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Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1)

Titel: Frühlingsträume - Vision in White (Bride Quartet 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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kribbelte es ein wenig in Macs Bauch. Er gab ihr die Macht, dachte sie. Beängstigend. »Ich denke drüber nach.«
    »Okay.«
    Als er ebenfalls eingestiegen war und den Motor angelassen hatte, beugte sie sich zu ihm. »Die Top fünf der Gründe, warum du mich wiedersehen willst.«
    »Müssen sie nach Priorität geordnet sein?«
    Verdammt, sie mochte ihn wirklich. »Nein. Ganz schnell, was dir spontan einfällt.«
    »Okay. Ich mag deine Art zu reden. Ich finde dich wunderschön. Ich will mehr über dich wissen. Ich will mit dir schlafen. Und wenn ich mit dir zusammen bin, fühle ich.«
    »Fühlst du was?«
    »Ich fühle einfach.«
    »Das sind gute Antworten«, sagte Mac nach einem Augenblick. »Richtig gute Antworten.«
    »Verrätst du mir auch deine fünf?«
    »Ich arbeite noch dran. Aber wenn wir schon so gnadenlos offen zueinander sein wollen, solltest du wissen, dass ich bei Dates gut bin, aber dazu neige, in Beziehungen nachzulassen.«
    »Das sehe ich anders. Wie kann das sein, wenn du doch mit deinen drei Freundinnen lebenslange Beziehungen pflegst? Und das auf verschiedenen Ebenen.«
    »Ich habe keinen Sex mit ihnen.«
    »Das ist ein interessantes Ausschlusskriterium, aber das Intimleben ist nur ein Teil von Beziehungen, die über Freundschaft hinausgehen. Es macht sie nicht aus.«

    »Na komm, Carter, Sex ist doch der Knaller. Ganz zu schweigen von den Bemühungen, der Arbeit, die es kostet, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, die Sex einschließt. Aber lass uns noch kurz beim Sex bleiben.«
    »Ich weiß nicht, ob das so gut ist, während ich fahre.«
    »Was, wenn wir so weit kommen, und der Sex ist grottenschlecht? Was dann?«
    »Also, ich würde zuerst die Grundregel anwenden: Das meiste wird durch Übung besser. Ich wäre bereit, ziemlich viel zu üben.«
    »Clever. Aber wenn der Sex nicht grottenschlecht wäre, würde es echt kompliziert.«
    Carter warf Mac einen Blick zu. »Suchst du immer nach Problemen, wo keine sind?«
    »Ja, in Sachen Beziehungen schon. Ich kann von keinem meiner Exfreunde sagen, dass ich mich noch gut mit ihm verstehe. Es ist nicht so: ›Ich hasse ihn und wünsche ihm einen langsamen, qualvollen Tod oder zumindest soll er bis in alle Ewigkeit Toaster verkaufen‹. Aber wenn es vorbei ist, bricht einfach der Kontakt zwischen uns ab. Und dich mag ich.«
    Eine Weile fuhr Carter schweigend weiter. »Ich fasse zusammen. Du magst mich, und du denkst, wenn wir Sex haben und er nicht gut ist, mögen wir uns nicht mehr. Wenn er aber gut ist, wird alles kompliziert, und wir mögen uns am Ende auch nicht mehr.«
    »Wenn du es sagst, klingt es dämlich.«
    »Stoff zum Nachdenken.«
    Mac lachte schnaubend. »Du bist ein Klugscheißer, Carter. Ganz subtil und raffiniert, aber doch ein Klugscheißer. Auch das gefällt mir.«
    »Und mir gefällt, dass du das nicht besonders subtil ausdrückst.
Ich schätze also, unsere Beziehung ist zum Scheitern verurteilt.«
    Mac schleuderte ihm einen vernichtenden Blick zu, doch um ihren Mund zuckte es. Als er vor ihrem Studio parkte, lächelte er sie an. »Du beschäftigst meine grauen Zellen ganz schön, Mackensie. Ob ich mit dir zusammen bin oder nicht.«
    Er stieg aus und begleitete sie zur Tür. »Wenn ich dich morgen anrufe, wäre das aufdringlich?«
    »Nein.« Mac sah ihn unverwandt an, während sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel kramte. »Ich überlege, ob ich dich noch hereinbitten soll.«
    »Aber …«
    »He, ich bin diejenige, die ›aber‹ sagen muss.«
    »Nur keine Hemmungen. Aber es ist keine gute Idee. Noch nicht. Denn wenn - falls«, korrigierte Carter sich, »wir ins Bett gehen, sollte es nicht sein, um etwas zu beweisen oder eine Frage zu beantworten. Ich finde, es muss sein, weil wir einander wollen.«
    »Sehr vernünftig, Carter. Ich glaube, du gibst mir besser einen Gutenachtkuss.«
    Er beugte sich vor und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. Lange Finger, dachte sie, kühl auf ihrer Haut. Augen von sanfter Farbe und intensivem Ausdruck, die ihren Blick festhielten. Einen Moment, noch einen, so dass ihr Herz schon raste, bevor seine Lippen ihren Mund streiften.
    Sanft, zart, so dass ihr rasendes Herz aufseufzte.
    Als ihre Haut, ihr Blut erglühten, zog er sie enger an sich und küsste sie tiefer, tiefer, jeder Kuss ein Raunen, bis alles verschwamm.
    Sie wurde ganz anschmiegsam, und ihr langer, leiser Seufzer bedeutete, dass sie sich ergab. Er wollte sie berühren,
wollte ihre wundervollen Brüste unter den Händen spüren, mit den

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