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Fuer immer 2 - die Liebe

Fuer immer 2 - die Liebe

Titel: Fuer immer 2 - die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia J. Omololu
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jeden Fall Akhet in die Sache verwickelt sind. Entweder kannte Veronique sie persönlich, oder sie haben auf anderem Wege von ihrer Forschung erfahren«, erklärt Janine. »Und wir glauben, dass es jemand mit Verbindungen in San Francisco ist, denn sie waren sehr schnell im Labor und kannten sich offensichtlich hier aus.«
    »Und ihr denkt, dass Khered niederträchtig genug sind, um so etwas durchzuziehen?«
    Wieder wechseln die anderen vielsagende Blicke. »Nicht alle Khered«, sagt Eric schließlich. »Aber es ist wahrscheinlicher, dass es Khered waren, als Sekhem.«
    »Und warum sollten sie ausgerechnet auf Drews Party auftauchen?«
    »Wir haben gehört, dass es ein ziemlich großes Treffen werden soll«, erklärt Sue. »Es werden Akhet von überall auf der Welt kommen. Außerdem hat unser Nachrichtendienst in den vergangenen Wochen eine stark erhöhte Kommunikation in und um San Francisco herum verzeichnet.«
    »Wir gehen davon aus, dass diejenigen, die für den Einbruch im Labor verantwortlich sind, sich noch in der Gegend aufhalten«, übernimmt Janine wieder, »und hoffen, dass sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen werden, dort ein paar profitable Kontakte zu knüpfen und ihre Fühler bezüglich möglicher Geschäfte auszustrecken.«
    »Dich kennt man dort bereits, du würdest nicht auffallen …«, beginnt Sue.
    »… und alles, was wir von dir verlangen, ist, dass du mithilfe deiner Fähigkeiten versuchst herauszubekommen, ob irgendjemand dort Insiderinformationen zu dem Einbruch hat – entweder weil er selbst dabei war oder über Dritte etwas gehört hat«, ergänzt Christophe.
    »Du musst keine sehr tiefen Verbindungen herstellen«, fügt Janine hinzu. »Griffon hat mir erzählt, wie viel Kraft dich das bei Rayne gekostet hat, und wir wollen nicht, dass du dich irgendwie in Gefahr begibst.«
    »Außerdem wird jemand zu deinem Schutz da sein«, übernimmt Sue wieder. »Ein Mitglied des Sekhem, das auch Kontakte zu Khered-Kreisen hat, wird dich im Auge behalten, damit dir nichts geschieht. Eine der besten unseres Security-Teams, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.«
    »Warum brauche ich denn Personenschutz?«
    »Reine Vorsichtsmaßnahme«, sagt Janine. »Wenn diejenigen, die wir suchen, tatsächlich dort sind und merken sollten, dass du sie scannst, werden sie nicht allzu erfreut sein. Giselle ist quasi eine Art Sicherheitsnetz, das du aber hoffentlich nicht brauchen wirst.«
    »Giselle?«
    »Sie gehört zum Security-Team – ich glaube, ihr habt euch bereits kennengelernt«, sagt Janine. »Sie ist eine von Griffons Kolleginnen.«
    »Ja, wir sind uns schon begegnet.« Das macht mich doch ein wenig stutzig. »Wenn Giselle, Christophe und Tetsuro in San Francisco sind, um an der Errichtung des neuen Labors zu arbeiten, warum wurden sie dann hierfür abgezogen?«
    »Erstens, weil sie vor Ort waren, und zweitens, weil sie wichtige Mitglieder des Sekhem sind«, antwortet Sue. Sie sieht hinüber zum Fenster. »Und weil Griffon ihnen absolut vertraut. Es ist wichtig, dass der Vorfall so diskret wie möglich behandelt wird.«
    Ich sehe mich im Raum um. »Also, ihr seid das komplette Team?« Ich weiß nicht, wie ich es am besten sagen soll, aber sie sehen nicht gerade so aus, als könnten sie es mit einer Horde skrupelloser Akhet aufnehmen.
    Janine grinst mich an, anscheinend hat sie meine Gedanken erraten. »Nein, wir sind nur die Abordnung, mit der du unmittelbar zu tun haben wirst. Es gibt eine Vielzahl weiterer Abteilungen, aber vorerst wirst du nur mit uns zusammenarbeiten.«
    Alle warten darauf, dass ich weiterspreche und endlich in ihren Plan einwillige. Trotz allem, was sie gesagt haben, mache ich mir um meine Sicherheit eigentlich keine Sorgen – obwohl ich wünschte, dass jemand anders als Giselle mich begleiten würde. Was mich beunruhigt, ist, dass ich mir bei dem Ganzen ziemlich mies vorkomme. Auch wenn mir Drew nicht wirklich etwas bedeutet – zumindest nicht so viel, wie Griffon glaubt –, ist es trotzdem ein Vertrauensbruch, die Einladung zu seiner Party anzunehmen, nur damit ich dort für den Sekhem herumschnüffeln kann. Ich sehe hinüber zu Griffon, aber der hat sich abgewandt und starrt aus dem Fenster.
    »Und was meinst du dazu?«, spreche ich ihn direkt an.
    »Was?«, fragt er und dreht sich um.
    »Du hast noch kein einziges Wort gesagt. Die anderen reden sich den Mund fusselig, um mich zu überzeugen, aber du schweigst die ganze Zeit.«
    Etwas unsicher weicht er

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