Fucking Munich
einfach nicht zusammengepasst.
Hastig tastete er tiefer, über Tims Hüften bis zu den Oberschenkeln, und wiederholte die Prozedur, die Fred bereits durchgeführt hatte. Als er wieder nach oben glitt, legte er seine Hand kurz auf Tims Schritt.
Beinahe wäre Chris das Herz stehengeblieben. Der Kleine hatte einen Steifen!
«Okay», keuchte er und trat einen halben Schritt zurück, «du bist sauber.»
Tim drehte sich um. «Du hast mich nicht gründlich genug durchsucht. Ich habe vielleicht eine Waffe dabei.» Er schielte nach unten und wurde dabei so rot im Gesicht, dass Chris grinsen musste.
«Eine Schusswaffe?»
Tim nickte.
Chris presste sich an ihn, spürte Tims Erektion an seiner. «Großes Kaliber.»
«Verdammt großes», erwiderte der Kleine und musste nun auch lachen.
Die Situation entspannte sich. Christian sollte jetzt Abstand nehmen und auf Fred warten. Er war ohnehin zu weit gegangen. Aber er konnte es nicht. Tims wohlgeformte Lippen zogen ihn magisch an. Sollte er von diesem makellosen Mund kosten?
Hastig machte er einen Schritt zurück und zog an seinem Kragen, als bekäme er zu wenig Luft. Er war im Dienst, verdammt! Und Tims Unschuld war nicht endgültig bewiesen.
Ehe sichs Chris versah, hatte Tim sein Shirt über den Kopf gezogen und nestelte an der Hose herum.
Chris brachte kein Wort hervor, sondern schaute wie gelähmt zu, wie der Kleine aus den Sneakern schlüpfte. Im nächsten Moment folgte die Hose, und schließlich stand Tim nur noch mit einem schwarzen Slip bekleidet vor ihm. Die Spitze seines Gliedes ragte aus der Unterhose.
Der Raum schien sich um Chris zu drehen. Am liebsten hätte er sich hingesetzt. Tims Körper übertraf all seine Träume. Der Junge hatte schlanke, leicht behaarte Gliedmaßen und eine helle Haut, auf der nur wenige Leberflecken zu sehen waren. Christian wollte jeden einzelnen küssen. Seine Eichel pulsierte im Takt seines Herzens. Wie gerne wollte er in diesen begehrenswerten Körper eindringen.
Er schüttelte den Kopf, um wieder zur Vernunft zu kommen.
Wenn Fred den Mann hier halbnackt vorfand, würde er Fragen stellen. Unangenehme Fragen. Entweder brach Chris das jetzt ab, oder er führte es schnell zu einem Ende.
Niemand durfte davon erfahren …
«Mach es richtig», flüsterte Tim und zog den Slip ein Stück nach unten.
Chris schluckte. «Bitte, sag so was nicht.» Er starrte auf den Schaft, der ihm entgegenragte. In seinen Augen war er perfekt. Da Tim im Schambereich rasiert war, wirkte er zudem so unglaublich unschuldig.
Der Speichel lief ihm im Mund zusammen, als er den Tropfen bemerkte, der auf Tims Eichel perlte.
«Ich möchte dir beweisen, dass ich keine Drogen schmuggle.» Tims Unterlippe zitterte. «Ich sehe doch, wie du an mir zweifelst.»
Christian räusperte sich. «Das ist nicht das einzige Problem.»
«Bist du vergeben?», fragte Tim zögernd.
Langsam schüttelte er den Kopf.
«Weißt du eigentlich, wie lange ich mir so eine Situation schon ausmale?» Tims Augen waren lustverhangen. Mit einer Hand versuchte er, sein Geschlecht zu bedecken. «Als dein Kollege vorhin …» Zitternd holte er Luft. «Ich hatte solche Angst. Aber nicht vor dir. Ich weiß, dass du sanft sein wirst.»
«Was soll ich denn tun?» Chris wurde abwechselnd heiß und kalt. Der Kleine vertraute ihm. Oder war das nur eine Verzweiflungstat? In solchen Situationen erlebte man beim Sicherheitsdienst die verrücktesten Reaktionen. Erst letzte Woche hatte ihnen ein Geschäftsmann viel Geld geboten, damit sie ihn gehen ließen. Es hatte sich herausgestellt, dass der Mann völlig unschuldig gewesen war.
Reine Verzweiflung verführte Menschen zu den kuriosesten Taten.
Tim drehte sich um, stellte sich erneut in Position und drückte ihm sein Gesäß entgegen. «Tu, was du sonst auch tun würdest.»
Für einen Moment musste Chris die Augen schließen. Er wollte die Situation nicht ausnutzen, aber wie sollte er da widerstehen?
Seine Hände zitterten, als er neue Gummihandschuhe aus seiner Hose holte.
«Wird es wehtun?», fragte Tim leise.
«Was?» Chris wusste nicht, wovon er sprach.
«Wenn … du in mich eindringst.»
Stöhnend fasste Chris sich an sein Geschlecht, das schmerzhaft in der Hose eingezwängt war. Bilder schossen ihm durch den Kopf, die seine Erregung fast auf die Spitze trieben: wie er seinen Schwanz hervorholte und in Tim eintauchte.
«I-ich darf keine Körperöffnungen durchsuchen, nicht einfach mal eben so.» Das durfte nur ein Arzt.
«Schade»,
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