt ja nicht viel anderes übrig. Und aussehen tut sie wirklich gut. Ich will glauben, dass sie dich überrumpelt hat. Aber mich hat

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