Fucking Munich
würde sie. Weil ihr als Magda keine andere Möglichkeit blieb. Und weil sie diesem Mann in Wahrheit längst verfallen war. Patrick sah gut aus, war nett, hilfsbereit, zuvorkommend und doch manchmal zurückhaltend, zumindest ihr gegenüber.
Nur
ihr gegenüber. Nicht jetzt.
Welche Frau wünschte sich insgeheim nicht einen Macho? Ein liebenswertes Alphatier, das sagte, wo es langging? Wer wollte denn einen Softie? Sie bestimmt nicht. Dieser Schlossherr war ganz nach ihrem Geschmack.
«Und nun will ich deine Brüste sehen.» Er legte die Hände an ihr Dekolleté.
Julia ließ es zu. Keuchend schloss sie die Augen, als er durch das Gewebe ihre Nippel streifte. Sie waren hart und sehnten sich danach, berührt zu werden.
Langsam öffnete Patrick die Verschnürungen des groben grauen Kleides und zog es über ihre Brüste. Der Stoff blieb an ihrer Taille hängen, sodass er ihre Scham bedeckte. Julia hielt die Lider geschlossen, doch als nach endlos langen Sekunden nichts weiter geschah, blinzelte sie.
Patrick, ihr Herr, starrte auf ihren Spitzen- BH .
Julias Magen zog sich zusammen. Gleich würde Patrick sie auslachen, bestimmt fand er ihre riesigen Brüste hässlich. Er ließ sie nicht aus den Augen und legte beide Hände auf sie. Dann begann er, sie durch den Stoff sanft zu massieren.
Himmel, war das schön! Julia entfuhr ein kehliger Laut. Dabei verschränkte sie die Schenkel unter ihrem Kleid, um den Druck auf ihre pochende Mitte zu erhöhen.
Geschickt öffnete ihr Herr den Verschluss, der sich bei dem Minimizer vorne befand, und sofort fielen ihre Brüste «der Erdanziehung zum Opfer», wie es ihr Ex gemeinerweise mehrmals beschrieben hatte. Verdammt, sie wollte jetzt nicht an Robert denken! Nicht jeder Mann war wie er. Es gab einen Unterschied, auf welche Weise Erniedrigung stattfand. Roberts bösartige Sticheleien hatte sie nie erregend gefunden.
Millimeter für Millimeter erforschte Patrick ihre Brüste, hob sie an, als würde er sie wiegen, strich mit den Daumen über die erregten Spitzen und inspizierte sie genau.
«Sie sind größer, als es den Eindruck macht, wenn du angezogen bist», sagte er mit tiefer Stimme.
Julia musste schlucken. Patrick fand sie also doch hässlich.
«Mir gefallen sie hervorragend», meinte er zu ihrer Überraschung, «und ich möchte, dass du auch lernst, sie zu lieben.»
War das sein Ernst? «I-ihr mögt sie wirklich?» Julia war nicht dick, aber ziemlich klein, daher passten ihre ausgeprägten Rundungen nicht zum Rest ihrer Figur.
Anstatt ihr zu antworten, senkte Patrick den Mund auf ihren Warzenhof und saugte die Brustspitze ein.
Liebe Güte! Seufzend rutschte Julia ein Stück an der Wand hinunter und wäre wohl auf dem Hintern gelandet, hätte Patrick nicht ihre Taille umfasst. Hart leckte er über ihre Nippel, während sie haltsuchend die Finger in sein weiches Haar schob. Sein feuriger Blick schien sie zu verbrennen, als er zu ihr aufschaute. Geschah das hier wirklich?
Leider beendete er die Liebkosungen viel zu schnell. «Stell dich ordentlich hin. Präsentiere dich mir!», befahl er. «Ich will sehen, dass du dir gefällst.»
Sie trat einen Schritt in den Raum, wobei sie das Kleid an ihre Scham presste.
Patrick ging um sie herum. Sachte packte er sie am Zopf und zog ihren Kopf nach hinten. «Brust raus!»
Erschrocken gehorchte sie.
«Lass die Arme hängen.»
Wenn sie das tat, würde das Kleid fallen. Während Julia noch überlegte, was sie tun sollte, packte er ihre Handgelenke und zog ihre Arme auseinander. Das Kleid glitt an ihr hinab und bauschte sich um ihre Füße.
«Du musst schneller reagieren», sagte er streng. «Ich brauche ein Dienstmädchen, das spurt!»
«Ja, Herr», erwiderte sie schwach. Sie stand nackt vor ihm – und er war angezogen. Wie ungerecht. Sie kam sich völlig entblößt vor, an Leib und Seele. Hatte er eine Ahnung, wie verwundbar sie war? Sie würde es nicht ertragen, wenn er sie lediglich für ein perfides Spiel missbrauchte, sie ebenso gemein behandelte wie ihr Exfreund. Julia wollte so viel mehr. Patricks Anerkennung, sein Vertrauen, seine Liebe.
«Und schaue deinem Herrn niemals in die Augen!»
Hastig senkte sie den Blick.
«Jetzt geh zu dem Stuhl.» Er deutete auf das Möbelstück vor dem Sekretär an der gegenüberliegenden Wand.
Gehorsam stieg Julia aus dem Kleid und marschierte schnellen Schrittes durch den Raum. Als ihr bewusst wurde, wie ihre Brüste wippten, wurde sie langsamer. Ihr Herr hatte sie im Visier. Seine
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