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Fucking Munich

Fucking Munich

Titel: Fucking Munich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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auseinanderzog und sogar an ihnen schnupperte!
    «Mmm, ein gutes Aroma, Leopold», murmelte er.
    Julias Zehen krümmten sich. Doch leider tat sich kein Loch in dem harten Boden unter ihr auf. Zu allem Unglück spürte sie auch noch, wie sie feucht wurde. Bald würden es alle sehen! Wie würde Patrick reagieren?
    Sie wagte einen kurzen Blick zu ihm. Mit unbewegter Miene betrachtete er das Schauspiel und ließ es zu, dass alle sie inspizierten. Jemand zog sogar ihre Pobacken auseinander!
    Julia blieb stocksteif stehen, während Margarete an ihren Haaren spielte. «Sie sieht aus wie ein Engel. Du solltest ihr die Haare abschneiden, damit sie weiß, wer sie ist!»
    Julia erschrak. Der Sklave der Frau war rasiert. Überall, auch auf dem Kopf. Würde Patrick ihr das ebenfalls antun?
    «Ich liebe ihr Haar, Margarete», sagte er zu ihrer grenzenlosen Erleichterung.
    Die Herrin ging vor ihr in die Hocke. «Sie hat hübsche Schamlippen. Dann solltest du wenigstens die piercen lassen, um sie an die Leine zu legen.»
    Julia befürchtete, Margarete würde ihre wulstigen Finger in sie schieben, und hielt die Luft an. Sie wollte nicht von dieser Frau berührt werden!
    «Meine Sklavin, meine Regeln, Teuerste», erwiderte Patrick und zog die Hand der «Dame» weg.
    Er beobachtete Julia wirklich genau und verstand jede ihrer Regungen. Dafür liebte sie ihn umso mehr.
    Als alle sich einig waren, dass Magda eine passable Lustdienerin abgab, sagte ihr Herr: «Lasst uns endlich essen und plaudern!»
    Julia atmete tief durch.
    Patrick ließ die anderen vorangehen und blieb mit ihr in der Grotte zurück. «Gratuliere, du hast bestanden.»
    Seine Worte machten sie unglaublich stolz.
    «Und? Willst du weitermachen?»
    Nach kurzem Zögern nickte Julia. Sie würde nicht aufgeben. Das hier wollte sie durchziehen! Auch wenn sie es sich selbst nicht erklären konnte, hatte sie lange nicht mehr solche Befriedigung verspürt wie jetzt. Sie hatte etwas geschafft, weil sie es wollte. Sie war stark, und Patrick war stolz auf sie.
    Er stellte sich dicht zu ihr und fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Brüste, den Bauch und ihren nackten Schamhügel. Seine Berührung hinterließ eine Glutspur auf ihrer Haut. «Ich habe gesehen, wie es dich erregt hat, von allen begutachtet zu werden.» Unvermittelt schob er seinen Finger in sie. «Du bist klitschnass.»
    Julia stöhnte leise auf. Wenn ihr Herr sie berührte, brannte sie. Nur ihm allein würde sie alles schenken. Ihren Körper und ihre Seele. Julia erlaubte sich einen Blick in seine Augen. Hitze flackerte in ihnen, und sein sexy gefährliches Lächeln raubte ihr den Atem. In diesem Moment begehrte er sie wie verrückt, das erkannte Julia.
    Nein, sie würde keinen Rückzieher machen. Sie wollte so viel Hitze in ihm entfachen, dass sie sich zu einem Großbrand ausweitete, der sie beide verschlang.
    Er zog den Finger aus ihr. Im matten Licht glänzte er feucht. Ihre Lust zu sehen und zu riechen war ihr peinlich. Dennoch leckte sie den Finger artig sauber, als Patrick ihn in ihren Mund schob.
    Zärtlich streichelte er ihr Gesicht. «Deine Unterwürfigkeit ist umwerfend. Ich habe so etwas noch nie gesehen.»
    Julia wünschte sich, mit ihm allein zu sein, für ihn auf dem harten, kalten Boden zu knien wie eine Büßerin. Patrick würde sie reizen, sie mit Worten demütigen, um sie dann zu nehmen, auf den Steinfliesen der Grotte. Und sie würde rufen: «Ich liebe Euch, mein Herr, ich liebe Euch so sehr!», während er sie bis zur Besinnungslosigkeit vögelte.
    «Deine Gedanken sind dir vom Gesicht abzulesen, Sklavin», raunte er.
    Hastig senkte sie den Blick. Sah er ihr an, wie heftig sie ihn begehrte?
    Schließlich folgten sie den anderen in die Wohnräume. Diese waren mit Eichenholz vertäfelt und mit Kupferstichen dekoriert. Ein großes Ölbild zeigte die halbnackte Magdalena vor dunklem Hintergrund.
    Die Wohnräume des Kurfürsten durfte man nicht mit Schuhen betreten, soweit Julia das von ihren Besichtigungstouren wusste. Ihre Vermutung bestätigte sich, als sich die Herrschaften die Schuhe auszogen, um den wertvollen Parkettboden, der sich unter ihren nackten Fußsohlen angenehm warm anfühlte, nicht zu ruinieren. Dabei musste Julia ihrem Herrn wieder behilflich sein. Diesmal stellte sie sich zum Glück geschickter an.
    Im Speisezimmer stand ein großer Tisch mit zahlreichen Stühlen. Als sich die Adeligen setzten, begaben sich die Sklaven unaufgefordert unter den Tisch.
    Julia schaute kurz zu Patrick. Er

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