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Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka

Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka

Titel: Fucking Moskau - Sex, Drugs & Wodka Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris Helmbrecht
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Zeug hält, und eventuell schaffe ich es nach einer Weile, mein Mädchen ins Bett zu bekommen, während mein Mitbewohner die andere unterhält. Wüssten die Freundinnen, dass ich in einer WG wohne, würden sie allerdings nie mit raufkommen.
    Wir stehen an der Bar und trinken die x-te Runde. Langsam spüre ich den Alkohol. Jan-Erik arbeitet an Anastasias Freundin. Beide sprechen jedoch überhaupt kein Englisch, und so ist es nicht gerade einfach zu kommunizieren. Doch der Alkohol hilft. Ich schaue in den Klub und suche Thomas, kann ihn aber nirgendwo finden, also schreibe ich ihm eine SMS .
    »Ich bin auf dem Weg zur Wohnung meiner Blonden. Ficken!«, schreibt er. Ich schicke ihm noch meine Adresse und wünsche ihm viel Spaß. Hoffentlich wohnt sie nicht zu weit weg, denn Moskau ist sehr weitläufig, und dort draußen wird es später schwierig werden, alleine und ohne Russischkenntnisse, einen Transport in die Innenstadt zu finden. Doch Thomas ist ein großer Junge, und er wird das schon schaffen. Vielleicht läuft mit der Blonden alles O.K., und sie kümmert sich um ihn. Soll er doch ein bisschen Spaß haben. So, der eine Wikinger ist versorgt. Der andere arbeitet daran, also kann ich mich um Anastasia kümmern. Die steht neben mir und grinst mich an, was ich sofort mit einem Kuss quittiere. Danach stehen wir eine Weile an der Bar und befummeln uns. Ja, klingt blöd, aber wie sonst soll man das nennen? Sonst bin ich es, der sich über die Leute aufregt, die sich in aller Öffentlichkeit begrapschen. Ich finde das schrecklich, wenn sie sich gegenseitig die Zungen in den Rachen schieben und »Barpetting« betreiben. Hin und wieder erwischt es mich jedoch auch, und was soll ich groß Konversation betreiben, wenn ich kaum Russisch und sie kaum Englisch kann?
    Gegen fünf ist es Zeit, nach Hause zu gehen. Ich habe mein Mädel schon im Sack, nur Jan-Erik schafft es nicht so recht, die Freundin zu bekommen. Ich mache mir Sorgen.
    »Wollen wir zu mir nach Hause und dort weitermachen?«, frage ich. Die beiden Mädels beraten sich.
    »Lasst uns ins Neo gehen«, sagen sie. Das Neo ist ein Unterklassen-Afterhour-Klub. Er liegt genau in der Mitte zwischen dem Zentrum und der Vorstadt. Ich war noch nie dort, habe aber schon davon gehört. Ich zucke mit den Schultern. Jan-Erik nickt.
    » O.K. Gehen wir ins Neo.«
    Auf dem Weg dorthin küsse ich Anastasia. Sie ist erregt, das kann ich spüren. Im Klub zieht sie mich sofort über die Tanzfläche, danach die Treppen hinauf und dort in einen dunklen Hinterraum. Das ist so etwas wie eine VIP -Lounge. Im Raum sitzen noch mehr Leute. Einige unterhalten sich, andere machen miteinander rum. Ich setze mich auf eine Couch neben Anastasia, und wir küssen uns. Sie kniet sich auf den Boden und macht mir die Hose auf. Danach steht sie auf und zieht sich das Kleid hoch. Sie trägt schwarze halterlose Strümpfe. Ein paar Sekunden später sitzt sie auf mir, und wir küssen uns, während wir uns rhythmisch bewegen. Sie wird dabei immer schneller. Ich kann mich nicht so richtig entspannen, denn um mich herum sitzen eine Menge Leute und ich kann fühlen, dass einige uns zusehen, während Anastasia auf mir herumreitet. Anscheinend bin ich doch noch nicht betrunken genug. Nach einer Weile beruhigen wir uns wieder und gehen zurück zur Tanzfläche. Dort treffen wir auch die Freundin von Anastasia, aber von Jan-Erik ist weit und breit keine Spur. »Er wird sicher Spaß haben«, denke ich, obwohl ich mir ein bisschen Sorgen mache und eine SMS hinterherschicke. Er antwortet nicht. In der Zwischenzeit versuche ich, Anastasia dazu zu bringen, mit mir nach Hause zu gehen. Dort könnten wir in Ruhe weitermachen und beenden, was in der VIP -Lounge so gut begann. Es dauert eine weitere halbe Stunde, bis ich sie so weit habe, dass sie mitkommt. Gerade als wir im Taxi sitzen, kommt ihre Freundin und macht die Türe noch einmal auf. Sie hat allerdings ihren Mantel nicht an, deswegen erwarte ich nicht, dass sie mitfährt. Anastasia steigt aus und meint, sie sei in fünf Minuten zurück. Ich solle warten. Der Taxifahrer dreht sich um und schaut fragend. Ich biete ihm das Doppelte des Fahrpreises, wenn er hier mit mir wartet, denn zurück in den Klub will ich nicht. Doch während ich auf sie warte, wird mir klar, dass es dumm war, sie gehen zu lassen. Gerade als der Fahrer sich zum wiederholten Male umdreht und mich fragend ansieht, denn die fünf Minuten sind längst um, geht die Tür des Klubs auf, und Anastasia

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