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Fuer dich mein Glueck

Fuer dich mein Glueck

Titel: Fuer dich mein Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Wiggs
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zerzaustes Haar und wünschte sich, mehr Zeit gehabt zu haben, um sich zurechtzumachen.
    „Hey“, erwiderte er und verstaute etwas im hinteren Bereich seines Vans.
    „Was machst du hier?“
    „Ich war bei deiner Mom.“
    „Bei meiner Mom.“ Sie sah ihn misstrauisch an. „Ich wusste gar nicht, dass ihr zwei euch so nahesteht.“
    „Ich wollte ihr nur viel Glück für heute wünschen.“ Er zog die Autotür zu. „Ist das verboten?“
    „Nein“, antwortete sie verblüfft. „Ich bin nur überrascht.“
    „Ja, so bin ich“, sagte er, „immer für eine Überraschung gut. Also, was hält dein Freund von Avalon?“
    Ah, dachte sie. Er war gekommen, um sich ihren Freund anzuschauen. Sonnet konnte ihre Genugtuung kaum unterdrücken. „Ich glaube, es hat ihm gefallen“, sagte sie. „Wieso? Hat meine Mom etwas erzählt?“
    Er lehnte sich gegen den Van und stemmte seinen Fuß gegen den Schweller. „Nur, dass dein Freund vorbeigekommen ist.“
    „Und? Hat sie gesagt, dass sie ihn mag?“ „Mein Gott, Sonnet, wieso fragst du sie das nicht selber?“
    „Weil sie mir sagen wird, dass sie ihn mag, aber ich weiß nicht, ob es auch wirklich stimmt oder ob sie es nur sagt.“
    Er lachte kurz auf. „Ihr zwei sprecht echt in Rätseln. Sagt doch einfach mal, was ihr meint. Und übrigens, wann lerne ich den Kerl mal kennen?“
    Sonnet schnappte nach Luft. „Warum sollte ich dir meinen Freund vorstellen?“
    „Warum nicht?“
    „Weil das aus verschiedenen Gründen wirklich komisch wäre, Zach.“
    „Nein“, entgegnete er, „Nur aus einem Grund. Wart ihr eigentlich schon zusammen, als wir miteinander geschlafen haben?“
    „Nein“, erwiderte sie schnell. „Ich kann nicht glauben, dass du mich das fragst. Und überhaupt, du kannst ihn nicht mehr kennenlernen, weil er schon wieder abgereist ist. Er musste in die Stadt zur Arbeit.“
    „Das war dann ja nur ein sehr kurzer Besuch.“
    „Aber wenigstens war es einer.“ Sie atmete tief ein und genoss die kühle Morgenluft. Plötzlich stiegen ihr die Tränen in die Augen. Sie senkte schnell den Kopf und hoffte, dass Zach es nicht bemerkt hatte.
    „Hey“, sagte er. „Ich wollte dich nicht ärgern.“
    „Hast du auch nicht.“
    „Was ist dann los?“
    Was los ist? Diese schlichte Frage stellte ihr sonst nie jemand, weil sie stets darauf bedacht war, der Welt zu zeigen, dass alles in bester Ordnung war. An diesem Morgen jedoch spürte sie eine unbändige Angst, sie fühlte sich verletzlich und ein klein wenig verloren. Verdammt. Warum bloß konnte Zach in ihr lesen wie in einem offenen Buch?
    „Orlando ist dagegen, dass ich hierbleibe“, platzte es aus ihr heraus. Sie wusste selber nicht genau, woher dieser plötzliche Drang kam, sich alles von der Seele zu reden. „Er macht sich Sorgen, dass meine Karriere vorbei ist, wenn das hier beendet ist.“
    „Orlando? Dein Freund heißt Orlando? Das hat mir deine Mom nicht erzählt.“ Er klang amüsiert.
    „Fang gar nicht erst an, Zach.“
    „Okay, aber später darf ich mich über seinen Namen lustig machen, oder?“ „Hör zu, du wirst mich nicht mit Witzchen davon abhalten, mir Sorgen um meine Mom zu machen.“
    „Wie merkwürdig. Was ich aus deinen Worten gehört habe, war eher die Sorge um Orlando und um deine berufliche Zukunft.“
    „Weil er vielleicht recht hat“, erwiderte Sonnet. „Es könnte sein, dass meine Anwesenheit hier meiner Mutter nicht guttun wird. Was geschieht, wenn sie in die Schlammschlacht des Wahlkampfs hineingezogen wird? Manchmal habe ich das Gefühl, meiner Mutter überhaupt nicht zu helfen, sondern ihr nur im Weg zu stehen.“
    „Denk keine Sekunde daran. Du bist hier, und das ist alles, was zählt.“
    Sonnet sah ihn ungläubig an, doch sie fühlte sich mit einem Mal ruhig und entspannt. Woher nahm er diese schlichte Wahrheit? Woher wusste er, dass sie genau das hören wollte? Weil sie enge Freunde waren. Es war dumm von ihr gewesen, diese Freundschaft aufs Spiel zu setzen. „Danke Zach. Ich weiß, zwischen uns ist es in letzter Zeit etwas seltsam gewesen, aber trotzdem danke, dass du das gesagt hast.“
    „Gern geschehen. Und nur damit du es weißt, ich fühle mich in deiner Gegenwart alles andere als seltsam.“
    Ich schon . Das behielt sie allerdings für sich. Es war ganz offensichtlich allein ihr Problem. „Okay, ich mach mich jetzt besser für die Fahrt zum Krankenhaus zurecht. Nachdem sich meine Mom dort eingerichtet hat, komme ich ans Set.“
    „Mach dir um die

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