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Fünf Freunde Beim Wanderzirkus

Fünf Freunde Beim Wanderzirkus

Titel: Fünf Freunde Beim Wanderzirkus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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bogen sich vor Lachen.
    Pongo setzte sich hin, schwankte hin und her und begann erbärmlich zu stöhnen. Aber bald schmolz der Zucker und er fand heraus, dass sein Mund wieder aufging. Er schluckte den Rest geräuschvoll herunter, wollte aber dann nichts mehr davon.
    Sie liefen noch einige Zeit herum und sahen sich die einze l-nen Wagen an. Niemand beachtete die Kinder. Sie waren einfach Nobbys neue Freunde. Einige der kleineren Kinder schauten neugierig aus einem Fenster und ein kleiner Junge streckte ihnen die Zunge heraus. Dick machte es ebenso, da grinste der Kleine.
    Sie gelangten dahin, wo die großen Wagen mit dem Zirkusgerät standen. »Das laden wir nicht ab, wenn wir in einem Lager wie diesem hier sind«, erklärte Nobby. »Wir brauchen es hier nicht. Wenn wir Vorstellung haben, muss ich immer mit anpacken. Ich muss helfen die Bänke in dem großen Zelt aufzustellen. Glaubt mir, da gibt’s heftig zu tun.«
    »Was ist hier drin?«, fragte Anne, als sie an einen mit einer schweren Leinwandplane verhängten Wagen kamen.
    »Weiß nicht«, erwiderte Nobby. »Der Wagen gehört meine m Onkel. Den darf ich nie abladen. Keine Ahnung, was er da drin aufbewahrt.
    Ich hab schon gedacht, dass es vielleicht Sachen sind, die meinen Eltern gehört haben. Einmal hat er mich beim Nachschauen erwischt und halb totgeschlagen.«
    »Aber wenn das Sachen deiner Eltern sind, dann gehören sie jetzt doch dir«, sagte Georg.
    »Ist überhaupt so ‘ne komische Sache. Manchmal ist der Wagen gerammelt voll«, sagte Nobby, »und dann wieder nicht.
    Vielleicht packt Lou einige seiner Sachen noch dazu.«
    »Ja, im Augenblick könnte niemand noch etwas hineinp acken«, meinte Julian. »Er ist ja gestopft voll.«
    Der kleine Wagen war weiter nicht besonders interessant und deshalb zeigte Nobby seinen Freunden noch einige Zirkusgeräte: die glänzenden Ständer für das Drahtseil, mit Goldbronze angestrichene Tische und bunt lackierte Stühle, worauf sich die Hunde während der Vorstellung setzten, und was sonst noch zu einem Zirkus gehört.
    »Hat irgendjemand ‘ne Ahnung, wie spät es ist?«, unterbrach Julian ihn plötzlich. »Ist es nicht Zeit zurückzugehen? Meine Uhr ist stehen geblieben. Wie spät ist es?«
    »Ach du meine Güte!«, rief Dick und schaute auf seine Uhr. »Es ist spät. Sieben Uhr. Kein Wunder, dass mein Magen knurrt. Wir müssen zurück. Kommst du mit, Nobby? Du kannst oben mit zu Abend essen. Du findest doch sicher auch im Dunkeln heim, oder?«
    »Ich nehme Pongo mit und Beller und Knurrer«, sagte Nobby, erfreut über die Einladung. »Wenn ich den Weg verfehlen sollte, sie finden ihn bestimmt.«
    So stiegen sie jetzt den Berg hinauf, müde von dem langen und aufregenden Tag. Anne begann in Gedanken das Abendessen zuzubereiten: Schinken, Tomaten und zum Nachtisch etwas Stachelbeermarmelade.
    Tim bellte aufgeregt, als sie in die Nähe der Höhle kamen.
    Er bellte unaufhörlich - laut und fordernd.
    »Es klingt ziemlich ärgerlich«, stellte Dick fest.
    »Armer Tim! Er hat sicher gedacht, wir hätten ihn verge ssen.«
    Sie kamen an die Wagen, und Tim stürzte sich auf Georg, als habe er sie jahrelang nicht gesehen. Er stieg an ihr hoch, wollte ihr das Gesicht lecken, wedelte wie verrückt mit dem Schwanz und stieß hohe, sich überschlagende, klagende Töne aus.
    Beller und Knurrer freuten sich auch ihn wieder zu sehen, und was Pongo betraf - der war ganz aus dem Häuschen. Er schüttelte Tims Schwanz viele Male und war enttäuscht, dass der Hund ihn gar nicht beachtete.
    »Was ist denn das? Was frisst Beller da?«, rief Dick plötzlich. »Rohes Fleisch! Wo kommt das denn her? War vielleicht der Bauer hier und hat Tim etwas gebracht? Warum hat er es aber dann nicht gefressen?«
    Sie sahen alle Beller zu, der etwas kaute, das auf dem Boden lag. Knurrer rannte auch darauf zu. Vor Tim wollte er es nicht anrühren und auch Pongo nicht. Tim kniff sogar den Schwanz ein und Pongo verbarg sein Gesicht in den Pfoten.
    »Eigenartig«, sagten die Kinder, beunruhigt durch das Verhalten der Tiere. Plötzlich begriffen sie! Der kleine Hund jaulte, winselte auf einmal fürchterlich, ein Zittern durchlief seinen Körper, dann fiel er auf die Seite.
    »Um Gottes willen, es ist vergiftet!«, schrie Nobby und schleuderte Knurrer mit einem Fußtritt von dem Fleisch weg.
    Er nahm Beller hoch und die Kinder sahen zu ihrem Entsetzen, dass Nobby weinte.
    »Es ist aus mit ihm«, schluchzte der Junge. »Armer alter Beller.«
    Mit dem Tier auf

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