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Führe mich nicht in Versuchung

Führe mich nicht in Versuchung

Titel: Führe mich nicht in Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Byron
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und bedeckte ihre Brüste. Die aufgerichteten Brustwarzen lugten zwischen den Strähnen hervor. Verlangen erfüllte ihn und nahm ihm den Atem.
    Als ihr Blick auf seiner Erektion zu ruhen kam, fuhren ihre Augenbrauen in die Höhe und sie atmete hörbar ein.
    »Angst?« fragte er mit bewußt leiser Stimme, denn das Letzte, das er nun wollte, war, sie aus dem Zimmer laufen zu sehen.
    Jillian schüttelte den Kopf, unfähig, auch nur einen Ton hervorzubringen, während sie auf das Ding starrte, das aus Maxens Körper hervorstand - kein Einhorn, aber etwas Wildes und Furchteinflößendes. Er stand so selbstbewusst in seiner Nacktheit da! Das Kerzenlicht warf mysteriöse Schatten auf ihn, betonte seine Beine, die hart und kräftig waren, seine behaarte Brust, die plötzlich so breit wirkte und seine Arme, die zu stark schienen, um sie festzuhalten, ohne sie dabei zu zerdrücken.
    Angst? Sie war außer sich vor Furcht. Am Anfang hatte sie es für eine gute Idee gehalten, in sein Zimmer zu kommen. Selbst dann noch, als er versucht hatte, sie mit seinem Sarkasmus und seinen grausamen Bemerkungen zu vertreiben. Sie hätte auf ihn hören sollen. Sie hätte davonlaufen sollen, als sie noch die Möglichkeit hatte.
    Nun konnte sie sich vor lauter Furcht nicht einmal mehr rühren.
    »Du musst keine Angst haben, Jillian«, sagte er.
    »Habe ich auch nicht«, log sie, und dann sprudelten die Worte aus ihr heraus, die ihre Furcht überspielen sollten. »Es ist gar nicht so wie auf Bildern oder an den Skulpturen, und doch war es vor einem Moment noch so. Ich verstehe das nicht. Woran liegt es?«
    »An dir«, entgegnete Max und seine Stimme klang gezwungen. »Es ist das Verlangen ... das, was passiert, wenn ein Mann mit einer Frau schlafen möchte.«
    Jillian beobachtete entsetzt, wie dieser Teil von ihm zu wachsen schien, sich ihr entgegenstreckte, als ob er nach ihr greifen wolle - Oh grundgütiger Gott, wie konnte etwas von dieser Größe und Stärke in sie passen, ohne sie in Stücke zu reißen? Sie befeuchtete ihre Lippen und bemühte sich, ihre Angst hinunterzuschlucken. »Wie ...« sie schluckte erneut, riss ihren Blick von ihm los und schaute auf eine Stelle hinter Maxens nackter Schulter. »Wie wird es gemacht?« brachte sie schließlich hervor, obwohl sie Angst vor der Antwort hatte, denn zu spät erinnerte sie sich daran, dass LadyLou davon gesprochen hatte, wie weh es tun würde.
    Es musste einfach wehtun. Und das auf unvorstellbare Weise.
    »Schau mich an, Jillian«, sagte Max mit sanfter Stimme, während er auf sie zutrat und ihr in Erinnerung brachte, dass sie nackt und ungeschützt war. Sie wollte ihn nicht mehr ansehen. Und er sollte sie auch nicht mehr ansehen.
    Er umfasste ihr Kinn mit seiner Hand und hob ihr Gesicht nach oben, bis sie nur noch die Wahl hatte, die Augen zu schließen oder ihm zu gehorchen.
    Sie blickte in seine wunderschönen, saphirblauen Augen, und er beugte langsam den Kopf, die Lippen geöffnet und flüsterte: »Schließe deine Augen, Jillian.«
    Sein Mund berührte den ihren. Erst ganz leicht, dann kräftiger, und sie öffnete die Lippen und seine Zunge glitt tief in ihren Mund, beruhigte sie, tröstete sie. Das kannte sie bereits, und sie gaben sich dem vertrauten Vergnügen hin. Die Spitzen ihrer Brüste begannen zu prickeln, als seine Brusthaare darüber hinweg strichen, und ihre Angst schien sich in eine flüssige Wärme tief in ihrem Bauch aufzulösen.
    Er hob den Kopf. »Es gibt eine Stelle an dir, die für mich gemacht ist«, sagte er mit rauher Stimme, streckte die Hand aus und strich kaum merklich über ihre Beine hinweg.
    »Hier.« Er schob einen Finger ein kleines Stück in sie hinein.
    Gerade weit genug, damit ihr klar wurde, was er tun würde und wie.
    Sie riss schockiert die Augen auf, und ein ängstlicher Schrei breitete sich in ihrer Kehle aus.
    »Vertraue mir, Jillian. Dein Körper tut es bereits«, sagte er und seine Finger fanden eine Stelle, von der sie nicht einmal gewusst hatte, dass sie existierte. Seine Berührung dort erschütterte sie und sandte Wellen durch ihren ganzen Körper.
    Sie begann vor Bestürzung zu zittern, ballte ihre Hände zu Fäusten und kämpfte gegen den Drang an, zurückzuweichen. Aber es gab keine Möglichkeit, denn das Bett stand hinter ihr und Max vor ihr. So blieb ihr nichts anderes übrig, als ihm zu vertrauen ...
    Sein Mund schloss sich erneut über dem ihren, und seine Finger berührten sie tiefer und ließen sie feuchter und feuchter werden. Ihr

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