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Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen

Titel: Für immer Nichtraucher! - Der einfache Weg, dauerhaft mit dem Rauchen Schluss zu machen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allen Carr
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der einen Seite meilenweit nichts als stinkendes Meerwasser, auf der anderen öde Wüste. Weit und breit keine andere Möglichkeit, zu einer Packung Zigaretten zu kommen, als Giuseppe auf den Kopf zu stellen und ordentlich durchzuschütteln. Sie spielen mit dieser Idee, verwerfen sie aber wieder, als Sie hinter dem ewigen Lächeln einen ziemlich muskulösen Kerl erkennen.
    Während dieser ganzen Zeit tobt im Hintergrund dieser schreckliche, undefinierbare Lärm. Sie hatten schon Pech genug, die Anwesenheit einer Horde stumpfsinniger grölender Biertrinker ertragen zu müssen. Man sollte ihre Pässe einziehen! Warum ist so viel Knoblauch im Essen, und was ist das überhaupt für ein Zeug, das ich gerade trinke? Hat man schon einmal von einem roten Drink gehört? Und wenn ich Früchte gewollt hätte, hätte ich einen Fruchtsalat bestellt und keinen Cocktail! Geradezu lächerlich! Auch noch mit einem kleinen Schirm obendrauf. Haben die etwa Angst, es könne hineinregnen? Und warum hört dieser blöde, grinsende Idiot namens Giuseppe nicht auf, mich dauernd zu fragen, ob alles in Ordnung sei? Er ist doch selbst Raucher, sieht er nicht, dass ich in den letzten Zügen liege? Warum sind wir überhaupt in dieses gottverdammte Land gereist?
    Diese Schilderung ist vielleicht etwas übertrieben, aber sicher können Sie die Situation nachvollziehen. Raucher, die nach dem Essen nicht rauchen dürfen, fühlen sich alles andere als gut. Es geht ihnen miserabel, und sie leiden unter dem Verzicht. Sie werden depressiv. Haben sie das Niveau von fünfzig Minuspunkten erreicht, macht der Unterschied zwischen einer Zigarette und keiner nicht nur fünf Punkte aus, sondern hundertfünfzig. Aus genau diesem Grund schmecken manche Zigaretten
besser als andere, obwohl in Wirklichkeit alle Zigaretten einer Packung das gleiche Aroma besitzen. Nicht die Zigarette ist anders, sondern die Art und Weise, wie der Raucher sie empfindet.
    Die meisten Raucher geben also zu, dass sie nur eine begrenzte Zahl der Zigaretten, die sie täglich rauchen, wirklich genießen. Die Wahrheit ist, sie genießen überhaupt keine. Wenn sie unbewusst rauchen, nehmen sie die Zigarette nicht wahr und können sie folglich auch nicht genießen. Rauchen sie bewusst, schmeckt die Zigarette scheußlich, weil sie einfach nicht anders schmecken kann! Aus diesem Grund erfolgt der Großteil des Rauchens unbewusst. Und aus diesem Grund gehen wir als Raucher, der alle negativen Argumente zu ignorieren versucht und sich an jede fadenscheinige Entschuldigung klammert, um sich immer wieder eine Zigarette zu genehmigen, durchs Leben. Wenn Sie jedes Mal, wenn Sie sich eine Zigarette anstecken, ganz bewusst an den schalen Geschmack denken müssten, an die achtzigtausend Mark, die Sie jedes Jahr verschwenden, an Ihre Abhängigkeit und daran, dass genau die Zigarette, die Sie im Moment rauchen, den Lungenkrebs auslösen könnte, würde Ihnen doch sofort die Lust darauf vergehen, oder nicht? Ziehen Sie Ihren Kopf aus dem Sand! Genau die, die Sie gerade rauchen, wird schuld sein am Lungenkrebs, denn wenn Sie mit dieser fertig sind, folgt die nächste und wieder die nächste. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie rauchen, oder Sie rauchen nicht!
    Die meisten Raucher können sich noch gut erinnern, wie scheußlich die ersten Zigaretten geschmeckt haben. In meiner Jugend war man nur ein ganzer Kerl, wenn man die Zigarette auf Humphrey-Bogart-Art lässig im Mundwinkel baumeln lassen konnte. Das war nicht einfach. Ich übte es stundenlang und musste einiges an Schmerzen dabei aushalten. Immer wieder stieg mir der Rauch in die Augen, mit dem gleichen Effekt wie Tränengas. Manchmal blieb an der Zigarette ein abgelöstes Stück Haut von meiner Lippe kleben. Am peinlichsten aber war es, wenn das Mundstück an meinen Lippen haften blieb,
während der Rest der Zigarette in einzelne Stücke zerfiel. Manche Raucher sind fest davon überzeugt, dass ihnen die ersten Zigaretten geschmeckt haben. Aber in der Erinnerung verklärt sich einiges. Es ist gut möglich, dass sie eine Art indirekten Genuss daraus gewonnen haben, etwa die Befriedigung ihrer Neugier, das Gefühl des Erwachsenseins oder der Auflehnung. Doch der Vorgang des Rauchens selbst kann wohl nicht als Genuss beschrieben werden, und mit Sicherheit hat es nicht gut geschmeckt. Jeder Nichtraucher, egal welchen Alters, muss beim Inhalieren husten, und spätestens nach der dritten Zigarette hintereinander ist ihm übel.
    Das kann nichts mit

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